In meinem Beitrag zum Lightroom Export habe ich ja mal mit einem Set aus 100 Bildern einen Export-Test gestartet. Die Details zu diesem Test könnt ihr hier nachlesen. Nun habe ich mit der neuen Version CC2015.6 bzw. LR 6.6 die gleichen Bilder unter den natürlich gleichen Bedingungen exportiert und die Zeit gemessen, die Lightroom dafür benötigt. Gleichzeitig habe ich den Taskmanager unter Windows 10 beobachtet. Beim letzen Test stellte sich ja heraus, dass LR den Prozessor nur sehr wenig ausnutzt. Beim jetzigen Test wurde die CPU jedoch fast durchgängig zu 100% gefordert. Das weckte Erwartungen.

Leider ergaben meine Tests, dass der Export nur knapp 30 Sekunden schneller war als mit der vorherigen Version von Lightroom und das obwohl die CPU „glühte“. Also habe ich diesen Test noch einige Male wiederholt und den Durchschnittswert genommen. Fehlanzeige! Wir reden hier von nicht einmal 4 Prozent Steigerung und das kann eher als Messfehler betrachtet werden.
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Das ist ziemlich enttäuschend. Was mich daran irritiert ist, dass die CPU-Auslastung nun auch bei einem einzelnen Export tatsächlich sehr viel höher ist, das aber keinen nennenswerten Zeitgewinn bringt. Auch macht der Export zu Beginn ein paar „Hopser“, sodass man den Eindruck gewinnen könnte, es ginge wirklich sehr viel flotter. Letztendlich kommen wir dann aber doch wieder auf praktisch die gleichen Messwerte.