Lightroom-Quickie: Wo ist das externe USB-Laufwerk in Lightroom unter Mac OS X?
Externe Laufwerke werden in Lightroom 5, zumindest unter OS X Mavericks (10.9) nicht in der Ordnerliste angezeigt, obwohl sie im Finder vorhanden und nutzbar sind. Lightroom muss man erst beibringen, dass es das Laufwerk gibt. Dazu geht man auf das + Symbol bei den Ordnern und legt mit „Ordner hinzufügen“ einen solchen an.
- Nutze generative KI mit Vollversionen von Lightroom (Desktop und Mobil), Photoshop (Desktop und iPad) und Lightroom Classic (Desktop).
- Fotos in Lightroom bearbeiten und mit KI-gestützten Funktion „Generative Remove“ alles aus Bildern entfernen. Transformiere sie dann in Photoshop mit generativen KI-Tools auf Basis von Adobe Firefly.
- KI-gestützte Funktionen „Generative Fill“ und „Generative Expand“, um Inhalte in jedem Bild hinzuzufügen, zu entfernen oder zu erweitern.
Jetzt hat man auch das externe Laufwerk zur Auswahl. Allerdings muss man darin erst noch einen neuen Ordner anlegen z. B. „Lightroom-Fotos“, sonst kann Lightroom nicht damit arbeiten. Ein Zugriff auf das Stamm-(Root-) Verzeichnis der externen Laufwerks ist nicht möglich.
Den neu angelegten Ordner auswählen und schon kann man die externe Festplatte nutzen. Lightroom hat übrigens kein Problem mit FAT32 Dateisystemen, allerdings ist die Performance mit HFS+ Formatierten Festplatten deutlich besser.
Externe Laufwerke und Smart-Vorschauen
Mit Lightroom 5 kamen die neuen Smartvorschauen. Das sind kleine Vorschaudateien aller Fotos, die sich sogar bearbeiten lassen, wenn die Originalbilder nicht vorhanden sind. Das ist der Fall, wenn das externe Laufwerk nicht angeschlossen ist. Das wird dann durch die dunklere Darstellung des Laufwerks im Ordnermenü angezeigt und auch die „LED“ (das kleine grüne Kästchen neben dem Laufwerk) ist schwarz und nicht grün wie bei verfügbaren Laufwerken. Übrigens zeigt ein „gelbes Lämpchen“ an, dass nicht mehr viel Speicherplatz auf dem Laufwerk zur Verfügung steht!
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Hat man jedoch beim Import Smartvorschauen erstellen lassen und befindet sich der Lightroom Katalog (.lrcat) auf dem Hauptlaufwerk des Rechners, kann man auch mit seinen Fotos arbeiten, diese ansehen, sortieren, bewerten und bearbeiten, wenn das externe Laufwerk nicht angeschlossen ist. Smart-Vorschauen lassen sich aber auch nachträglich erstellen. Dazu einfah die Fotos auswählen für die man die Smart-Vorschauen erstellen möchte, auf Bibliothek->Vorschauen->Smartvorschauen erstellen klicken und einige Zeit später könnt ihr diese nutzen.
Wie man in Lightroom Fotos sicher und einfach auf USB-Festplatten verschiebt, habe ich HIER ausführlich beschrieben.
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Jetzt klappt es, ich weiß nicht, was ich falsch gemacht habe. Irgendwie blöd von mir.
Smart-Vorschauen haben für mich einen Killer-Nachteil: Schärfe- und Rauschanpassung sind unmöglich. Wer nur mit RAWs arbeitet, für den sind aber gerade diese Aspekte entscheidend, sind doch die kamerainternen Algorithmen für beide nicht angewandt worden. Smartvorschauen sollen angeblich DNGs verringerte Größe, aber gleichen Tonwertumfanges und Farbraums sein.
Die Smartvorschauen sind komprimiert und nicht als vollständiger Ersatz gedacht. Rausch- und Schärfeeinstellungen gehören ohnehin als letztes in die Bearbeitungskette und lassen sich nachträglich einfach erledigen.