Du bist gefragt: Hast du einen Mac und warum … oder warum nicht?

Wenn ich mir meine Zugriffsstatistiken so ansehe, liegt der Anteil an Mac-Usern unter euch bei knapp 20%. Darum mรถchte ich ein bisschen mehr รผber dich als Mac-User wissen. Aber auch Windows- und Linux-Anwender sind gefragt.

Du bist gefragt: Hast du einen Mac und warum … oder warum nicht?

Der Anteil der Mac-Benutzer steigt stetig, nicht zuletzt durch den Erfolg des iPhones und iPads hรถre ich immer รถfter auch aus meinem Bekanntenkreis, dass langjรคhrige Windows-Nutzer auf Macs umsteigen. Egal ob es nun der Style-Faktor, eine vermeintlich einfachere Bedienung oder bessere Stabilitรคt ist: Mich interessieren deine individuellen Grรผnde, warum du einen Mac oder auch eben keinen Mac hast.

Bist du gleich zum Mac gekommen oder von einem anderen System umgestiegen und warum?

Welchen Apple Rechner hast du und was machst du hauptsรคchlich an deinem Mac? Was gefรคllt dir besonders und was vielleicht auch nicht so gut?

Wรผrdest du als Windows-User auf einen Mac umsteigen und warum – oder warum wรผrdest du das nicht machen?

Welche Tipps kannst du Umstiegswilligen geben?

Schreib deine „Mac-Geschichte“ in einen Kommentar – gerne kannst du auch auf deine Homepage verlinken! Ich bin schon sehr gespannt!

42 Antworten zu „Du bist gefragt: Hast du einen Mac und warum … oder warum nicht?“

  1. BenQi

    toller beitrag! hier meiner dazu:

    seit 1989 am PC // ab 386 120 MB HD, 8 MB RAM //pagemaker, photostyler, corel draw, freehand, acrobat // fokus ist foto, grafik, design und alles, was dazugehรถrt // stets aktuelles equipment, schnell, leise etc. //mir hat mit win eigentlich nie etwas gefehlt //sehr zufrieden damals mit dem stabilen win NT, zuletzt XP, alles bestens // 2001 mein erstes notebook sony vaio, kaufentscheidend die screenqualitรคt // bin einfacher user, hab zwar mal in den 90ern auchzB. an win.iniโ€˜s herumgefuschelt und so, aber alles in maรŸen, gut, wenn man jemanden kennt, der weiรŸ, wennโ€˜s brennt, was zu tun ist // รผber die jahre sporadisch an macs // immer die rechte maustaste vermisst etc. // 2013 war klar, ein neues notebook soll her, weg von meinem desktop PC zu mehr flexibilitรคt, vor allem รถrtlich //3 wochen recherchiert, von verkรคufern beeinflusst, habe ich mich mehrfach โ€žumpolenโ€œ lassen, wollte win, dann mac und wieder hin- und her // dank meiner begabung, geld auszugeben, das ich eher trรถpfchenweise vernichten sollte wurde es ein macbook pro und als am tag der kaufentscheidung auch gleich noch ein auftrag reinkam, wurde es eins mit i7, 500 GB SSD und 16 GB RAM // software: indd, psd, cdr, pdf, lightroom etc. win7 รผber parallels // und kaufentscheidend? nicht nur das retina display // bin rundum happy //an meinem PC hรคngen 2 groรŸe monitore, die ich nicht mehr vermisse, seit ich mir dann eine woche nach dem macbook den 27โ€œer von apple zugelegt habe // alles ist viel einfacher, weniger klicken, weniger generve bei installationen etc. // und jedes mal, wenn ich mein macbook sehe oder benutze freue ich mich รผber das design und die haptik und obwohl heute samstag ist, kurz nach acht und ich am arbeiten bin, habe ich spaรŸ und bin total motiviert, auch dank meines geilen equipments // heute morgen um 3 war ich dann doch zu mรผde, den kommentar gleich zu schreiben, hab mich ja so รผber die qualifizierten kommentare hier vor mir gefreut, egal ob win oder mac, deshalb aber jetzt doch noch, bevor es ans geld verdienen geht // tipps? ausprobieren, freunde fragen und jeden euro 3x umdrehen, aber wenn, dann viel spaรŸ, egal ob mit win oder mit mac!

  2. Bรคuml Martin

    1. Von Windows auf iMac 27 umgestiegen (erst vor ca. 3 Monaten – auf einem Laptop ist aber noch Windows 8 – fรผr alle Fรคlle drauf – wurde aber bis jetzt nicht benรถtigt).

    2. Wie bereits erwรคhnt iMac 27. Bildbearbeitung und sonst auch alles wie mit Windows.
    Am meisten gefรคllt mir die Stabilitรคt, die Schnelligkeit und Bildschirmauflรถsung des Systems.
    Etwas fehlt das interne Laufwerk – wobei eigentlich nicht mehr ganz so wichtig.
    Der Preis schreckt bestimmt die meisten User ab.

    3. Bin vor kurzem umgestiegen. System arbeitet stabiler. iPad und iPhone gehรถren auch noch zu meiner Ausstattung, deshalb auch der prompte Umstieg.

    4. Auf ein gewisses Umdenken muรŸ man sich einstellen – vielleicht am Anfang zweigleisig bleiben.

    Mit freundlichen GrรผรŸen
    Martin Bรคuml

  3. flip1911

    Ich bin zu Mac gekommen, um Logic nutzen zu kรถnnen. Logic 9 ist also der Grund zum wechsel gewesen, ich persรถnlich finde, von einigen nervigen aber verschmerzbaren Bugs abgesehen, das Logic 9 sehr gelungen ist.
    Da der Kauf der Software und der damit verbundene Hardewarewechsel sehr kostenintensiv ist, habe ich mich fรผr den Mac Mini mit groรŸen i7 entschieden, die 100รขโ€šยฌ Aufpreis zum normalen i7 haben den Kohl auch nicht mehr fett gemacht, und ich verspreche mir davon, viele Jahre up to Date zu sein.
    Der Mac Mini mit Fusion Drive ist eine sehr gelungende Sache, die verbaute Hardware ist hochwertig und Leistungsstark, das Preis Leistungsverhรคltnis stimmt beim Mini, wer vergleichbare Hardware als PC aufbaut kommt auch nicht viel billiger davon, und ein gewisser Aufpreis fรผrร‚ยดs Design ist auch angemessen, bis dato habe ich kein vergleichbares Produkt auf den PC Markt zu den Preis gefunden, 4xUSB 3.0 und Firewire 800 in einem Produkt sollten ein vergleichbares Produkt schon mitbringen.
    Das wegen seiner stabilitรคt angepriesene Mac OS X ist sicher kein schlechtes Betriebssystem, allerdings lรคuft Windows 7 auf einen PC mindestens genauso gut, wenn nicht sogar stabiler, die Aussage das Mac OS sei stabiler ist ein Vorurteil das der Vergangenheit angehรถrt.
    Hat man bei Mac OS X ein Problem, bleibt einen dies erhalten, wรคhrend man bei Windows immer irgendwie eine Lรถsung finden kann.

    Hier ein Beispiel:

    Lรคuft die Tonausgabe รผber USB Audio Interface, bekommst du trotz der erkennung des interfaces durch den VLC – Player, kein Ton, รผber 3,5 Klinkenstecker ja, USB nein.
    Dieses Problem ist vom Hersteller des Audio Interfaces unabhรคngig, schuld hat laut Apple natรผrlich der VLC Player, das Problem tritt beim Mini genauso auf wie beim MacBook Pro.
    Ich hรคtte von Apple erwartet, das man nach Kenntnisnahme dieser Sache, sich dem annimmt und eine Lรถsung erarbeitet, leider Pustekuchen.

    Der Mediaplayer von Apple ist im รผbrigen, auch wenn schwer zu glauben das dies รผberhaupt mรถglich ist, schlechter als der Windows Media Player. Hierzu Glรผckwunsch, das ist eine Meisterleistung einen Player zu machen der mieser ist als der WMP… wahr bestimmt aufwendig das so hinzu kriegen.

    Alternativ dazu kann man wenigstens mit MPLAYER runterladen, damit werden auch .avi wiedergegeben.

    Wer im Internet surft, Bรผroarbeiten macht und gelegentlich spielt hat mit dem kleinen i5 beim Mini sicher eine gute ausreichende Hardware, Grundvorraussetzung sollte aber ein mangelndes technisches Verstรคndnis sein, hat man diese nicht fรคhrt man mit einen PC besser.

    Zum reinen arbeiten in Sachen Audio, so wie meiner einer, sollte man schon mindestens den i7 nehmen und Fusion Drive, dann macht es richtig freude, unbedingt mindestens 8GB Ram nachrรผsten, auch wenn einige der Meinung sind das dies kein muss ist, man tankt ja ein Porsche auch mit Super plus und nicht mit normalbenzin (blรถder vergleich passt aber trotzdem).

    Zum arbeiten fรผr Audio und Filmprojekte ist Apple super, zum zocken ziehe ich ein PC vor, der im รผbrigen alles andere genauso gut kann. Durch die im Betrieb wachsende registry beim PC ist bei pfleglicher Behandlung alle 3-4 Jahre (wer dies nach 1-2 Jahren machen muss, sollte zu Apple wechseln da er von beginn an sein System nicht richtig aufgesetzt, bzw. nicht geflegt hat) eine neue Systemaufsetzung nรถtig, da die Geschwindigkeit spรผrbar nachlรคsst, da Mac OS X keine registry hat die wachsen kann, fรคllt dies bei Apple weg.

    Mein Fazit: Eine gute Grafiklรถsung braucht man heutzutage eigentlich nur fรผr Spiele, hier ist der PC Markt die bessere Wahl.
    Der IMAC ist zwar supersexy, lรคsst aber wie der MacBook Pro Firewire vermissen. Der MacBook Pro ist zu teuer, fรผrร‚ยดs gleiche Geld kriegt man wesentlich mehr Leistung, ein vergleichbares Produkt auf den PC Markt kostet die hรคlfte.
    Der Mac Mini ist super, erheblich gรผnstiger als der MacBookPro bei gleicher Hardware, kein vergleichbares produkt auf den PC Markt vorhanden.

    Fakt: Bleibt kritisch und รผberlegt genau was ihr wofรผr braucht, ein wirkliches besser oder schlechter gibt es nicht. Natรผrlich springen mir gleich die Anhรคnger von Appletology an Hals, fรผr die es keine alternative zu Apple gibt, aufgrund des mangelden technischen Verstรคndnisses das viele mitbringen verstรคndlich, ich mag den Mini und Logic 9 ist super, aber die verdienste die ein Unix bassierendes Betriebssystem mit sich bringt Apple zuzuschreiben, ist falsch.
    Da jede andere Linux bzw. Unix basierendes Betriebssystem die Probleme nicht mit sich bringt, wie ich sie beschrieben habe, hat hier Apple bewusst grenzen gesetzt um den User bei der Wahl seines Medienplayers zu bevormunden, das finde ich schade.

    Auch das Nichtabschalten von Hintergrundprozessen sollte Apple dringend koregieren. Wer das nicht mรถchte brauch das ja nicht zu tun, aber wer gerne volle Performance nutzen will, sollte die Mรถglichkeit dazu haben.

    Zum Glรผck fรผr Apple hat sich Microsoft mit Windows 8 fast genauso blamiert wie mit Vista, hรคtten diese wie bei Windows 7 eine gute arbeit angeliefert, hรคtten sie MacOS X das fรผrchten gelehrt, so lacht sich Apple hรถchtens tot.
    Meine Kritik an MacOS X ist รผbrigens auf sehr hohen Level, wรผrde Apple diese 2-3 Kleinigkeiten beheben gรคbe es gar nix zu meckern.

  4. Vor etwa 3 jahren bin ich von Win, damals noch XP auf iMax umgestiegen und bereue den Umstieg nicht schon frรผher vollzogen zu haben. Er lรคuft und lรคuft und ja er lรคuft sogar nachdem eine neue HD eingebaut wurde und die alten Daten „‚rรผberkopiert“ wurden. Anfangs ruckelte es zwar aber nachdem ich dem iMac androhte ihn neu aufzusetzten wars vorbei mit den Bocksprรผngen. An das @ kann ich mich bis heute schwer gewรถhnen. Was ich als Manko sehe ist, dass es keine eigene Office-SW gibt. MS bietet Office fรผr Mac an ist aber der gleiche……wie bei Windows. Als leider auch nicht vorhanden bei Mac ist eine personalisierte Email mit Serienfunktion. Schreibe einmal 2000 Emails mit Sehr geehrter Herr Dipl.-Ing. NN oder Seehr geehrte Frau Mag. NN.Unter win gibt es dieses herrliche Programm, leider nicht unter Mac.
    Trotzdem wรผrde ich NIE mehr auf Win zurรผck gehen und empfehle jedem sich mit der etwas teureren Rechnervariante auseinander zu setzten. Es gibt nur Freude mit Mac!

  5. Ich habe 20 Jahre mit PC`s gearbeitet. Da ich aber aufgrund meiner kรถrperlichen Behinderungen immer mehr Zeit brauche, brauchte ich ein System, mit dem ich einfach arbeiten konnte, und kreativ sein konnte. Der Mac hat mir Zeit gespart. Zeit, die ich mit Probleme beheben am PC verbrachte. Am Mac gefรคllt mir, dass ich einfach so ziemlich alles machen kann, Pages z.B kompatibel ist zu ms office oder open office, pdfs einfach so lesen kรถnnen, ich habe schlicht und einfach alles was ich brauche. Ich habe einen I-Mac 24″er.

    Am Mac schreibe ich viel, E-Mails, Geschichten, mache dvds,Filme, bearbeite Fotos, hรถre Musik, ich zeichne sogar am Mac, und spiele World of Warcraft sowie Diablo, es gibt aber auch noch einige andere Spiele, die ich gern dort spiele. Genauso gern nutze ich Skype oder Teamspeak. Gut gefรคllt mir, dass der Mac barrierefrei ist.

    Umstiegswilligen sage ich nur : Ihr bekommt einen Mac, mit dem ihr sehr viel anfangen kรถnnt. Es lรคuft stressfrei, man muss keine Angst haben, dass etwas schiefgeht. Und es macht Spass. Gerade der Aspekt Barrierefreiheit ist sehr wichtig. Wenn ihr wirklich noch Windows braucht, kรถnnt ihr das auch aufsetzen auf dem Mac, als Dualboot, so wie ich es gemacht habe. Aber ich vermisse Windows kein Stรผck.

    Was mir am Mac nicht so gut gefรคllt, waren die wenigen Anschlรผsse. Das kรถnnte ruhig ein bisschen mehr sein.

  6. Andreas Pohl

    In meiner Berufsausbildung (1988-1991 zum Datenverarbeitungskaufmann bei Nixdorf Computer AG / Siemens Nixdorf Informationssysteme AG) bin ich insbesondere an die ‚bรผrolastigeren‘ Windows-PCs angelernt worden; auรŸerdem auf UNIX-Maschinen, weswegen ich kaum Hemmungen hรคtte, auf LINUX umzusteigen, wie auch auf Maschinen mit Nixdorf-eigenen Betriebssystemen. Seitdem ‚verfolgt‘ mich vor allem Windows, nicht zuletzt, da meine Kundschaft Windows-PCs einsetzt (wenn nicht zusรคtzlich bis ausschlieรŸlich GroรŸrechner) und mein Arbeitgeber (delta-software.com) dementsprechend Software-Entwicklungs-Tools fรผr Windows (und GroรŸrechner) herstellt und vertreibt.

    Mit Macs jedoch hatte ich niemals auch nur den geringsten Kontakt, auch keinen Anlass, den Kontakt aufzunehmen – weder auf beruflicher Seite noch im privaten Bereich. Selbst fรผr mein privates Hobby, der digitalen Fotografie samt Bildbearbeitung, genรผgt mir mein PC (4-Kern-Intel mit 2,8 GHz, 8 GB RAM, Windows 7 64-Bit, Lightroom, Photoshop Elements), auch wenn man dem Mac nachsagt, hierin unbesiegbar zu sein. Um hiermit auf Deine Frage zurรผckzukommen: Ich habe keinen Mac, hatte nie einen und werde voraussichtlich auch nie einen haben, weil bzw. solange ich keinen Grund oder Anlass finde, fand und finden werde, mir einen Mac anzuschaffen.

  7. Knaut

    Also, ich bin 2007 mit einem weiรŸen MacBook zu Apple gekommen, nachdem ich bis dato immer Windows verwendet habe. Eigentlich war es Neugier, die mich zu OS X gebracht hat. Mit der Zeit wurden es jedenfalls immer mehr Gerรคte (ein MacMini, ein MacBook Pro, iPod nano), von denen ich mit der Zeit immer mehr wieder verkauft habe, bis sich mit dem MacBook und einem iMac mein „festes“ Setup herauskristallisiert hatte. Zum Schluss kamen noch iPhone, iPad und AppleTV dazu.

    Allerdings hat die Mac-Euphorie in den letzten zwei, drei Jahre stark nachgelassen, was hauptsรคchlich an OS X liegt. Fรผr mich sind einfach keine interessanten Neuerungen hinzugekommen, und ohnehin hat sich mein Anwendungsbereich (aufgrund diverser Software) wieder vermehrt zu Windows verlagert.

    Dazu kommt noch, dass ich mittlerweile mehr Leistung brauchte und nicht noch mal in einen Mac investieren konnte und wollte. Und da ich ohnehin gerne schraube, lag es nahe, mir einen neuen Rechner (mit Windows 7) selbst zusammenzustellen. Das MacBook habe ich vor kurzem verkauft, der iMac wird folgen, und mein Switch zurรผck zu Windows ist im Prinzip schon getan.

    Der hauptsรคchliche Grund fรผr diese Entscheidung ist aber die Bindung an Apple, die man mit dessen Gerรคten eingeht. Das Problem ist ja, dass Apple keine Rechner (bis auf den „unbezahlbaren“ Mac Pro) im Programm hat, an denen man selbst groรŸartig Hand anlegen kann.

    Das heiรŸt, geht am iMac mal was kaputt, ist man in der Regel an den Support gebunden. An Ersatzteile zu kommen, ist ja fast schon unmรถglich. Bei einem „normalen“ Tower hingegen habe ich nicht nur die Freiheit, von vornherein alle Komponenten und Hersteller selbst zu bestimmen, sondern kann auch im Schadensfall auf Normteile zurรผckgreifen, statt vielleicht eine Reparatur durchfรผhren zu lassen, die sich nicht lohnt.

    Ich bin jedenfalls froh, dass ich rechnermรครŸig diese Freiheit jetzt wieder habe und meinen PC nach eigenem Gutdรผnken modifizieren und reparieren kann.

    Im Prinzip ist das ganze Apple-Prinzip ja nicht schlecht, und die Gerรคte arbeiten untereinander bestens zusammen. Auch werde ich die iOS-Gerรคte behalten. Da die ohnehin auf iTunes zurรผckgreifen, das es auch fรผr Windows gibt, ist es egal, ob man das mit einem Mac oder einem PC macht.

    Die Mac-Zeit war zwar wirklich interessant, aber schlussendlich musste ich feststellen, dass ein „stinknormaler“ PC fรผr mich das sinnvollere Arbeitsgerรคt ist.

  8. Manfred Huchler

    Seit wann?
    Seit 1985 :o) also ein Jahr nach der Einfรผhrung des Mac. Zunรคchst Nutzung von Macs an der Uni in einem Labor, wรคhrend des Studiums. Dann 1987 mein erster Mac ein Mac SE30, der lebt immer noch und funktioniert auch noch. Zu sehen hier: http://lowendmac.com/compact/macintosh-se30.html und dann nach ’50 MHz SE/30 running Mac OS 8.1, Manfred Huchler, 2002.01. IIfx ROMs make it 32-bit clean, 20 MB RAM makes 8.1 feasible, and Vintage Box software makes installing and running 8.1 possible. Too bad there’s not one more slot for a grayscale video card….‘ suchen und den Link dort klicken :o)

    Welchen Mac nutzt Du zur Zeit und wofรผr?
    Ein MacBookPro 17″ zum mobilen Arbeiten und zum Speichern von Fotos von der Kamera auf den Mac bei meiner Arbeit – und zum Prรคsentieren meiner Arbeiten.
    Einen MacPro 2009 2xQuad-Core mit 12 GB Ram und 2 schรถnen Monitoren zum Bearbeiten der Fotos fรผr meine Kunden und Rendern meiner interaktiven Panoramafotografie, hochauflรถsend und in hoher Qualitรคt.
    Der MacPro ist der bisher beste Mac, den ich jemals benutzt habe.
    Das MacBook Pro ist leider anfรคlliger und empfindlicher als sein Vorgรคnger, das letzte Titanium PowerBook, welches mir 12 Jahre (!) sehr gute Dienste geleistet hat bei immer aktuellem Betriebssystem: dann ist so ein Mac plรถtzlich gaaaanz billig ๐Ÿ™‚

    Die Arbeit und alle meine Leistungen, die ich unter anderem mit meinem Mac erstelle, biete ich in diesem Jahr fรผr 366 Tage, da Schaltjahr, gratis und kostenfrei an: sozusagen ein Fotograf zum verschenken! Warum? Damit ich bekannt werden und mir kรผnftig nicht nur einen Mac leisten kann sondern auch meine Familie ernรคhren kann: [email protected] (Aktueller FotoBlog in Kรผrze online :o)

    Sollen Windows-Nutzer auf einen Mac umsteigen?
    Na klar, daรŸ habe ich immer allen erzรคhlt, die mich danach gefragt haben. Wer aber lieber bei Windows bleibt, der soll halt ๐Ÿ™‚ ..bekehren mรถchte ich niemanden ๐Ÿ˜€ Und ob nun ein Mac geiler ist oder cooler, daรŸ sei dahingestellt….

    Ansonsten schlieรŸe ich mich Markus Roedel an bis auf die Tatsache, daรŸ man Lion eigentlich nicht braucht :o)
    SnowLeopard ist genauso schnell und kann auch die alten Programme noch unter Rosetta laufen lassen, mancmal braucht man das ein oder andere davon.

    Auch schlieรŸe ich mich Markus Roedel an, was die gegenwรคrtige Geschรคftspolitik und Konzernausrichtung angeht. Hierbei auch insbesondere die verheerenden Arbeitsbedingungen bei der Herstellung zur Gewinnmaximierung. Sicherlich haben hier auch viel andere Firmen Dreck am Stecken, aber von Apple erwarte ich da was vรถllig anderes – eigentlich. Auch die Bedingungen im Einzelhandel hierzulande, was einerseits Vertragsabhรคngigkeiten der Hรคndler und andererseits die Arbeitsbedingungen bei den Apple Stores angeht ist nicht alles weiรŸ wie der Apfle leuchtet :o)

    Ich vermisse bei aller Euphorie fรผr den Mac – gerade auch seit der Zeit des iPhones – die gleich Euphorie der User fรผr ein ethisch sauberes Apple Unternehmen.
    Wie gesagt, mir ist klar, daรŸ dies bei anderen Firmen wesentlich schlimmer ist. Es liegt auch an uns allen.

  9. Bernhard

    Ich bin Student im Bereich Mediendesign und Kommunikation. Zu Beginn des Studiums war das Verhรคltnis Mac zu PC ziemlich klar verteilt: Windows 25 zu Mac 5. Nach 6 Semestern ist es ziemlich ausgeglichen. Wenn man fragt wieso oder weshalb die Leute umgestigen sind, sind die Antworten vielfรคltig: Design, Akkulaufzeiten, „was neues“ und das immer wiederkehrende „innovativer“.

    Ich persรถnlich nutze ein gut ausgestattetes Notebook und erledige sรคmtliche Arbeiten genauso gut wie meine Kollegen. Es gibt nichts was ich nicht damit kรถnnte was die Mac-User kรถnnen und umgekehrt. Und da die Arbeiten vieler Umsteiger auch nicht besser oder schรถner sind, zeigt es mir, dass ein Mac jemanden doch nicht, wie aber oft gedacht, kreativer macht. Ein Porsche verleiht dem Pilot schliesslich auch keine Rennfahrerskills.

    Ich spiele aber, trotz der eben genanten Dinge, mit dem Gedanken im Sommer, nach dem Release der neuen Gerรคte, umzusteigen.

    Warum? Ziemlich simpel: die Verarbeitung ist doch deutlich besser (und ich hatte bisher sicher keine Billignotebooks), das Design finde ich sehr ansprechend, die Akkulaufzeiten sind ein Traum, Wertstabilitรคt ( ich beiรŸe mir jedes mal in den hintern wenn ich nach drei Jahren mein Notebook ablรถse und die klรคgliche Summe sehe, fรผr die ich es verkaufen konnte).

    SoftwaremรครŸig gibt es fรผr mich keine Grรผnde. Wie erwรคhnt gibt es alles fรผr Mac was ich auch unter Windows nutze, und kreativer werde ich ja auch nicht. Produktiver, vielleicht die ersten drei Wochen, aber danach…ich kenn mich ja. Und ob der Workflow so deutlich optimiert ist, mag ich bezweifeln, denn wenn man unter Windows in den programmen ebenfalls mit Shortcuts arbeitet, geht das auch ziemlich zรผgig von der Hand (ja, ich wir haben Mac’s in der Uni, ich weiรŸ also wie das funktioniert)

    Fazit: Der geistige Umstieg ist quasi schon erfolgt.

  10. Dieser Beitrag verleitet mich dazu meinen Senf abzugeben.

    Gleich vorn weg, mit Einfรผhrung der Intel:Technologie in Macs gibt es nichts mehr
    was ein techn. nennenswerten Unterschiede zu anderen PC-Systemen ausmacht.

    Hier und da ein paar anwendungsspezifische Details aber im GroรŸen und Ganzen kann ein PC das Gleiche wie ein Mac und andersrum.
    Am Ergebins einer Arbeit (egal ob Bild- Videobearbeitung oder Musik-Produktion) lรครŸt sich nicht erkennen, auf welcher Maschine das Endprodukt entstanden ist.

    Was also spricht fรผr einen Mac?

    Kritiker sprechen von vรถllig รผberteuerten Rechnern, einem Trend, einem Statussymbol, etc.
    Kritik kommt dann รผberwiegend von der Gruppe Mitmenschen, die a. entweder noch nie ernsthaft mit einem Mac gearbeitet haben und/oder b. schlechte Erfahrungen machten.
    Ja, Macs sind im Vergleich zu PC-Systemen auf den ersten Blick teurer und Apple verdient mit seinen Gerรคten insb. der iOS Baureihe jedem Menge Geld.

    Was bekommt man nun fรผr sein Geld?
    Ein Produkt, das vom Design, der Haptik und der Verarbeitungsqualitรคt nahezu konkurrenzlos ist.
    Ein Produkt, das aus aufeinander abgestimmten Komponenten basiert und durch den Einsatz von OS X im Vergleich mit baugleichen PC`s unterm Strich immer noch die Nase vorne hat.
    Ein Produkt, das minimalistisch erscheint und dennoch viel HighTech bietet, z.B. Thunderbolt-Schnittstelle, MacMini als Server (dank Thunderbolt sehr einfach erweiterbar).
    Produkte, die innerhalb des eigenen Markensortiments (OS X, iOS, iTunes) optimal aufeinander abgestimmt ist.
    Ein Produkt, das auch nach 3 Jahren noch einsatzfรคhig ist und sehr gute Gebrauchtpreise erzielt.
    Einen Service/Support der sehr kulant ist und in Verbindung mit der hauseigenen Garantieverlรคngerung (ProtectionPlan) ein rel. sorgenfreies Arbeiten ermรถglicht.

    Die These das baugleiche Komponenten in Macs und PCs verbaut werden, mag auf den ersten Blick stimmen, wenn man die reinen Zahlenwerte und Leistungsangaben betrachtet.
    Dennoch bin ich der Meinung, dass trotz baugleicher Teile, die Qualitรคtsansprรผche von Bauteilen die in Macs verbaut werden hรถher einzustufen sind als die durchschnittlicher PC Hersteller.
    Beispiele:
    – Vergleicht einfach mal ein 3-4 Jahre altes MacBook (Pro) Display mit einem herkรถmmlichen Notebook Display in Bezug auf Leuchtkraft, Farben, etc.
    – Schon mal mit einem Apple Trackpad gearbeitet? Ich kenne kein Trackpad, welches nur annรคhernd eine so angenehme und genau Steuerung zu lรครŸt als das eines MacBook (Pro/Air) inkl. MulitTouch-Gesten
    – Beleuchtete Tastatur. Was bei PC-Notebooks aussieht wie eine Unterbodenbeleuchtung aus einer Tuningschmiede macht am MacBook (Pro) einen wesentlich sanfteren, unaufdringlicheren Eindruck und arbeitet wesentlich effizienter.
    – Lรผfter, am PC Notebook sind im ersten Betriebsjahr in der Regel leise, danach wird er meist merklich lauter und mit zunehmender Rechenleistung durch aktuellere Software irgendwann zum Tischfรถn. Ein MacBook (Pro, Air) muรŸ man schon ordentlich quรคlen, um ihm ein hรถrbares/stรถrendes Gerรคusch zu entlocken.
    – eine Ausfรผhrung รผber Akkus, Laufzeit und Lebensdauer erscheint mit mรผรŸig, da diese zu sehr vom Nutzerverhalten abhรคngt. Meine Erfahrung zeigt aber in den letzten 4 Jahren 0 Akkuprobleme mit Macs, 2 defekte Akkus an HP`s.
    Es gibt noch mehr Punkte die man aufzรคhlen kรถnnte, was ich mir an dieser Stelle erspare.

    Weiter zu OS X:
    Wem der Umstieg auf OS X schwerfรคllt und/oder doch noch eine Windows-Installation benรถtigt hat einmal die Option รผber das Boot-Camp oder รผber Softwarelรถsungen alรƒยก Parallels, etc.
    Mit der Einfรผhrung von Lion zeichnet sich ab, dass der Weg mehr hin zu iOS geht und auch der Einkauf der digitalen Inhalte und Medien ausschlieรŸlich nur noch direkt รผber Apple erfolgen soll.
    Ein fรผr mich pers. fragwรผrdige Entwicklung, da sie erkennen lรครŸt, dass man sich derzeit primรคr auf den Consumer-Markt fokussiert.
    Techn. ist Lion ein groรŸer Schritt zum Vorgรคngersystem, MultiTouch-Gesten am TrackPad analog zum iPad/iPhone, bootbares TimeMachine-BackUp, MissonControl, automatisches Sichern, etc.
    Fรผr Umsteiger wรคre noch zu beachten, dass Apple eine andere Tastaturbelegung nutzt als der Standard. Kann man entweder mit Tastenkombinationen lรถsen oder durch Benutzen einer Standardtastatur z.B. via USB.

    รขโ‚ฌยฆ und was noch?
    Als da wรคren zu nennen TimeCapsule, AirtPort Extreme/Express.
    In Verbindung mit Apple Devices/Clients lรครŸt sich hier einfach, sicher und schnell ein Netzwerk erstellen รผber das man ins Internet geht, Daten gesichert werden kรถnnen, Musik und Filme auf sรคmtliche Gerรคte gestreamt werden kรถnnen, Dokumente gedruckt werden kรถnnen…

    Das sind meine Erfahrungen mit Apple und ich sehe derzeit keinen Grund zu einem anderen System zu wechseln, auch wenn mit die derzeitige Geschรคftspolitik und Ausrichtung des Konzerns nicht gรคnzlich zu sagt.

    SchluรŸendlich ist es neben den pers. Erfahrungen und Anforderungen an (s)ein System eine Bauchentscheidung.
    Wie Eingangs erwรคhnt, man kann sรคmtliche Aufgaben die man an einem Mac erledigen kann auch an einem PC verrichten… aber wie so oft ist manchmal auch der Weg das Ziel und auf diesem begleitet mich derzeit primรคr Apple mit seinen Produkten.

  11. Tobias Weigt zockn is was fรผr forever alone guys :*

  12. trotzdem spricht nach wie vor ein ding gegen mac, so leid es mir tut: spielen is nach wie vor nich so richtig mรถglich, zumindest die ganzen blockbuster sind nicht fรผr mac erhรคltlich. weshalb fรผr viele ein windowsrechner, seis nur der 2., notwendig bleibt….

  13. Ich hatte lange WIndows, aber zwei Dinge haben mich explizit gestรถrt: 1. Es fรผhlt sich an wie ein OS fรผr Rentner, alles bunt und groรŸ und extra erklรคrt und gleichzeitig 2.: trotzdem funktioniert unglaublich viel nicht und nach nem Jahr intensiv Nutzen kannst du das OS knicken – ist eben trotzdem nicht so schรถn zum Basteln wie Linux. In there Schule hatten wir dann Mac-Rechner – und ich hab sie sofort geliebt. Man konnte alles intuitiv bedienen, es hat entweder alles funktioniert oder es war nicht schwierig einzustellen (wenn ich the div. Menus von Win denke…) und wenn tatsรคchlich jetzt mal was mit meinem Macbook Pro nicht stimmt finde ich in Forum innerhalb von 5 Minuten perfekte Abhilfe. AuรŸerdem liebe ich an meinem MBP neben there Leistung (die man, jajajaja, auch in nem Win-Rechner haben kann) das gute Zusammenspiel von Hardware und Software. Last but not least kรถnnte ich mir kein schickeres Notebook vorstellen; ich will kein Leistungsstarkes billiges Win-Notebook, mit dem es mir keinen SpaรŸ macht zu arbeiten.

  14. Julian

    Weil professionelle Videobearbeitung auf Macs ausgelegt ist und am Mac die beste Performance liefern. Ich kenne keinen professionellen Grafiker, der im Video- und Druckbereich nicht auf einem Mac arbeiten wรผrde…

    1. Naja, einer meiner besten Freunde hat eine Filmproduktion und arbeitet nur auf PCs mit AVID … und im Grafikbereich gibt es ja heute eigentlich auch keinen Grund mehr fรผr einen Mac. Frรผher hatten wir einen Belichter der nur mit Macs funktionierte, aber das ist ja auch Geschichte. Ansonsten funktionieren Adobe & Co. ja auf beiden Systemen gleich.

  15. Julian

    Ich bin seit exakt 17 Jahren Mac-User. Ich arbeite in der Postproduktion von Werbe- und Spielfilmen, da ist Apple gesetzt und nicht zu vermeiden. Wobei ich den Umstieg nie bereut habe.
    Mittlerweile habe ich ein 17″ Laptop 2.8 GHz Intel Core i7 mit 8 GB RAM. Das ist der 7. Mac, den ich mir im Laufe der Jahre zugelegt habe. Habe auch noch diverse Laptops und „feste“ Rechner zuhause.
    Ich benutze den aktuellen Rechner beruflich und privat. Hauptanwendungen sind Videobearbeitungsprogramme, Lightroom fรผr meine Fotos, Office-Anwendungen und Internet. Die Mรถglichkeiten, mit meinem Laoptop (fast) รผberall ohne Probleme mich in fremde Netze einzuklinken ist eines der ganz grossen Plus-Zeichen fรผr mich. Das System, das ich benutze, ist immer auf dem neuesten Stand und hat viel Gutes, was ich von Windows-Rechnern nicht sagen kann.
    Tips fรผr Umsteigewillige: muss jeder fรผr sich selber entscheiden. Wenn Bildbearbeitung oder Video-Filmbearbeitung geplant ist, fรผhrt kein Weg an einem Mac vorbei. รœber Design und Aufmachung mรถchte ich gar nicht reden, das ist ja auch ein bisschen Geschmackssache (ich mag das Apple-Design, den Hype um alles, was damit zu tun hat, nicht), die Qualitรคt ist allerdings unschlagbar. Und das ganz sicher ohne Zweifel. Schade nur, dass Apple sich immer mehr um iPhone und iPad kรผmmert und die professionellen Gerรคte unter ferner liefen weiter betreibt oder auch einstellt (Servertechnologie zum Beispiel). Im Consumer-Bereich lockt das grosse Geld…
    Ich habe es nie bereut und werde es auch nicht bereuen, zu Apple gewechselt zu haben.

    1. Warum fรผhrt deiner Meinung nach kein Weg am Mac vorbei, wenn es um Grafik- und Videobearbeitung geht?

  16. Wow! Die vielen Kommentare hier zu "Du bist gefragt: Hast du einen Mac und warum โ€ฆ oder warum nicht?" sind sehr aufschlussreich!

  17. Bei mir ist der Einsatz von Mac OS mit einer kleinen Geschichte verbunden. Bis 2007 war von einem Einsatz eines Computers nicht zu reden, ich brauchte einfach keinen. Als Auszubildender ist auch ein Billo-PC zu teuer wenn man keinen genauen Einsatz-Zweck hat. Irgendwann entdeckte ich Ubuntu (Linux) und war sofort angetan. Die Bedienung, das Paketmanagement, die Philosophie alles hat gepasst. Ich hatte einen Apparat auf dem ich mich ausprobieren konnte und das alles kostenlos. Natรผrlich kannte ich auch Windows, was eben so gut zu bedienen war. Aber Ubuntu fรผhlte sich besser an.

    Irgendwann bot sich mir die Mรถglichkeit, die Creative Suite 5 von Adobe kostenlos (und legal) zu bekommen. Da sagt man sicher nicht nein. Das Problem war dass CS 5 nur fรผr Windows oder Mac zu erhalten war. Nagut. Eine Windows-Lizenz hatte ich noch rumfliegen und hab’s installiert und die CS 5 raufgezogen.

    CS5 ist eine wirkliches Machtwerk, mit dem man erstmal รผben muss. Aber es ist ganz nett. Nicht nett hingegen war Windows. Es wollte gepflegt werden und hat stรคndig mit Meldungen genervt. Das ging so weit, das ich mit meinem Computer gesprochen habe. Ich habe ihn angeschrien. Spรคtestens jetzt sollte man die ReiรŸleine ziehen, sonst wird man Wahnsinnig.

    Ich wollte kein Windows, aber trotzdem CS5 nutzen. Die logische Schlussfolgerung war also ein Mac. Ich habe lange recherchiert was dieses Mac OS denn ist und wie man es zu bedienen hat. Schlussendlich habe ich mir ein 13 Zoll MacBook Pro mit SSD gekauft. Und ich bin bis heute zufrieden.

    Mit einem Windows stellte ich mir immer die Frage: „Wie kann ich das System optimieren?“ Mit einem Mac (und Linux) stelle ich mir die Frage: „Wie kann ich meinen Workflow optimieren“ Dieser Unterschied ist fรผr mich ausschlaggebend.

    Ich nutze meinen Computer zur Bildverarbeitung und -verwaltung und fรผr Webdesign-Kram.

    Nun noch zu den religiรถsen Diskussionen zu Apple und deren Produkten. Es nervt ungemein. Im Mac habe ich zur Zeit ein System, bei dem ICH am wenigsten Kompromisse eingehen muss.

  18. Nur nochmal so: Mir geht es nicht darum das eine oder andere System zu verteidigen, sondern um deine persรถnlichen Grรผnde, warum du dich fรผr dein System entschieden hast.

  19. Ich bin seit letztem Juni Macnutzer. Es stand ein Neukauf an, da das alte Windows-Notebook zu langsam wurde und ich habe schon ein Weilchen mit einem MacBook geliebรคugelt. Ich bin einfach ein groรŸer Fan des Designs, der tadellosen Einbindung des iPhones in iCal etc. (ja ist klar, wenn beides von Apple ist ;-)), Fan der Gesten und unkomplizierten (Standard-)Programminstallationen.
    Ich habe alle Programme, die ich brauche. Wenn ich ein groรŸer Spieler wรคre, wรคre ein Umstieg nicht in Frage gekommen. Aber fรผr Bildbearbeitung und Internetkram ist es optimal.

    Mich nervt diese Diskussion รผber Apple-Fanboys und die Unantastbarkeit von Apple ebenfalls. Auf Arbeit nutze ich zufrieden Windows und komme mit beidem wunderbar zurecht. Es soll jeder nutzen, womit er am Besten arbeiten kann.

  20. Ich schlieรŸe mich da Fototark an. Ich mรถchte erstens nicht in die Abhรคngigkeit eines Herstellers.
    Und zweitens ist Windows nicht so Virenanfรคllig wie immer gesagt wird. Auch Mac und sogar Linux sind empfรคnglich, nur macht sich niemand die Mรผhe fรผr solch kleine Nutzergruppen Schadsoftware zu schreiben.
    Die iMacs und Mac Laptops mit ihren glรคnzenden Displays sind ein absolutes No-Go. Speziell fรผr Fotografen.
    Ich bin mit meinem selbst zusammen gestellten Windows 7 System mit hochwertigen Komponenten sehr zufrieden. Und wenn man Qualitรคtshardware einsetzt lรคuft das auch stabil. Den schlechten Ruf hat Windows von den vielen absolut-billig-Hardware-Systemen

  21. Fototark

    In „grauer Vorzeit“ gab es wohl mal handfeste Grรผnde, einen Mac zu nutzen: Audio- Videobearbeitung, gewisse SW fรผr Grafik/DEsign. Das hat sich aber schon lange erledigt.
    Ein bisschen fรผhlt sich die Apple-Anpreisung so an wie von einer Sekte. Alle Vorzรผge werden nur (fast) nur von Leuten beschrieben, die Apple-Gerรคte besitzen. Apple hat einen gewaltigen Marketing-Apparat. Du wirst angelockt und abhรคngig gemacht. Apple-Nutzer gehen so praktisch immer weiter in die Abhรคngigkeit, und preisen das als riesigen Vorteil an. Ich habe in meinem Umfeld einige Apple-Nutzer, und wunder mich immer, wie einfache Sachen nicht funktionieren (z.B. internationale Zeichensรคtze in best. Anwendungen, iTunes), wie die Beschrรคnkung auf eine enge HW/SW-Auswahl als Vorteil umgedreht wird. Meine Erfahrung ist das:
    Apple Nutzer sind fest davon รผberzeugt, dass sie genau das brauchen was sie haben bzw. bekommen. Marketing und Design sei Dank!
    Ich will die Technik, SW, Bedienbarkeit usw. nicht schlecht machen, ich sehe Apple als einen Hersteller unter vielen. Und wenn es ein gutes Produkt gibt (mit den Funktionen, die ich WIRKLICH brauche), habe ich das sogar ๐Ÿ™‚ (ipod nano)

    Apple ist Monopolismus, Abhรคngigkeit, Einschrรคnkung. Ich bevorzuge Systeme ohne Bevormundung, mit „reellen“ Preisen. HW und SW suche ich mir meist getrennt aus, auch bei Gerรคten wรคhle ich zwischen vielen Herstellern. (HP, Toshiba, Via, Nokia, Apple, Microsoft, Linux, Adobe, Openoffice +++ganz viel open source) Und alles funktioniert prรคchtig (AuรŸer der Zwang vom ipod nano G6 zu itunes, aber vlt. gibts dafรผr auch bald eine Alternative)

    1. Bernd

      Apple ist Monopolismus, Abhรคngigkeit, Einschrรคnkung?

      Beim iPhone & iPod Touch mag es zutreffen, das manche die Verbindung mit iTunes als Abhรคngigkeit betrachten. Auf der anderen Seite bin ich als iPhone Nutzer froh, das ich nicht das Chaos von Android Gerรคten auf meinem Telefon habe. ๐Ÿ™‚
      Es hat also Alles zwei Seiten und die weiรŸ man auch, bevor man sich ein entsprechendes Gerรคt kauft.
      Ansonsten kann ich bei den Rechnern von Apple keine Abhรคngigkeit sehen. Programme kann man dort beliebig installieren wie auf jedem anderen Rechner auch.

      Hardware รผberteuert? Das mag vielleicht beim iPhone und iPod zutreffen. Aber zeig mir doch mal ein รคhnliches PC System mit einem gรผnstigeren Preis als z.B. die MacBook Pro oder iMac. Dazu kommt die Qualitรคt der Produkte. Ich bin jetzt seit รผber 8 Jahren Mac User und habe erst einen Ausfall gehabt und der trat zum Glรผck in der Garantiezeit auf.
      Abhรคngig bin ich mit meinen beiden Mac Rechnern hier nicht von Apple.
      Zur Not kann ich darauf sogar Windows booten oder in einer VM Laufen lassen. ๐Ÿ™‚

    2. flip1911

      Wรผsste ich das du Apple User bist, wรผrde ich weinen vor Freude einen solchen mit einer vernรผnftigen Meinung gefunden zu haben, bist du keiner hast du trotzdem recht ๐Ÿ™‚

  22. Hallo,

    Fรผr mich stimmt das Preis/Leistungsverhรคltnis von Apple nicht. Ich bekomme dieselbe Hardware bei Apple nur um einiges teurer.
    Windows oder Mac ist denke ich hauptsรคchliche eine Frage der Gewohnheit bzw. was man braucht / denkt zu brauchen.
    Fรผr mich erfรผllen beide Betriebssysteme ihren Zweck und daher nehme ich das gรผnstigere.

    Um auf die Fragen zurรผckzukommen:

    >Wรผrdest du als Windows-User auf einen Mac umsteigen und warum รขโ‚ฌโ€œ oder warum wรผrdest du das nicht machen?

    Nein, ich sehe keinen Grund dafรผr. Bei mir flutscht alles und wie heiรŸt es so schรถn „Never change a running system.“

    >Welche Tipps kannst du Umstiegswilligen geben?

    Sich vorher gut รผberlegen ob man Mac OS wirklich braucht, oder ob man es nur will, weil es cool ist.
    Ist cool sein es einem wert, sich die Umstellungsarbeit (Workflow, Tastenkรผrzel, Bedienbarkeit…) anzutun?
    Ist man bereit mehr zu zahlen nur weil ein Apfellogo drauf klebt?
    Funktionieren alle vorhandenen Gerรคte auch unter Mac OS?
    Ist man bereit Geld fรผr Macsoftware auszugeben?
    Kennt man jemandem, der einem beim Umstieg mit Rat und Tat zur Seite stehen kann?

    Wenn ja, dann nichts wie ran, dafรผr gibt es die Alternative ja.

    1. Gerd

      Man ist cool, weil man einen Mac nutzt?
      Nachgewiesen ist allerdings, das Mac-User, die den Rechner fรผr die Arbeit nutzen, deutlich produktiver und kreativer arbeiten. Da gibt es interessante Studien drรผber.
      Das muss doch aber einen Grund haben!
      Mac’s sind auch nicht teurer, weil ein Apfel drauf ist! Wenn Du Dir einen PC mit gleichen Komponenten und Materialien kaufst, legst Du รคhnlich hohe Betrรคge auf die Ladentheke.
      Aber ich mรถchte nicht, das es hier รคhnlich wie in anderen Foren in einen Systemkampf ausartet. Ich sage immer, das jeder das optimale System fรผr sich finden muss. Wer mit einem Windows-PC zufrieden ist, der braucht sich keine Gedanken um einen Umstieg machen.

      1. Klar, wir wollen hier keine Auswรผchse und Systemideologien – aber die Gefahr bestand bislang nicht ๐Ÿ˜‰

        Was allerdings tatsรคchlich stimmt ist: Wรคhrend ein PC nach 3 Jahren praktisch unverkรคuflich ist, erfreuen sich Macs sehr stabiler Gebrauchtmarktpreise.

  23. Michael K.

    Hallo!

    Ich habe auch schon รผber einen Umstieg nachgedacht, allerdings รผberlege ich mir dann immer wieder welche Grรผnde ich dazu hรคtte. Eigentlich bin ich mit meinem Dell PC sehr zufrieden. Das Ding ist leise, schnell und preiswert.

    Probleme mit Viren etc. hatte ich noch nie, da ich immer einen entsprechenden Virenscanner installiert hatte und auch mein Hirn benutze wenn ich im Netz unterwegs bin.

    Klar ist so ein Mac schick, aber ich weiรŸ nicht ob mir das den Preis wert ist. Momentan zumindest nicht, aber vielleicht kann mich ja hier jemand รผberzeugen?

    Michael

  24. Oliver

    Ich arbeite an einem Windows PC nachdem ich jahrelang ein Apple Benutzer gewesen bin. Die Entscheidung wieder zurรผck zu wechseln kam aus der Entschluss,die Zusatzprรคmie fรผr ein schickes Apple Gerรคt nicht mehr zahlen zu wollen.
    Die Software, die ich benรถtige ist auf beiden Plattformen gleich verfรผgbar und die Bedienbarkeit ist wohl mehr eine Frage der รœbung.

  25. Hi, ich arbeite – mit 2 Jahren Unterbrechung – seit 1996 am Mac, weil es einfach Spass macht! Die 2 Jahre PC waren nur nervig: Viren, Trojaner und hรคufige Systemabstรผrze waren der Horror. Mit Windows zu arbeiten fรผhlte sich immer irgendwie hakelig und unlogisch an.
    Das System, die Optik und die Haptik der Apple-Gerรคte mag ich sehr und das Zusammenspiel klappt perfekt!

    Neben der normalen Betrieb, nutze ich den 27″ hauptsรคchlich fรผr Lightroom und Photoshop, was mit 16 GB so richtig flutscht.

    Nie wieder ein Nicht-Mac ๐Ÿ™‚

  26. Sammi

    Dann will ich auch mal meine 2 Cent dazugeben: Ich habe beides, einen Windows PC und einen IMAC mit รคhnlichen i5 Prozessoren und 4GB RAM. Obwohl die Leistung auf dem Papier sehr vergleichbar ist, fรผhlt sich der Mac einfach flotter an. G

    leiche Fotos in Lightroom (mit gleichem Katalog) lassen sich auf dem Mac deutlich schneller bearbeiten, besonders wenns um so Sachen wie die lokalen ร„nderungen geht.

    Aber auch das Konvertieren von Videos mit Handbrake geht auf dem Mac schneller. Ich bin auf die neune IMAC Modelle gespannt die angeblich in den nรคchsten Wochen kommen sollen.
    Den Windows PC habe ich noch wg. ein paar Spielen und weil ich fรผr die Arbeit ab und zu mal ein bisschen VB programmieren muss und weil er halt da war.

  27. Gerd

    Ich bin schon seit 2007 Mac-User. Ich habe zu den Anfangszeiten der Homecomputer mit Amiga-Rechnern angefangen und war vom Amiga-OS begeistert. Nebenbei habe ich aber auch damals schon die Entwicklung im Mac-Bereich interessiert verfolgt und wollte immer einen Apple haben. Leider waren die Rechner damals so exorbitant teuer, das es bei dem Wunsch blieb.
    Nach dem Ende der Amiga-ร„ra stieg ich dann zwangslรคufig auf PC’s um, wurde aber nie glรผcklich damit. Alles war so umstรคndlich und alles andere als intuitiv. 80% meiner Zeit am PC verbrachte ich mit administrativen Dingen. Im Jahr 2007 kaufte ich mir dann endlich einen Mac, es war ein weisses MacBook 13″. Was war ich begeistert! Alles funktionierte so, wie man es erwartet! Zu Anfang glaubte ich noch, ohne Windows-Programme geht’s nicht und nutzte eine Virtualisierung auf dem Mac. Heute habe ich mit Windows komplett gebrochen und kann nicht verstehen, das ich mich so lange damit rumgeรคrgert habe.
    Inzwischen habe ich ein MacBook Pro, einen Mac Mini und iPhone sowie iPad. Alle diese Gerรคte nutze ich tรคglich sehr intensiv und bin nach wie vor begeistert.
    Am Rechner mache ich hauptsรคchlich Fotobearbeitung und Archivierung, mit den Mobil-Gerรคten lese ich Bรผcher, Zeitungen und Zeitschriften, kommuniziere im Web usw.
    Da ich im Job mit Windows arbeiten muss, kommt mir kein PC mehr ins Haus.
    Eine Erkenntnis als Mac-User habe ich gewonnen: man lernt Gerรคte schรคtzen, die einfach zu bedienen sind, dafรผr meistens etwas teurer. So kommt es wohl, das viele Mac-User, die ich kenne, u.a. ein SONOS-Musik-System besitzen.
    Jetzt aber genug mit der Schwรคrmerei.

    CU Gerd

  28. Hmm, gerade das iPad ist fรผr mich als Nicht-Macianer "alternativlos" …

  29. Ich bin erst Ende letzten Jahres auf einen Mac umgestiegen. Grund war: mein damaliger Windows Laptop war einfach nicht fรผr die Bildbearbeitung geeignet und hatte eine vollkommen falsche Farbwiedergabe. Also musste was neues her. So hatte ich mich selbst vor die Wahl gestellt, Windows mit einem Eizo Monitor oder Mac. Und da ich nichts unter dem Schreibtisch habe haben wollte, ist die Wahl auf einen 27er iMac gefallen. Ich bereue es bis heute KEINE Sekunde! Auch der Umstieg von Windows auf Apple klappte recht gut – man muss es nur wollen und offen sein.

    Mich hat der Apple so รผberzeugt, das mein Equipment auf ein MacBook Air und ein iPhone angewachsen ist. Und eins kann ich nur lobend erwรคhnen, die Synchronisation unter den dreien, klappt hervorragend.

    Ich will sie nie wieder hergeben ๐Ÿ™‚

  30. Ich bin vor ca. einem Jahr umgestiegen, hatte etwas Sorge, dass es ein paar Programme fรผr Mac-OS nicht gibt, es ging aber relativ unproblematisch obwohl auf Apple-Seite auch nicht alles Gold ist was glรคnzt. Hab vor kurzem ein paar Zeilen zu diesem Thema geschrieben: http://nobsta.wordpress.com/2012/01/14/ein-jahr-mac-os-x-meine-personliche-sicht/

  31. bin auch am umsteigen ๐Ÿ˜‰

  32. Tschubi

    Ich bin erst seit Weihnachten beim Mac, aber schon sehr begeistert. Allerdings brauche ich aus beruflichen Grรผnden noch immer Windows, was ich aber auf einem รคlteren Notebook laufen habe. Kanns nur jedem mal empfehlen einen Mac auszuprobieren.
    Schรถne Seite รผbrigens!

  33. Lange bevor ich mich richtig mit der Fotografie auseinandergesetzt habe, wollte ich ein Macbook haben. Mir hat das Design gefallen und die Neugierde von dem "Unbekannten" hat mich einfach zu sehr gereizt. Ebenso wollte ich ein mobiles Gerรคt haben.

    So beschloss ich 2008 ein Macbook zu kaufen. Zu der Zeit gab es bei Media Markt ein Angebot, sodass ich die Mehrwertsteuer sparen konnte und fรผr das Macbook 850 Euro gezahlt habe. Eigentlich ein Schnรคppchen.

    Ich nutze es immer noch tรคglich und das ohne Probleme. Beruflich kann ich es anders nicht mehr vorstellen. Ich habe alles was ich brauche und kann mobil arbeiten oder direkt nach dem Shooting die Bilder zeigen. Ich empfehle es gerne weiter, denn ich bin damit sehr zufrieden. Dennoch versteh ich den Apple-Hype absolut nicht. Ich habe weder IPhone noch IPad und werde es mir garantiert nicht besorgen. Da gibt es doch bessere Alternativen. ๐Ÿ˜‰

  34. Daniel

    Also ich bin vor einem Jahr auf einen iMac umgestiegen und habe es bislang nie bereut. Da ich ohnehin zu 70% Bildbearbeitung mache, war der Schritt fรผr mich logisch, da die Displays des iMacs ziemlich gut sind.

    Was mich ab und zu in meiner Dachwohnung (mit Dachfenstern) stรถrt, ist das Glossy Display, weil ich meine Fenster auch nicht verdunkeln kann. Aber das geht mir bei meinem Fernseher genau so ๐Ÿ™‚

    1. OldMan

      Ich arbeitete Jahrelang beruflich mit Windows, privat mit PSION. Nach deren Verschwinden dann mit verschiedenen iBooks, PowerBook G4, jetzt ein 15″ MacBook Pro 2,4 GHz.
      Fรผr mich war die Qualitรคt der Hardware und das extrem stabile Betriebssystem, Virenfreiheit eigentlich ausschlaggebend. Viele meiner Mitarbeiter hatten in den Auslandseinsรคtzen Probleme mit den Laptops, sowohl technischer, als auch Softwaremรคssiger Natur. Die iBooks funktionierten immer, in der Hitze Afghanistans, im Staub des Kosovo, transportiert im Rucksack auf der Rรผckbank eines Mercedes G, egal. Die Absicherung รผber FileVault war mir in diesen Lรคndern wichtig, Funktionalitรคt der Programme, Bildbearbeitung (iPhoto, jetzt Aperture), alles, zumindest fรผr mich stimmig. Aufwรคndige Excel Berechnungen liefen auf meinem G4 iBook schneller als auf dem dienstlichen, nominell doppelt so schnellem Desktop!
      Qualitativ robuste und professionelle Notebooks wie z.B. IBM Thinkpad nehmen sich zu Apple finanziell kaum etwas. Die Mรถglichkeit, auch Windows Programme auf dem Apfel zu betreiben, kann fรผr spezielle Fรคlle sinnvoll sein.
      Apples Marketingverhalten, der Hype um die Marke, dass ist eine andere Geschichte.
      Ich bin froh, dass bei meiner Kiste der Akku noch von mir gewechselt werden kann, natรผrlich ist auch beim Mac nicht alles perfekt. Fรผr mich in der Bilanz aber doch anwenderfreundlicher und stimmig.