Der Toneport ist da!

Mein Line6 Toneport kam heute mit der Post und ich hab‘ ihn gerade mal ein bisschen ausprobiert. Erste Einschรคtzung? DER HAMMER! Die Bass-Models, die mir so wichtig waren, sind รผber jeden Zweifel erhaben! Der Ampeg SVT mit der 8×10″ Box, klingt wirklich geschmeidig und absolut echt – eine bessere Simulation habe ich bislang noch von…

Mein Line6 Toneport kam heute mit der Post und ich hab‘ ihn gerade mal ein bisschen ausprobiert. Erste Einschรคtzung? DER HAMMER! Die Bass-Models, die mir so wichtig waren, sind รผber jeden Zweifel erhaben! Der Ampeg SVT mit der 8×10″ Box, klingt wirklich geschmeidig und absolut echt – eine bessere Simulation habe ich bislang noch von keinem Modeling-Amp oder VST-Plugin gehรถrt. Ein Preset, das mich natรผrlich sofort angesprochen hat, war „Tom Sawyer“ und ist tatsรคchlich sehr nahe am Originalsound von Rush’s Tom Sawyer von der Scheibe „Moving Pictures“ – selbst mit meinem Status Series II Carbon-Bass

Die Mikropreamps sind sehr gut und brauchen sich nicht hinter denen meines MOTU 828 Mk II verstecken. Die Channelstrip/Preamp Simulationen alร  Neve, SSL, Avalon etc. sind sehr gut gelungen.

Die Gitarrensounds (eigentlich die eigentliche Bestimmung des Toneport), konnte ich nur kurz mit einer Strat test, aber was ich bislang gehรถrt habe, ist wirklich sehr ansprechend. Erstaunlich gut funktioniert der „Hum Reducer“ – ein Noisegate mit Lernfunktion, das meiner Ansicht nach, die „erlernten“ Stรถrgerรคusche aus dem Sound herausrechnet.

Die Bedienung der Gearbox-Software ist gut und selbsterklรคrend. Das eingebaute Stimmgerรคt funktioniert sogar bei der tiefen H-Saite meines 5-Saiters einwandfrei.

Fazit nach dem ersten, kurzen Test: Der Line6 Toneport ist ein Hammer fรผr’s Geld und macht einfach Laune. Ein MIDI-Interface hรคtte dem Line6 noch ganz gut gestanden, aber das ist ja mittlerweile in USB-Ausfรผhrung zwischen 20 und 30 Euro zu haben.
Mehr dazu und ein paar Sounds von mir folgen!