Braucht man einen Mac? Meine ersten Erfahrungen mit Apple

Seit nunmehr gut zwei Wochen steht auch ein Mac auf meinem Schreibtisch. Aus verschiedenen Grรผnden wollte ich nun auch einmal selbst und einigermaรŸen neutral sehen, was an der schon fast religiรถsen Diskussion „Windows oder Mac“ dran ist. Mein Einstieg beginnt mit einem aktuellen Apple Mac Mini mit 2,3 GHz und 8 GB RAM. Meine ersten…

Braucht man einen Mac? Meine ersten Erfahrungen mit Apple

Eigentlich, ja eigentlich hรคtte ich keinen Grund einen Mac zu nutzen. Warum? Ich bin mit den aktuellen Windows-Versionen zufrieden, mein System lรคuft sehr stabil und schnell und auรŸerdem gรคbe es ja auch noch Linux, mit dem ich mich auch ganz ordentlich auskenne. Linux hat es aber bislang noch nie lรคngere Zeit auf meinen Desktop geschafft. Der Grund hierfรผr ist ganz einfach: Meine bevorzugten Anwendungen gibt es nicht fรผr Linux. Mit irgendwelchen Bastellรถsungen ร  la WINE oder mit der Virtualisierung via VMware und Virtualbox konnte ich mich auch nicht anfreunden.

Mac Desktop

Klein, stark, silber – die Hardware

Ist schon ein knuffiges Kistchen, so ein iMac. Das Aluminiumgehรคuse sieht schick aus und ist wirklich sehr kompakt. Vier USB (2.0) Anschlรผsse sind zwar nicht der Hit, aber wozu gibt’s denn USB-Hubs? Der Thunderbolt-Port ist zwar zukunftstrรคchtig, aber mangels Auswahl an entsprechender Hardware momentan erst einmal arbeitslos. Als Musiker freue ich mich natรผrlich รผber den standardmรครŸigen Firewire 800 Anschluss. Erfreulich ist, dass das Netzteil im Gerรคt integriert ist und die Power-LED nicht das ganze Zimmer beleuchtet.

Mac Mini

Den Speicher habe ich von 2 GB gleich einmal auf 8 GB aufgerรผstet und es machte sich mehr als deutlich bemerkbar. Bei den aktuellen Mac Minis lรคsst sich das auch ganz einfach selbst und ohne Werkzeug bewerkstelligen.

Lรถwenbรคndiger – Mac OSX Lion

Da das Betriebssystem ganz klar auf die recht รผberschaubare Auswahl an Endgerรคten angepasst ist, wirkt auch alles wie aus einem Guss. Wรคhrend die Windows-Welt mit einer Unmenge an Hardware zusammenarbeiten muss, kann sich Apple komplett auf die eigenen Spezifikationen konzentrieren. Das lรคsst zwar praktisch keine Auswahl bei internen Komponenten, fรผhrt aber zu einer erstaunlichen Performance.

Mac Mini Rรผckseite und Anschlรผsse

Was wohl viel zur Zufriedenheit bei den Macianern beitrรคgt, ist die Tatsache, dass sich OSX im Durchschnitt deutlich flรผssiger anfรผhlt, weil es zu weniger „Kunstpausen“ neigt als es Windows 7 tut. Dazu mรถgen auch Faktoren wie das Wegfallen von Performanceverlusten durch Virenscanner etc. gehรถren.

OSX ist wirklich sehr gelungen und es macht SpaรŸ damit zu arbeiten. Die Einfachheit des Desktops und der „Systemsteuerung“ macht es einfacher, sich auf wesentliche Dinge zu konzentrieren.

Ein Highlight ist natรผrlich die eingebaute Backup-Lรถsung „Timemachine“. Gerade der Durchschnittsanwender wรผrde sich eine solch einfache und durchdachte Lรถsung auch fรผr Windows wรผnschen. Stรผndliche plus tรคgliche plus wรถchentliche Backups – ย und das praktisch ohne jeglichen Konfigurationsaufwand, bis die Backup-Platte voll ist – sind genial.

Windows vs. Mac – Performance im Vergleich

Der Vergleich ist eigentlich keiner und unfair, aber obwohl mein Windows 7 Rechner ein potenter Intel Quadcore mit 12 GB RAM und Intel X25 SDD ist, fรผhlt sich der kleine Mac Mini nicht viel leistungsschwรคcher an. Im Gegenteil: Adobes Lightroom 3 und 4 arbeiten im Entwicklungsmodus auf dem Mac sogar um einiges flรผssiger als auf der Windows Maschine. Besonders fiel mir das bei den Werkzeugen zur lokalen Korrektur auf. Photoshop CS5 ist im praxisnahenย Photoshop-Benchmark Test sogar dramatisch schneller als der PC.

Fรผr 7 der Einzeltests benรถtigte der kleine Mac 46,1 Sekunden, der PC aber 58,2 Sekunden. Dabei handelte es sich jeweils um die gleiche 64bit Photoshop-Version mit der gleichen Menge an zugewiesenem Speicher (4,5 GB).

Aber auch das gleiche Musikprojekt unter Cockos Reaper 4, sorgt mit gleichen Einstellungen, Plugins und Interface (Motu 828 Mk II) auf dem kleinen Mac fรผr etwa 3% weniger Auslastung als auf dem groรŸen Windows-Rechner. Das ist mehr als erstaunlich.

Um auch auf dem Mac weiterhin Zugriff auf „Windows-only“ Anwendungen zu haben, habe ich VMware Fusion installiert. In dieser Virtualisierungsumgebung lรคuft ein Windows 7 parallel zu OSX. Auch hier ist die Leistung beeindruckend. Das virtualisierte Windows 7 lรคsst sich auch auf der vergleichsweise schwachbrรผstigen Hardware des Mac Mini sehr gut bedienen. Allerdings macht sich auch hier die Speicheraufrรผstung auf 8 GB RAM sehr deutlich bemerkbar.

Bei allen Standardanwendungen wie Websurfen, Office-Anwendungen etc. ist ohnehin kein Geschwindigkeitsunterschied vorhanden und auch ein gleichzeitiger HD Live-Stream von meinem Kathrein UFS-912 Sat-Receiver via VLC-Player auf den Mac Mini ruckelte kein einziges Mal.

Windows vs. Mac – Anwendungen und Programme

Ich ertappe mich immer mehr dabei, wie ich nur noch am Mac arbeite. Die meisten der von mir genutzten Programme gibt es sowohl fรผr Windows als auch fรผr den Mac. Was ich wirklich vermisse, weil nur fรผr Windows verfรผgbar, ist die Videoschnitt-Software Sony Vegas Pro. Ich habe mir Finalcut schon angesehen, mรถchte aber absolut nicht auf Vegas verzichten. Im Bereich der Musik-Programme fehlen mir vielleicht die Freeware Plugins von Variety Of Sound, aber hier gibt es natรผrlich jede Menge an kommerziellem Ersatz. Auch ein Wave-Editor, der mehr kann als Audacity und billiger ist als Steinbergs Wavelab, ist schwer zu finden. Auch hier vermisse ich Sonys Soundforge.

Auf der anderen Seite freue ich mich รผber die Shell in OSX, รผber die man alle mรถglichen Aufgaben automatisieren kann und mit der ich mich – Linux-Hintergrund sei Dank – sehr schnell angefreundet habe.

Zum Thema Gaming auf dem Mac kann ich nichts sagen, da ich keinerlei Spiele besitze und absolut kein Interesse an Computerspielen habe.

Fallstricke und Umgewรถhnung

So richtig umgewรถhnen musste ich mich eigentlich nicht. Alle Einstellungen sind bei OSX Lion sehr schnell zu finden, allerdings sind die Tastenkombinationen im Moment noch ein Problem. Ich kann mir diese zwar gut merken, allerdings wรผrfle ich sie gerne beim Wechsel zwischen Windows und Mac durcheinander, was vor allem bei Command+L fรผr das @-Zeichen auf dem Mac zum Problem wird, wenn man das auf dem Windows System ausfรผhrt, denn da bedeutet Win+L „Lock“, d. h. der Rechner wird gesperrt. Das ist mir bislang nicht nur einmal passiert …

Auch dass man unter OSX fรผr Kopieren und Einfรผgen die Command (oder Windows-Taste)+C und V, statt der STRG+C und V nehmen muss, verwirrt manchmal.

Was ich wirklich vermisse, ist z. B. die Mรถglichkeit, einen zweiten Bildschirm anzuschlieรŸen. Das ginge vielleicht mit einem Thunderbolt-Monitor zusรคtzlich zum HDMI-Ausgang, aber das Apple Thunderbolt-Display ist mit knapp 900โ‚ฌ auch nicht ganz billig, wenngleich sehr preiswert fรผr ein 27″ Display dieser Qualitรคt.

Mein Zwischenfazit

Der Mac Mini macht SpaรŸ, ist erstaunlich leistungsfรคhig und daher auch preislich angemessen. Die Umgewรถhnung war fรผr mich nicht sehr groรŸ. Alle fรผr mich wichtigen Anwendungen, von wenigen Ausnahmen abgesehen, gibt es auch fรผr Mac. Fรผr die รผbrigen Programme werde ich mir einmal eine Bootcamp-Installation mit Windows 7 anlegen, was mich auch schon wegen eines direkten Vergleichs interessiert.

Wie geht’s weiter? Der Mac Mini wird wohl nicht der einzige Apple Rechner bleiben. Wenn die neuen iMac Modelle mit Intels Ivy-Brigde Prozessoren verfรผgbar sind, werde ich mir wohl auch mal einen iMac mit 27″ Display รผberlegen und auch beim Notebook kann man mal an einen Apple denken. Das neue iPad steht ohnehin schon auf der Liste …

Braucht man einen Mac?

Gute Frage! Gerade fรผr den durchschnittlichen Anwender dรผrfte nach meiner jetzigen Einschรคtzung ein Mac die bessere, da stressfreiere Wahl sein. Auch preislich ist z.B. ein 27″ iMac nicht zu teuer, wenn man bedenkt, dass ein anstรคndiges 27″ Display mit 2560×1440 Auflรถsung alleine nicht unter 1000โ‚ฌ zu haben ist.

Dadurch dass die Apple Hardware praktisch immer gleich ist, gibt es weniger Fallstricke und Unvertrรคglichkeiten, aber natรผrlich auch weniger Mรถglichkeiten zur Individualisierung des Systems. Wer aber ein Arbeitsgerรคt sucht, das einfach lรคuft, ist mit einem Mac ebenfalls gut beraten.

Brauchen tut man einen Mac eigentlich nicht. Er macht auch nichts von selbst und man arbeitet meiner Ansicht nach auch nur subjektiv schneller, weil es sich flรผssiger anfรผhlt. Ein Photoshop oder Lightroom funktioniert auf einem Mac ebenso wie auf einem PC. Der Mac macht keine besseren Pixel ๐Ÿ™‚

Nach meinen bisherigen Erfahrungen bekommt man aber eigentlich eine Menge fรผrs Geld, denn die reinen technischen Daten lassen keine tatsรคchlichen Rรผckschlรผsse auf die Leistung des kleinen Mac zu. Wenn ich allein den Vergleich Photoshop PC vs. Photoshop Mac heranziehe, ist der PC wesentlich teurer, zumal der Mac nach fรผnf Jahren auf dem Gebrauchtmarkt noch richtig etwas wert ist, wohingegen der PC nur noch fรผr den Elektroschrott gut ist.

26 Antworten zu „Braucht man einen Mac? Meine ersten Erfahrungen mit Apple“

  1. Und bist du dem Mac treu geblieben, oder doch wieder zurรผck zum PC?

    GruรŸ
    Matthias

  2. Und hast du deinen Mac noch, oder bist du doch wieder zurรผck zum PC ?

    1. Ich habe ein Macbook, weil es einfach sehr gute Notebooks sind, arbeite aber zu 90% am PC, da es absolut keinen Unterschied macht. OSX hat genau so seine Macken und da lรคuft auch nichts stabiler oder besser. Das sind extrem subjektive Eindrรผcke, denen ich auch aufgesessen bin. Ein typischer Fall von „Confirmation Bias“ …

  3. wtwwtw

    Habe mir seinerzeit den Mini als OS X Plattform zugelegt, um Logic 9 Studio laufen lassen zu kรถnnen, und fรผr diesen Zweck, sowohl fรผr Filmarbeit und alltagsaufgaben ist das Ding Super, sofern man sich von Maverick fernhalten kann, wenn man wie ich noch Mountain Lion bekommen hat.
    Filme schneiden und vertonen Dank Adobe Premiere, gar kein Thema fรผr den Mini, hรคnde weg von Final Cut X und Logic X sind beide sowas von schlecht, das der arme Steve Jobs sich im Grabe umdrehen wรผrde.

    Fรผr Leute die kein externes Audiointerface betreiben und keine Grafiken importieren mรผssen oder auf 32bit Plug ins verzichten kรถnnen, ist Maverick schon gelungen, denn man kann jetzt wie bei Windows XP auch 2 Bildschirme im Vollbildmodus betreiben, Juhuu, war bei Windoof selbstverstรคndlich ist aber trotzdem toll, genauso wie jetzt 1024 statt 768 Mb Ram an den Grafikonboardchip freigegeben werden, Jipiee, macht Windoof seit 7 oder auch seit XP?

    Spiele Kรถnnt ihr vergessen auf dem Mini, aber dafรผr ist er auch nicht gedacht, es sei denn man schliesst via Thunderboldt eine externe Grafikkarte an.

    Natรผrlich kann man 2 Bildschirme via DVI anschliessen, sogar ein VGA Adapter ist erhรคltlich, MiniDisplayPort auf VGA oder DVI und den 2. via HDMI DVI im Lieferumfang enthalten.

    Das 999,00รขโ€šยฌ Thunderboldt Display kann Apple behalten, ein Viewsonic Monitor fรผr 200 tuts auch, beim IMac wird auch auf Viewsonic gesetzt, verbauen Samsung Panells.

    Die Magic Mouse ist wirklich gut gelungen, auch das Trackpad macht spass, wer sich aus kostengrรผnden entscheiden muss, erst die Maus kaufen! Itร‚ยดs Magic. Die ersten Tage dachte ich was soll der Mist, nach 3 Tagen wahr ich so Faul geworden, das ich mir รผberlegte, wie man eine Maus baut wo man sich gar nicht mehr bewegen muss ๐Ÿ™‚

    1. Da hast du in allen punkten Recht genau so ist es.

  4. Chris

    Ich habe sehr รคhnliche Erfahrungen wie du gemacht. Jahrelang war ich im PC-/Windows-Lager zu Hause und bei mir hat Ubuntu nie lรคnger als ein paar Wochen auf dem Desktop รผberlebt. Dabei hรคtte ich mir das gewรผnscht. Nun habe ich seit einer Woche einen Macbook Air mit SSD und ich will nix anderes mehr haben. Das Trackpad ist ein Traum so wie die gesamte Bedienung. Ich vertippe mich auch sehr viel seltener und bin froh beim @ Zeichen keinen Sehenscheitentzรผndng mehr zu bekommen^^ Da sind so viele Details die einem das Arbeiten sehr angenehm machen, dass ich mich รคrgere nicht schon frรผher mir einen Mac gekauft zu haben.

  5. wndel tw

    Mir hat dein Bericht gut gefallen, wer aber nicht an die Finalcut fรผr Videobearbeitung, oder wie meiner einer an Logic fรผr Audiokram gebunden ist, sollte sich den Umstieg gut รผberlegen, und dann sein lassen. Wer mit einem PC einigermaรŸen umgehen kann bekommt anfallende Probleme mit dem PC selbst in den Griff, diese Option gibt es bei Apple OS nicht, wenn ein Problem auftaucht, was oftmals mit Fremdsoftware geschehen kann, wie leider z.B. beim VLC Player, der zwar Ton รผber den Soundchip gibt, aber nicht รผber das usb-audiointerface, der hat das dann, sprich unlรถsbar. Hier muss man z.B. auf MPlayer fรผr Filme und auf ITunes fรผr Musik zurรผckgreifen, hรคtte es gern alles รผber einen einzigen Player gehabt.
    Wer viele Audio und Filmdateien vom PC rรผber nimmt darf dann jedes einzelne Lied und jeden Film einmalig einmal dem entsprechenden Player zuweisen, ein einmaliges „jeden Dateityp automatisch mit dem Player รถffnen“ ist zwar vorhanden, funktioniert nur nicht. Alle die รผber den Windows Mediaplayer geschimpft haben, so auch ich, mรผรŸen sich bei winzigweich entschuldigen, Apple ist auch hier Federfรผhrend und hรคngt den WMA mit ITunes deutlich ab, sprich ist noch schlechter als dieser, bis hierhin hielt ich das fรผr ausgeschlossen, in dieser Disziplin schlechter als Microsoft zu sein.
    Die reine Hardware allerdings ist vom feinsten, im Schnitt 1000รขโ€šยฌ teurer als die identische PC Lรถsung, sieht aber dafรผr echt schick aus, und rennt und rennt und rennt. Gemeinsam mit Logic zeigt Apple hier richtig Gesicht, auf wenn diese Software auch nicht Bugfrei ist, ist das Handling und Logic an sich der Oberhammer.
    Beim Mini Mac sollte man den 4 GB Arbeitsspeicher bestellen und die 16 GB lieber selber nachrรผsten, der von Apple verwendete 2×8 GB Riegel kostet im paar bei Samsung 139รขโ€šยฌ andere Hersteller bieten den noch gรผnstiger an, Unterseite nach links drehen, Deckel ab, alter Speicher raus, neuer rein, freuen ๐Ÿ™‚
    Leider weist Apple immer noch eine 1 Jahresgarantie aus, und bietet Zusatzgarantie fรผr Zusatzkosten an, keine Panik in good old Europe zรคhlt 2 Jahre Garantie, auf fรผr Apple.
    Der Support erweist sich als freundlich aber hilfslos, hast du ein Problem, bleibt das auch, besonders wer vom alten Mac OS aufร‚ยดs neue Umsteigt, darf viel Software neukaufen.

    Fazit: Wer nur Finalcut oder Logic braucht, wird viel Freude haben.

  6. t-techniker

    Mich interessiert ein Punkt in Deinem ausfรผhrlichen Bericht besonders:
    Sind die eingebauten Komponenten wirklich immer gleich? Ich komme auf diese Frage, da das gleiche Modell bei einigen Online-Shops wesentlich billiger angeboten wird als beim MACSTORE.
    t-techniker

    1. Soweit ich weiรŸ, variieren nur die Festplatten-Modelle bzw. Hersteller und der Hersteller der RAM-Bausteine

  7. Ich habe mir vor einer Woche ein Macbookpro gegรถnnt und finde mich absolut wieder, ein deinem Artikel. Ich รคrgere mich fast ein wenig nicht schon frรผher den Umstieg gewagt zu haben…

  8. Aha! Vielen Dank fรผr den Tipp! Das macht den Mac Mini noch attraktiver!

  9. Ja also ich liebe meine Macs .. sie laufen einfach – egal ob schneller oder langsamer als im Vergleich zu Windows, aber sie laufen ๐Ÿ˜‰
    Mein iMac kriegt jetzt dann mal ein Ram-Upgrade von 4 auf 8 denk ich ๐Ÿ™‚

  10. Ganz Deiner Meinung…. Guter Bericht.

  11. Thomas Tom Feisst

    Das mit dem Thunderbolt und dem Displayadapter funktioniert! Bin รผbers iPhone und die Fotografie zu Mac gekommen und habe mittlerweile 4 Stk, ๐Ÿ™‚ Ein Mini fehlt mir allerdings noch in der Sammlung ๐Ÿ™‚

    Den Artikel find ich klasse geschrieben gibt einen guten Einblick fรผr die PC Fraktion…

  12. Hm, mir scheint ich habe den Mac Mini in seiner Leistungsfรคhigkeit unterschรคtzt. Bei mir steht im kommenden Jahr ein Hardwareupgrade an und ich glaube ich muss mal รผber einen Mini nachdenken.

  13. Andreas hat recht… Mini DisplayPort Adapter "Nach Geschmack" (VGA, HDMI, DVI) passen…

  14. Interessanter, recht objektiver Bericht. Schรถn zu lesen.

    Ein kleiner Fehler hat sich im Kapitel „Klein, stark, silber รขโ‚ฌโ€œ die Hardware“ eingeschlichen. Dort sollte es Mac Mini statt iMac heiรŸen, oder? Ich war ein wenig verwirrt ob des folgenden Bildes ๐Ÿ˜‰

    Ein zweites Display ist per Minidisplay-Port-Adapter anschlieรŸbar.

    Was mich am Mac Mini begeistert, ist die unglaubliche Portabilitรคt der wirklich leistungsstarken Maschine. Mein Mini (i7 + selbst eingebaute SSD) macht tรคglich die Reise von zu Hause zum Bรผro und wieder zurรผck mit. Mit den knapp 1,5 Kilo und geringem PackmaรŸ findet er immer ein Plรคtzchen in der Umhรคngetasche und ich hab immer einen schnellen Rechner zur Verfรผgung.

    1. Man kann zwei DVI-Displays am neuen Mac Mini anschlieรŸen? Welchen Adapter braucht man denn dazu?

      1. Andreas Mischke

        Habe keine direkten Erfahrungen damit, aber es mรผsste doch HDMI auf DVI adapter geben oder?

      2. Ohne es selbst getestet zu haben, sollten Mini-Display-Port Adapter am Thunderbolt funktionieren. Die Schnittstelle wurde integriert und die Bauform des Steckers ist gleich. Ein Thunderbolt-DVI gibt es noch nicht, oder?!

        Ein HDMI auf DIV Adapter liegt bei.

        1. Ich habe mir einen Mini-Display-Port auf „normalen“ Displayport Adapter bestellt, mit dem sogar die 2560×1440 von meinem Eizo SX2762W funktionieren sollen. Bin mal gespannt.

      3. wndel tw

        Man kann, ein hdmi zu dvi ist beim mini mac im lieferumfang enthalten und mini display auf dvi als zubehรถr zu erhalten.

  15. Wahre Worte, guter Mann. ๐Ÿ˜‰

    1. Gรผnther

      Super Bericht. Nachdem ich schon lange Ipad, Iphone & Co habe, habe ich mir letzte Woche einen Macbook Pro Retina 15″ geleistet und bin somit auch grade auf dem Umstieg. Ich bin ganz verblรผfft dass der Umstieg einfacher als erwartet/befรผrchtet ist, momentan gehts mir noch รคhnlich bzgl. der Tastenkombinationen…

      Fรผr mich ist der Bericht insofern interessant, als mich auch Games nicht interessieren und ich auch begeisterter Videocutter bin – das war auch einer der Grรผnde fรผr den Umstieg – bei Windows hab ich fรผr HD (wenn man hรถchste Qualitรคtsansprรผche hat) nur unbrauchbare Codecs mit Nachzieheffekten, Bildartefakten etc. gefunden – bis auf den Mainconcept Reference der allerdings gleich mit 1000 EUR zu Buche schlรคgt…

      Sony Vegas Pro kannte ich nicht, ich habe mich nach vielen Tests auf Pinnacle Studio (jetzt Avid Studio) eingeschossen, Adobe Premiere und andere Profi-Tools sind mir zu kompliziert und behindern m.E. eher als dass man bei gelegentlicher Verwendung flรผssig damit arbeiten kann.

      @ Markus: Wie wรผrdest Du Sony Vegas Pro mit Pinnacle (Avid) Studio vergleichen?

      lg
      Gรผnther

      1. Ich kenne Pinnacle Studio nicht, daher kann ich da auch keinen Vergleich ziehen. Ich nutze allerdings hauptsรคchlich Adobe Premiere CS6 und das ist ganz und gar nicht kompliziert – zumindest bei den Grundfunktionen. Alternativ wรผrde ich eher zu Magix Video Deluxe greifen, mit dem ich frรผher viel gearbeitet habe.

  16. Soweit ich weiรŸ, lรคsst sich der Thunderbolt-Port auch als Monitor-Ausgang nutzen. Dazu braucht man einen Mini DisplayPort-Adapter (http://store.apple.com/de/browse/home/shop_mac/mac_accessories/cables?n=adapter) und kann dann je nach Adapter VGA, DVI-D, oder Dual-Link-DVI anschlieรŸen.