Was soll Shadowban überhaupt sein? Angeblich bestraft Instagram bestimmte Nutzer, die z. B. irgendwelche, nicht dafür vorgesehenen Schnittstellen ausnutzen, um z. B. Fotos von anderen Apps oder vom Desktop aus zu Instagram (was mit diesem Trick ganz offiziell geht) hochzuladen. Auch zum Instagram-Plugin für Lightroom, LR/Instagram, gab es diesbezüglich etliche Diskussionen.
Die Strafe besteht darin, dass die eigenen Beiträge dann für andere nicht sichtbar sind und man es selbst nicht merkt.
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Instagram: Shadowban gibt es nicht
In einem Facebook-Post teile nun der Partnership Manager für Nordeuropa, Heiko Hebig, mit, dass es so etwas wie ein „Shadowbanning“ bei Instagram nicht gibt. Er sagt allerdings auch, dass die Suchergebnisse nach Hashtags in Instagram personalisiert und damit nicht für jeden Nutzer identisch sind. Damit ist es eben dann auch möglich, dass bei der Suche nach einem bestimmten Hashtag die eigenen Bilder nicht gelistet werden.
Zudem gab es für kurze Zeit einen Fehler der verhinderte, dass die eigenen Inhalte bei einer Hashtag-Suche angezeigt wurden. Dieser Fehler wurde laut Hebig im April 2017 behoben.
Allerdings können auch weiterhin illegale Dritt-Anbieter-Tools wie Follower-Bots oder Spam zur Bestrafung durch Instagram führen.