Dank großer Anlage und Speicher schon wieder 60 % Selbstversorgung

Die PV-Saison 2024 hat begonnen – Unsere PV-Erträge im Januar und Februar

Die Erträge einer Photovoltaikanlage sind im Winter naturgemäß gering. Nun startet die PV-Saison wieder und das sind unsere Erträge im Januar und Februar 2024.

Ab diesem Jahr möchte ich euch regelmäßig einen Einblick in die Erträge unserer PV-Anlage geben. Ich zeige euch, welche Leistung unsere Anlage jeden Monat produziert, was wir verbrauchen, wie groß der Eigenverbrauch der Photovoltaikanlage ist und welche Autarkie wir damit erreichen. Ihr seht außerdem, wie viel PV-Überschuss in den Speicher geht, was man damit einsparen kann und ob sich ein PV-Speicher lohnt.

Ein paar Eckpunkte zu unserer Sungrow PV-Anlage (die hier ausführlicher beschrieben ist):

Selbst große PV-Anlagen liefern im Winter wenig Strom. Die Sonne steht tief, der Himmel ist bedeckt und im ungünstigsten Fall liegt tagelang eine dicke Schneeschicht auf den PV-Modulen (siehe Titelbild).

Den Unterschied bei der Sonnenstrahlung kann man schön an den Werten unserer Ecowitt Wittboy Wetterstation erkennen. Hier ein Vergleich zwischen Januar 2024 und Juli 2023. Die Diagramme zeigen die Sonnenstrahlung in Watt/m2:

Sonneneinstrahlung im Januar 2024
Sonneneinstrahlung im Juli 2023

Der höchste Wert im Januar 24, lag bei etwa der Hälfte der höchsten Werte im Juli 23. Die durchschnittliche Sonnenstrahlung im Juli ist 6,3-mal höher, als im Januar.

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PV-Ertrag im Januar 2024

Der Januar 2024 war meist trüb und mehrere Tage bedecke eine Schneeschicht, bei Temperaturen weit unter 0 Grad, die Solarzellen. Da nützten auch einige Sonnentage nichts. Trotzdem kam Strom vom Dach:

  • 880 kWh Strom wurden verbraucht, wobei 235 kWh auf das Laden des E-Autos entfielen (das im Winter auch einen höheren Verbrauch hat).
  • 354 kWh Strom wurden mit PV produziert
  • 41,3 kWh wurden sogar eingespeist
  • 142,6 kWh (=30,62 €) kamen aus dem Speicher (Aktueller Bezugspreis abzüglich entgangener Einspeisevergütung)
  • 579 kWh wurden aus dem Netz bezogen
  • Aktueller Strompreis pro kWh: 29,27 ct. (Vattenfall ÖkoStrom12)
  • Stromkosten: 165,50 €
  • Einspeisevergütung: 3,25 €
  • Einsparung: 112,00 €
  • Eigenverbrauch: 88 % des erzeugten Stroms
  • Autarkie/Selbstversorgung: 34 %

Hier eine Übersicht aus Home Assistant:

PV-Ertrag im Februar 2024

Der Februar 2024 brachte viel Regen und Sturm. Allerdings hilft der deutlich höhere Sonnenstand im Februar, höhere PV-Erträge zu erzielen. Zudem war es in der zweiten Monatshälfte deutlich sonniger.

  • 735,4 kWh Strom wurden verbraucht, wobei 171,25 kWh auf das Laden des E-Autos entfielen
  • 489,5 kWh Strom wurden mit PV produziert
  • 26,8 kWh wurden eingespeist
  • 247,9 kWh (=53,22 €) kamen aus dem Speicher (Aktueller Bezugspreis abzüglich entgangener Einspeisevergütung)
  • 289,4 kWh wurden aus dem Netzbezogen
  • Aktueller Strompreis pro kWh: 29,27 ct. (Vattenfall ÖkoStrom12)
  • Stromkosten: 84,71 €
  • Einspeisevergütung: 2,11 €
  • Einsparung: 132,67 €
  • Eigenverbrauch: 95 % des erzeugten Stroms
  • Autarkie/Selbstversorgung: 61 %

Der PV-Ertrag im Februar 24 war also schon fast 40 % höher als im Januar, obwohl der Februar 2 Tage kürzer war. Man merkt nun auch am PV-Ertrag, wie schnell die Tage länger werden und es damit länger hell ist.

1. März 8:15 Uhr – bedeckt und neblig, aber 500 Watt PV-Leistung

Selbst bei bedecktem Himmel hat man gegen 8:30 schon 600 Watt PV-Leistung. Das bedeutet, dass wir zu dieser Zeit unsere Grundlast inkl. Homeoffice bereits komplett mit PV decken können. Gegen 9 Uhr lädt dann der erste PV-Überschuss schon wieder den Speicher.

1. März gegen 9 Uhr (Home Assistant)

Im März dürfte der Ertrag deutlich steigen und damit auch die Selbstversorgung.

Hier geht es zum Verbrauch März 202 4 >>

Letzte Aktualisierung am 9.05.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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Ein Kommentar

  1. Sehr cool, danke fürs Teilen.
    Wir warten grad auf ein Angebot von Vattenfall für unser Haus…
    Mal sehen was bei uns so gehen würde.

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