RAW vs. JPG und was Shutterstock dazu sagt

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Rauschen und ArtefakteNachdem ich mich kürzlich ja ausführlich über das für und wider von RAW und JPG ausgelassen hatte und zur Überraschung feststellte, dass JPG-Bilder direkt aus der Kamera oft den RAW-Geschwistern, die mit einem entsprechenden Konverter entwickelt wurden überlegen sind (sofern Belichtung, Weißabgleich etc. von Anfang an einwandfrei waren), habe ich mal einen Versuch mit Shutterstock gestartet.

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Shutterstock sind ja die Oberpingel was Bildrauschen, Artefakte und Scharfzeichnung angeht und deshalb ein idealer Versuchspartner. Ich habe einfach mal ein Bild, das ich gleichzeitig als RAW und JPEG fotografiert hatte (Nikon D80, ISO 200) zu Shutterstock hochgeladen und zwar zuerst in der vom RAW in Adobe ACR konvertierten Version. Ich habe dabei alle Einstellungen so gut wie möglich an die des JPG angelehnt und bis auf einen Beschnitt bei beiden Bildern keine weitere Nachbearbeitung vorgenommen.

Das Bild wurde mit der Begründung auf Artefakte und Rauschen abgelehnt. Ich habe dann das Bild nochmals hochgeladen, diesmal in der JPG-Version und tataaaa es wurde angenommen …

Langer Rede kurzer Sinn: RAW heißt nicht, dass nur damit die maximale Bildqualität zu erreichen ist. Die JPG-Versionen der Kamera bieten meist die rauschärmeren Bilder samt optimierte Scharfzeichnung, die direkt aus der Kamera einfach gefälliger sind. Dies gilt aber nur bei Fotos, die von Anfang an einwandfrei belichtet wurden und nicht mehr sehr stark bearbeitet werden. Möchte man jedoch die Belichtung drastischer korrigieren, Farben oder Kontraste „aufblasen“, dann ist RAW weiterhin die flexibelste Lösung mit einem gewissen „Beruhigungseffekt“. Im Nachgang kann man ja immer noch mit einem Rauschfilter Shutterstock glücklich machen 🙂

Letzte Aktualisierung am 25.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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