Zu Beginn vielleicht erst einmal ein paar Worte zum Arduino selbst: Arduino bezeichnet eine Mikrocontroller-Entwicklungsplattform auf Open Source Basis, bestehend aus dem Arduino Board und einer Software-Entwicklungsumgebung. Arduinos arbeiten in 3D-Druckern, in CNC-Fräsen, in der Steuerung von Foto-Slidern, steuern Kameras für Zeitrafferaufnahmen und sind häufig das Herzstück von Quadrocoptern. Man kann damit USB- und MIDI-Controller bauen, eine individuelle Wetterstation mit Netzwerkanbindung realisieren oder die Modelleisenbahn steuern. Auch für das „nächste große Ding“ im Internet, das Internet of Things (IoT), spielt die Arduino-Plattform eine große Rolle.
Beschränkt wird man nur durch den eigenen Ideenreichtum und seine elektro- und programmiertechnische Fähigkeiten.
Der Mikrocontroller der dabei zum Einsatz kommt, wird von der Firma ATMEL hergestellt. Programmiert wird der Arduino ganz einfach über eine USB-Schnittstelle. Die Arduino Entwicklungssoftware gibt es kostenlos für Windows, OS X und Linux.

Auf dem Arduino Board befinden sich (je nach Modell) viele digitale und analoge Ein- und Ausgänge, über die man z. B. LEDs oder Motoren ansteuern oder z. B. Schalter, Potentiometer, GPS-Empfänger, einen elektronischen Kompass oder Mikrofone auslesen kann. Natürlich gibt es noch jede Menge anderer Sensoren und Aktoren. Genau hier setzen die Arduino-Kits an.
Unterschiedliche Arduino Boards
Da der Arduino Open Source ist, darf auch jeder eigene Arduino-Boards herstellen und vertreiben. Man könnte sich ein Arduino-Board aber auch recht einfach selber bauen. Für den Einstieg ist ein fertiges Modell allerdings sehr viel empfehlenswerter.
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Tolle Einleitung!
Würde alternativ noch Development Boards mit ESP8266 oder ESP32 Chips empfehlen.
Preis/Leistungsmäßig habe ich noch nichts besseres gefunden.
Hallo,
habe den Beitrag falsch bewertet, wollte 5 Sterne geben, kann mann es Rückgängig machen?
Habs geändert. Vielen Dank für die gute Bewertung!