Narrative Clip: Leben im Foto-Dauerfeuer
Kleine Gadgets wie der Fitbit begeistern auch mich. Auch habe ich schon Schlafphasenwecker ausprobiert. Mit Narrative Clip wird die ganze Geschichte nun aber etwas absurd. Narrative ist dabei nicht ganz neu, denn die Minikamera mit GPS geisterte schon einige Zeit unter dem Namen „Memoto“ durchs Netz. Offenbar führten Probleme mit dem Namensrecht zur Umbenennung des Gadgets.
- Nutze generative KI mit Vollversionen von Lightroom (Desktop und Mobil), Photoshop (Desktop und iPad) und Lightroom Classic (Desktop).
- Fotos in Lightroom bearbeiten und mit KI-gestützten Funktion „Generative Remove“ alles aus Bildern entfernen. Transformiere sie dann in Photoshop mit generativen KI-Tools auf Basis von Adobe Firefly.
- KI-gestützte Funktionen „Generative Fill“ und „Generative Expand“, um Inhalte in jedem Bild hinzuzufügen, zu entfernen oder zu erweitern.
Mit 36 x 36 x 9 mm ist sie sehr kompakt, wiegt nur 25 Gramm und nimmt alle 30 Sekunden ein 5 Megapixel Bild samt Ort automatisch auf. Der Akku soll dabei 24 Stunden durchhalten.
Die Fotos werden dann per USB-Anschluss zum Narrative Server hochgeladen, wo sie präsentiert, gefiltert und geteilt werden können. Hierzu steht im ersten Jahr 1 TB Speicherplatz zur Verfügung. Nach dem ersten Jahr schlägt das mit 9 Dollar/Monat zu Buche.
In Deutschland wird das Gerät 259 Euro inkl. Versand kosten – ein ziemlich teurer Spaß.
Meine Meinung dazu
Neben rechtlichen Problemen, welche durch die ständige Bilderfassung entstehen, dürfte das Konzept seit den Enthüllungen über die Machenschaften der NSA und anderer Geheimdienste nicht sehr gut ankommen, werden die Fotos doch einmal mehr auf fremden Servern gespeichert.
Ich brauche und möchte ehrlich gesagt keine lückenlose Bestandsaufnahme meines Lebens.
Mehr Infos gibt es hier: http://getnarrative.com/
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Das sehe ich genauso. Was für ein Quatschkrams.
Geht mir jetzt schon alles viel zu weit. 🙂 Und sehe es auch so, back to the roots. Soviel Überwachungskrams braucht niemand.