Mein Tesla Model 3 ist bald da!

Nach schier endloser Wartezeit habe ich gestern den Abholungstermin für mein Tesla Model 3 bekommen. Zudem habe ich mich zur go-eCharger Wallbox entschieden.
Bitte beachte: Dieser Beitrag ist mehr als 3 Jahre alt. Manche Links, Preise, Produkte und Aussagen sind vielleicht nicht mehr aktuell!

Am 07.12.2019 habe ich mein Tesla Model 3 LR AWD bestellt. Gestern hat mich Tesla per SMS und Mail benachrichtigt, dass der Auslieferungstermin für den 10.03.2020 in München festgelegt wurde. Damit habe ich auch die Abschlussrechnung erhalten. Abholen kann ich meinen Tesla Model 3 in München. Gerne hätte ich ihn lieber in Nürnberg abgeholt, aber das ist wohl nicht mehr möglich, da es hier lt. Auskunft der Tesla Hotline kein Auslieferungslager (mehr) gibt. Dann geht es eben mit dem Leihwagen nach München.

Zwischenzeitlich hat sich auch die Situation mit der neuen Umweltprämie geklärt und die höhere Förderung ist offiziell in Kraft getreten. Auf meiner Abschlussrechnung steht allerdings noch der alte Förderbeitrag von 2000 Euro. Mit der Neureglung gibt es aber nun 5000 Euro, also 2500 Euro vom Hersteller und 2500 Euro über die BAFA. In diversen Foren kann man jedoch lesen, dass die BAFA nun wohl 3000 statt 2500 Euro überweist, also die Differenz des Herstelleranteils übernimmt. Zwar spielen 1000 Euro bei einem Auto, das 57000 Euro kostet keine wirklich große Rolle mehr, aber es ist schon ein halber Satz Winterräder oder eine gut ausgestattete Wallbox.

go-eCharger Wallbox für daheim und unterwegs

Apropos Wallbox: ich habe mich für den go-eCharger entschieden. Das ist eine Wallbox, die man auch mal mitnehmen kann und für die es Adapter für CCE 16 und CCE32 Drehstromdosen, sowie die blauen Camping-Steckdosen gibt. Der go-eCharger kann mit bis zu 22 kW laden, wenngleich das Model 3 über Wallboxen nur mit 11 kW geladen werden kann. Mein Model 3 Long Range lädt man damit zu Hause an der CCE 32 Dose von 20 auf 90 % Kapazität in etwa 5,5 Stunden. Warum nicht auf 100 % laden? Dafür gibt es zwei Gründe: erstens funktioniert dann die Rekuperation nicht, also das Zurückgewinnen von Bremsenergie – wohin soll die Energie, wenn der Akku schon voll ist? Zweitens steigert man damit die Lebensdauer des Akkus. Manche empfehlen sogar nur auf 70 % aufzuladen, wenn man die volle Kapazität für die täglichen Fahrten nicht benötigt.

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go-eCharger mobile Wallbox

Sehr interessant am go-eCharger ist jedoch die seine offene API und Steuerungsmöglichkeiten. Über die App lassen sich Ladedaten abrufen und der Ladestrom kann eingestellt werden und das direkt über WLAN. Damit lässt sich der go-eCharger auch in unser Smart Home einbinden. Der Ladevorgang kann zeitlich gesteuert werden und ich kann den Ladezustand auch auf einen unserer LCN Issendorff Display-Taster anzeigen oder von dort den Ladevorgang starten. Was ebenfalls für diese Wallbox spricht ist, dass der erforderliche FI Typ B (Fehlerstromschutzschalter mit Gleichstromerkennung) bereits eingebaut ist. 

go-eCharger App

Eine Wallbox, die man auch mal mitnehmen kann ist sehr sinnvoll, denn einen CCE-Anschluss findet man im Zweifelsfall schneller als eine Ladesäule. Trotz hervorragender Ausstattung, kostet der go-eCharger nur knapp 700 Euro.

Ich überweise nun den Restbetrag für den Tesla 3 und freue mich auf meine Abholung am 10. März.

Letzte Aktualisierung am 28.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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4 Kommentare

  1. Gratulation auch von mir!
    Nur was mich leicht irritiert….du legst knapp 60000€ auf den Tisch und bist dann fast genötigt Dichtungsgummis zu bestellen und in mühseligen 2 Stunden zu verkleben?

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