Angetestet: Adobe Photoshop Express Beta

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Adobe Photoshop Express BilderübersichtEnde März startete die öffentliche Betaphase von Adobe Photoshop Express, einer Bildverwaltung und Bildbearbeitung, die gänzlich online funktioniert – einen Webbrowser mit dem aktuellsten Flash-Plugin (Version 9) und eine schnelle Internetverbindung vorausgesetzt. Damit ist Photoshop Express auch für Mac oder Linux verfügbar.

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  • Mit dem Creative Cloud Foto-Abo arbeiten Sie ortsunabhängig, verfügst über umfassende Bearbeitungsfunktionen auf allen Endgeräten und haben 20 GB Cloud-Speicherplatz.

Zudem ist dieser Service kostenlos, wenngleich Adobe zukünftig weitere Angebote auf Abo-Basis anbieten will, in denen dann zusätzliche Funktionen, mehr Speicherplatz etc. enthalten sein können.

Adobe Photoshop Express Aufgeteilt ist Photoshop Express in vier Funktionsgruppen: Organisieren, bearbeiten, Fotos mit anderen teilen und einer Community-Funktion. Interessant ist dabei, dass sich andere Dienste wie Facebook,Photobucket und Picasa in PS Express integrieren (in meinem Beispiel habe ich meine Picasa-Alben importiert). Die Unterstützung für Flickr ist in Arbeit, bislang aber noch nicht verfügbar.

Adobe Photoshop Express Die Fotoübersicht und Albenfunktion zum Organisieren der Bilder ähnelt dabei Adobes Bridge oder auch Lightroom. Es stehen verschiedene Möglichkeiten zur Ansicht bereit, die Größe der Vorschaubilder lässt sich einstellen und alles funktioniert sehr flüssig – fast wie bei einer lokalen Anwendung. Bilder können dabei in Alben sortiert und mit Tags versehen werden. Eine Mailfunktion erlaubt das Versenden der Fotos an Freunde, Diashows können erstellt und freigegeben, oder die (bearbeiteten) Bilder wieder zu Facebook, Picasa & Co. geschoben werden.

Adobe Photoshop Express Die Bearbeitungsfunktionen gehen von Belichtungskorrekturen über die üblichen Farbsättigung- und Kontrastveränderungen bis zur Korrektur des Weißabgleichs oder der Entfernung von roten Augen. Es gibt aber auch ein Stempelwerkzeug, Scharf- und Weichzeichner und natürlich Möglichkeiten für das Zuschneiden und Drehen von Fotos. Recht ordentlich arbeitet die Autokorrekturfunktion, die ein Bild in zwei Klicks aufwerten kann. Alle Tool sind sehr einfach zu bedienen – es gibt keine Schieberegler oder numerische Eingaben, vielmehr werden Vorschaubilder des Effekts mit verschiedenen Einstellungen angeboten und man muss sich nur noch für eine Einstellung entscheiden.

Adobe Photoshop Express Alle Korrekturen etc. werden dabei – wie in Adobe Lightroom – nicht destruktiv durchgeführt und unterschiedliche Einstellungen werden als Bilderstapel gespeichert, so dass man später noch auf vorherige Einstellungen zugreifen kann.

In der derzeitigen Beta-Fassung gibt es noch einige Einschränkungen: Unterstützt wird nur das JPEG-Format, ein Foto darf nur maximal 10MB und unter 4000 Pixel groß sein (die genauen, maximalen Abmessungen konnte ich noch nicht ermitteln), der Speicherplatz ist auf 2GB beschränkt und das Angebot derzeit nur in USA gültig, was aber einen nicht davon abhalten muss, sich trotzdem zu registrieren – man muss als Heimatland eben USA angeben. Das Anmeldeformular kommt dabei anscheinend nicht mit deutschen Tastaturlayouts klar, so konnte ich kein @-Zeichen eingeben und musste es per Copy and Paste einfügen.

Adobe Photoshop Express Es ist klar, dass das in der Beta-Version noch einige Dinge fehlen. Es ist aber sehr interessant, was man an heute schon als Online-Service machen kann und man darf gespannt sein, was da noch so kommen wird. Für die schnelle Bildbearbeitung etc. ist es auf jeden Fall einen Blick wert.

Hinweisen möchte ich noch auf die Diskussionen, die es bei Photoshop Express anfänglich gab: Adobe wollte die völlig freie Nutzung aller Fotos der Photoshop Express User für sich beanspruchen. Das führe zu Protesten, worauf Adobe diese Klausel zurückzog. Mehr dazu gibt es bei Heise zu lesen.

HIER gehts zu Adobe Photoshop Express

Letzte Aktualisierung am 28.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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