Wir sehen wohl nahezu jeden Tag „Looks“, nämlich dann, wenn wir fernsehen oder im Kino sind. Beim Film nennen sich diese Looks „Grading“ und hier wird ganz kräftig am Bild geschraubt, damit die Stimmung unterstützt wird. Ganz extreme Beispiele sind z. B. Matrix, Die wunderbare Welt der Ameliè oder Breaking Bad.
In Lightroom beschränken sich viele Anwender auf die Teiltonung, wenn es um interessantere Farbgebungen geht. Warum man aber mit der Gradationskurve hier viel mehr Möglichkeiten hat, die sogar „cineastische“ Bildeinstellungen ermöglichen, erfährst du in meinem neuen Lightroom-Tutorial. Ganz nebenbei zeige ich dir noch, wie man einen manuellen Weißabgleich – ganz ohne Pipette – durchführt und dass es noch ein eigenes Preset-System für Gradationskurven gibt.