Ich geb’s ja zu: Ich hab’s lange Zeit nicht ernst genommen, dass man mit Stock-Fotografie tatsächlich nennenswerte Beträge erzielen kann, bis mich ein guter Freund – mit dem ich zusammen damals das Thema eigentlich aufgegriffen habe – eines Besseren belehrt hat. Er erziehlt daraus – mit einem noch übersichtlichen Angebot – monatliche Einkünfte, die um die 400€ liegen.
Um das zu errreichen, muss man allerdings ein Portfolio haben, das jenseits der 500 Bilder liegt, Fotos mit Personen, und eine möglichst hohe Auflösung (mit wenig Bildrauschen – die Agenturen werden immer pingeliger) anbieten. Zwischenzeitlich gehören 10MP zum Standard. Außerdem müssen die Bilder bei mehreren Agenturen angeboten werden, da hier allein die Masse an Zugriffen ausschlaggebend ist, weil ja pro gekauften Bild nur einige zehn Cents bis wenige Euro zusammenkommen.
Wie ich oben schon gesagt habe ist, dass vor allem Bilder mit Personen und da spezielle in „Business-Situationen“ funktionieren. Ein hübsches Model mit einem Headset und gewinnendem Lächeln wird immer gehen. Auch Food-Fotografie geht gut – mein am besten verkauftes Bild ist das hier:
… was bei allen Agenturen zusammen zwischenzeitlich etwa 400 mal verkauft wurde.