Motu M2 und M4 USB-C Audiointerfaces angekündigt

Der Audiointerface-Spezialist MOTU hat zwei neue und sehr interessante USB-C Audiointerfaces im unteren Preisbereich angekündigt.
Bitte beachte: Dieser Beitrag ist mehr als 3 Jahre alt. Manche Links, Preise, Produkte und Aussagen sind vielleicht nicht mehr aktuell!

Ich bin seit 14 Jahren großer Fan von Motu Audiointerfaces. Mein erste Motu 828 Mk II läuft noch heute einwandfrei und wurde im Laufe der Jahre durch ein Motu 828 Mk III und Traveller ergänzt. Auf meinem Schreibtisch steht ein Motu Microbook II, das als Audiointerface für meinen PC fungiert.

Warum ich Motu so gerne mag? Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Audio-Interface auch nach 14 Jahren noch immer mit Treibern versorgt wird. Ich habe schon viele Audio-Hardware gesehen, die nach wenigen Jahren nur noch als Türstopper zu gebrauchen war, weil der Hersteller keine Treiber für aktuelle Betriebssysteme mehr angeboten hat. Darum würde ich auch immer wieder zu Motu Produkten greifen.

Motu M2 und M4 Audiointerface

Die neuen Motu M2 und M4 sind mit einem Class-Compliant USB-C Anschluss ausgetattet, der den Betrieb an iOS-Geräten erlaubt. Im Inneren werkelt der bereits von Motu bekannte ESS Sabre32 Ultra DAC mit bis zu 192 kHz Samplerate, 120 dB Dynamik, und -129 dBu EIN Rauschabstand bei den Mikrofoneingängen. Letztere haben natürlich eine zuschaltbare 48 Volt Phantomspeisung für Kondensatormikrofone.

Motu M2

Sehr schick und sehr fein abgestuft sind die Aussteuerungsanzeigen, die sowohl Eingangs- als auch Ausgangspegel anzeigen.

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Beide Interfaces verfügen über zwei XLR-Mikrofon-Preamps samt Hi-Z Eingängen für Gitarren und Bässe sowie MIDI Ein- und Ausgänge im klassischen DIN-Format. Sehr löblich! Ein Kopfhörerverstärker ist ebenfalls an Bord.

Das M4 kommt außerdem mit zwei weiteren Line-Eingängen und zwei zusätzlichen Ausgängen. Die Latenz soll bei niedrigen 2,5 ms bei 96 kHz Samplingrate liegen. Zusätzlich gibt es Direct Monitoring für verzögerungsfreies Abhören.

Motu M4

Schön ist der Loopback-Betrieb, bei dem der Computer-Sound zu den Eingängen hinzugemischt werden kann, was gerade für Podcasts interessant ist. 

Apropos Podcasts: Das Motu M2 sehe ich als ideales Interface für Podcaster, da es alles mitbringt, was man dazu benötigt.

Das Motu M2 wird für 199 Euro, das größere M4 für 259 Euro angeboten – ein sehr fairer Preis.

Kostenlose Audio-Software (Bild: Motu.com)

Musiker freuen sich über die kostenlosen Software-Beigaben, mit denen man gleich loslegen kann: MOTU Performer Lite DAW, Ableton Live Lite, 100+ virtuelle Instrumente und 6 GB an Loops und Sounds.

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4 Kommentare

      • Und wir hatten ein Embargo, dass wir keine Infos rausgeben durften. Aber die sehen wirklich spannend aus, endlich eine Alternative zur Scarlett Serie von Focusrite, die in dem Bereich ja normal alles abgrast.

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