[image title=“Acoustica Pianissimo VSTi“ size=“medium“ id=“1314″ align=“left“ linkto=“http://nachbelichtet.com/wp-content/uploads//2008/11/acoustica_pianissimo.jpg“ ]Mein Leser Andreas hat mir aus Spanien einen Tipp zu einem sehr interessanten und noch besser klingenden Plugin auf VST-Basis geschickt, das Samples und Physical-Modelling zu einem sehr realistisch klingenden Piano vereint.
Pianissimo nennt sich diese Kreation von Acoustica und befindet sich derzeit im Beta-Stadium. Der rund 80 MB groรe Download steht kostenlos zur Verfรผgung und der Hersteller freut sich รผber die Mitarbeit bei der Fehlersuche und Verbesserung seines virtuellen Instruments.
Schon jetzt macht das VSTi einen sehr ordentlichen Eindruck. Neben einem gut klingenden Reverb und dem Finetuning per eingebauten Equalizer, lassen sich auch Hammergerรคusch, die gegenseitige Beeinflussung und Anregung der Saiten sowie verschiedene Velocitykurven bestimmen. Erfreulich ist zudem der sehr moderate Ressourcenverbrauch.
Zukรผnftig soll auch ein Standalone-Modus implementiert weden, der das Spielen des Plugins ohne DAW-Software ermรถglicht. Kleiner Tipp an den Hersteller: Baut doch einen einfachen MIDI- und WAV-Recorder ein, damit man spontane Ergรผsse festhalten kann. Laut Auskunft von Acoustica, soll das Plugin in der jetzigen Version uneingeschrรคnkt und ohne Zeitlimit nutzbar sein, obwohl auf einen 14 tรคgige Testzeitraum hingewiesen wird.
Wie viel die Software spรคter kosten soll, war noch nicht zu erfahren.
Ich habe hier einmal das MIDI-File einer Ballade von Chopin durch Pianissimo gejagt, die ganz gut die Klangqualitรคt bei verschiedenen Spielweisen reprรคsentiert (MP3 mit 256kBit)
Die Beta Phase ist vorbei, ich finde das dieses Plug aber fรผr diesen Preis immer noch ein Knaller ist, die Trial Version ist weiterhin verfรผgbar!
Danke fรผr den Hinweis, habe ich mir mal runtergeladen, bevor das Plugin hinterher richtig kostet.