Wenn ich aktuell schon einmal unterwegs bin, höre ich im Auto meist einen Podcast. Bei Bayern 2 gab es hier einen sehr interessanten Beitrag zum Thema „Im digitalen Bilderrausch – Wie Fotografieren unsere Wahrnehmung beeinflusst“.
Egal ob man Tutorials für YouTube erstellen will oder E-Learning Inhalte umsetzen möchte – was man dazu braucht ist die richtige Software und die gibt es meist sogar kostenlos oder für wenig Geld. Ich habe einige Soft- und Hardware Empfehlungen für euch zusammengestellt.
Ich befasse mich ja von Berufs wegen viel mit den Themen Webinare und Live-Streaming. Gerade der gute Ton ist dabei extrem wichtig. Dabei sind aber die wenigsten Podcaster oder Webinar-Anbieter Audiospezialisten und der gute Ton soll so einfach wie möglich zu realisieren sein. Tascam hilft hier mit zwei neuen USB-Audiointerfaces, die speziell für diese Zielgruppe zugeschnitten sind.
Viele Diskussionen und Meinungen drehen sich bei Audio Interfaces in der Einsteigerklasse darum, welches wohl die beste Lösung für’s Geld wäre. Die Auswahl an Audio-Interfaces unterhalb der 200€ Schallmauer ist nicht gerade übersichtlich. Wirklich herausragende Geräte gehen aber in der Masse der durchschnittlichen Vertreter fast unter. Das musste auch ich feststellen.
Ich habe eine ganze Menge Zuschriften und Direct Messages bei Twitter bekommen, wo Ihr mich fragt, wie ich meine Tutorial-Videos gemacht habe, welche Kamera eingesetzt wurde und wie der Outdoor-Ton zustande kam. Da ist kein großer Aufwand dahinter und aus meinen Kenntnissen mache ich wie Ihr wisst auch keine Geheimnisse.
[image title=“Sanyo Xacti HD-1010″ size=“medium“ id=“3227″ align=“left“ linkto=“full“ ]Als Videokamera(s) setze ich eine Sanyo Xacti HD1010 ein, da diese sehr lichtstark ist, eine lange Akkulaufzeit hat und insgesamt eine wirklich hervorragende Bildqualität bietet. Zudem ist sie mit einem Preis von etwa 470€ eine der preiswertesten Kameras mit Full-HD Auflösung. Ein weiterer Anschaffungsgrund war der externe Mikrofoneingang und der Blitzschuh, da man so ein aufsteckbares Richtmikrofon nutzen kann (wie ich es auf der Musikmesse getan habe). Etwas nachteilig ist der geringe Weitwinkelbereich, der sich aber über eine Vorsatzlinse verbessern lässt.
[image title=“delamar Podcast #20″ size=“full“ id=“3024″ align=“left“ linkto=“full“ ]Gestern hatte ich wieder einmal das Vergnügen beim Live-Podcast von Carlos‘ delamar.de als Gast mit dabei zu sein. Zum ersten Mal mit in der Runde war auch Andreas Eberhard, den viele von seinem Blog buenasideas.de kennen dürften. Natürlich ging es … Weiterlesen …
Mann, mann, mann – wenn ich da an meinen Einstieg in die Musikwelt so um 1985 herum denke … … es gab ja nichts, in der schlechten Zeit. Wir mussten die Röhrenverstärker unserer Väter auftragen, spielten Gitarren und Bässe der Marke „Boston“, einem gehobelten Baumstamm aus den Wäldern südlich des Fujiama, der selbst damals schon mehrere Jahre und Umbauversuche auch dem Buckel hatte und bewunderten das Yamaha SPX90, da bei uns noch Echolette Bandechos für psychodelische Effekte sorgten sowie den Casio CZ 1000 Synthesizer unseres damaligen Keyboarders.
Wenn man wie ich Linkshänder ist, entschied man sich mangels Auswahl an geeigneten bzw. erschwinglichen Gitarren dazu, doch „richtig herum“ zu spielen. Musikgeschäfte waren noch in fast jeder größeren Stadt zu finden und Europas größtes Musikhaus aus der Nähe von Bamberg war ein kleiner übersichtlicher Laden, wie viele andere auch. Die Musikgeschäfte hatten ihre Stammkundschaft und jedes konnte gut davon leben, waren Musikinstrumente, Verstärker und Beschallungstechnik doch entsprechend teuer und mit guten Margen versehen.
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Auch waren diese Musikläden die Kommunikationszentrale der örtlichen Musiker. Man traf sich vorzugsweise am Samstag Vormittag um mit dem Inhaber und den zufällig hereinkommenden Musikern einSchwätzchen zu wagen. Ein Getränkeautomat gehörte zur Grundausstattung eines solchen Ladens und meist beschränkte sich der Einkauf auf einen Satz Saiten, ein PaarDrumsticks oder ein Klinkenkabel.
Manchmal aber trat man den Heimweg mit einem Affektkauf an, weil man an dem neuen Bass oder dem lang bewunderten Effektgerät einfach nicht mehr vorbei kam. Studiotechnik beschränkte sich in der Hauptsache auf 4-Spurrecorder und wer es dicke hatte, leistete sich eine 8-Spurmaschine auf 1/4 Zoll Band wie die legendäre Fostex R-8. Computer waren noch zum spielen da und digitale Produktionstechniken weit weg.
[image title=“Tascam DP-004″ size=“medium“ id=“1289″ align=“left“ linkto=“http://nachbelichtet.com/wp-content/uploads//2008/10/tascam_dp-004.jpg“ ]Wenn man als Musiker in den Achtzigern seine Ideen festhalten wollte, war man auf einen Kassettenrecorder angewiesen. Wenn man schon etwas weiter war, hatte man einen 4-Spur Recorder – beliebt waren hier die Portastudios von Tascam. Man konnte eine oder mehrere Spuren gleichzeitig mit unterschiedlichen Signalen aufzeichen oder Overdubs machen. Die Qualität hielt sich in Grenzen und wenn man mehrere Spuren zusammenmixte um wieder Platz für eine weitere Spur zu haben, wurde aus der Aufnahme eher ein „Hifi-Dolby-Stereorauschen“.
Diese Homerecordinglösungen wurden durch entsprechend leistungsfähige Computer und Audioanwendungen abgelöst, mit dessen Hilfe heute jeder Studioqualität erreichen kann.
Wenn es aber darum geht, schnell mal ein paar musikalische Ideen festzuhalten, möchte man eine flexible und mobile Lösung die auch sofort Aufnahmebereit ist. Dies ist ein Grund, warum derzeit die Gattung der „Fieldrecorder“ boomt. Leider bieten diese Recorder meist nur Stereoaufnahme und wenn ein Mehrspurbetrieb möglich ist, ist dieser doch meist recht mühsam zu bedienen.