Nun kรถnnte ich die Sache kurz machen und sagen, dass ich es auch zukรผnftig nicht nutzen werde. Aber warum ist das so? Eigentlich ist das Buch-Modul in Lightroom ganz praktisch gelรถst. Bilder lassen sich aus Sammlungen etc. ganz schnell und einfach anordnen, verschieben und einpassen.
Mit Lightroom 5 kรถnnen nun auch Texte und Seitenzahlen sehr flexibel eingebunden werden und mit den Custom Templates kann man sich eigene Vorlagen oder besser gesagt: Anordnungen anlegen (siehe auch HIER).

Trotzdem habe ich noch nie ein Fotobuch mit Lightroom gestaltet. Mein Hauptgrund dafรผr ist die Bindung an den Fotobuch-Dienst „Blurb“, den Adobe fest als einzigen Anbieter in Lightroom integriert hat. Bei Fotobรผchern vertraue ich aber lieber auf Dienste wie Myphotobook.de (Informationen zum Fotobuch bei myphotobook.de), weil die mir mehr Formate und Bindungen zu gรผnstigeren Preisen bieten.
Wรคre es mรถglich andere Fotobuchdienstleister mit Lightroom zu nutzen, wรคre das eine prima Sache. Google hat das in Picasa sehr gut umgesetzt, denn hier kann man seine Fotos an unzรคhlige Fotodienste, direkt aus der Anwendung heraus zur Entwicklung versenden.
Auch in der kommenden Version 5, ist das Buch-Modul von Lightroom nicht interessant. Ich habe es noch nicht einmal dazu verwendet, einen Kontaktabzug als PDF damit zu generieren.
รbrigens kann man nicht verwendetet Module komplett deaktivieren! Wie das funktioniert steht HIER.
Wie sieht es bei euch aus? Setzt ihr das Buch-Modul ein, oder ist das auch eher รผberflรผssig?
PS: Lightroom 4 gibts momentan zum Sonderpreis! HIER lang!
Hallo,
Dein Beitrag ist nun schon 5 Jahre alt und ich kann sagen, dass das Buchmodul mittlerweile so flexibel ist, dass es Spaร macht, eigene Layouts zu kreieren. Sogar ein magnetisches Raster gibt es mittlerweile.
Die Qualitรคt von Blurb ist sehr gut, habe bereits mehrere Bรผcher mit diesem Dienst realisiert. Also aus meiner Sicht sind Modul und Bilderdienst absolut o.k.
Von Blurb bin ich total begeistert – aber nicht in Verbindung mit dem Buchmodul von Lightroom. Das ist mir viel zu unflexibel. Auch fehlen mir wichtige Dinge wie Rechtschreibkontrolle etc. Ich mache meine Druckvorlagen mit Indesign und lade sie bei Blurb hoch. Meines Erachtens ist Blurb die preisgรผnstigste Art Bรผcher mit hoher Seitenzahl (ca. 200) zu erstellen.
Mit Blurb kann ich mich auch nicht anfreunden, aber das Lightroom-Buchmodul nutze ich trotzdem gerne. Entgegen Deiner Beschreibung ist problemlos mรถglich, die fertigen Buchseiten als pdf oder jpg zu speichern und als solche bei dem Buchhersteller seiner Wahl einzusetzen.
Ich exportiere die Fotos aus LR hin zu InDesign und setze dort mein jeweiliges Buch, welches dann als PDF zu Saal-Digital geht.
Dem Tip zum entfernen nicht benรถtigter Elemente in LR ist folglich auch das Buchmodul zum Opfer gefallen.
Ich finde es einfach nur gruslig.
Also danke fรผr den Tip zum LR-Moduleputzen und weiter eine gute Zeit.
Ich werde Blurb dieses Jahr ausprobieren. Die Bรผcher machen auf mich einen wertigen Eindruck. Und so teuer sind sie gar nicht. Aber ich werde das Fotobuch aus InDesign heraus erstellen. Das Fotobuchmodul von Lightroom ist mir viel zu unflexibel. Die Texte kann ich zudem zu schlecht lesen und es fehlt mir eine Rechtschreibkontrolle.
Gruร
Andreas
Ich bin froh, dass es das Buchmodul gibt. Damit kann ich meine Fotobรผcher aus einer Programmumgebung heraus erstellen und Blurb als Dienstleister ist mir durchaus recht! Die Qualitรคt der Bรผcher von Blurb ist einfach exzellent und jeden Euro wert!
Ich denke, da geht es mir รคhnlich. Ich bin natรผrlich mal รผber das Modul gestolpert, aber hab nun wirklich gar keinen Verwendungszweck dafรผr. Liegt aber wohl daran, dass ich generell noch kein Fotobuch gestaltet habe / gestalten musste.