In dem Podcast wurde untersucht, wie Fotografie unsere Wahrnehmung beeinflusst. Dabei kann sie positive Gefühle verstärken, aber ebenso negative Eindrücke. Es geht so weit, dass sie die aktive Teilnahme an einer Tätigkeit oder ein Erlebnis ersetzen kann, denn wenn wir etwas fotografieren führt das zum Teil dazu, dass wir uns dadurch am Geschehen beteiligt fühlen.
Fotografieren ist ein Verstärker für Eindrücke. Beruhigend ist auch, dass die Nutzung von Fotos als Gedächtnisstütze – das kognitive Offloading – , wie z. B. das berühmte Parkhausfoto („wo stehen wir denn?“) unsere kognitiven Fähigkeiten nicht vermindert.
Hier ist der Podcast:
Für mich ist Fotografie in erster Linie ein Werkzeug, um Erinnerungen zu konservieren. Dazu muss das gemachte Foto noch nicht einmal gut sein. Oft sind es Bilder, dich ich zum Zeitpunkt der Erstellung eigentlich gelöscht hätte, die viele Jahre später oft am wertvollsten sind.
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