Bald geht unsere PV-Anlage mit Batteriespeicher ans Netz

Unsere neue PV-Anlage: Sungrow SH10RT Hybrid-Wechselrichter, SBR096 Batteriespeicher und Wallbox wurden installiert

Am 15. März 2023 wurde unser Sungrow SH10RT Hybrid-Wechselrichter, der Speicher und die Sungrow Wallbox installiert.

Unser PV-Anlagen-Projekt startete bereits im letzten November, wo 14,1 kWp Solar-Panels auf unserem Dach installiert wurden. Leider war die Liefersituation bei Wechselrichtern und Speichern sehr angespannt, sodass wir einige Zeit darauf warten mussten. Allerdings war das über die Wintermonate verschmerzbar, da diese ohnehin die ertragsärmsten im Jahr sind. Da unsere Anlage damit auch erst 2023 fertiggestellt wird, können wir den Wegfall der Mehrwertsteuer bei PV-Komponenten ohne bürokratische Hürden mitnehmen.

PV-Anlage Erfahrung, Test, Angebot nachbelichtet

Letzte Woche kam dann aber der Sungrow SH10RT Hybrid-Wechselrichter, der Sungrow SBR096 Speicher mit 9,6 kWh und die nagelneue Wallbox aus dem gleichen Haus.

Ungünstigerweise waren die Leerrohre vom Dachboden in den Technikraum, die ursprünglich einmal für eine Solarthermie-Anlage vorgesehen waren, nicht für die PV-Kabel nutzbar. Irgendwo waren sie wohl gequetscht oder verstopft, sodass selbst mit Fiberglas-Stäben und viel Probieren kein Durchkommen war. Kurzerhand haben wir die Kabel dann in einem Edelstahlrohr in einer unauffälligen Nische außen am Haus verlegt.

Der Sungrow SH10RT Wechselrichter war schnell montiert und die Kabel können ohne Öffnen des Geräts verbunden werden. Im Verteilerschrank wurde die Trenneinrichtung, ein eigenes Smart Meter und die Verdrahtung für den Notstrombetrieb vorbereitet.

Melde dich zu meinem Newsletter an!

Du kannst dich jederzeit abmelden und ich verspreche: Kein Spam!

Der Sungrow SH10RT Hybrid-Wechselrichter kann bei einem Stromausfall automatisch, innerhalb von nur 20 ms, auf Ersatzstrom umschalten und die daran angeschlossenen Verbraucher 3-phasig mit bis zu 9,9 kW mit Strom aus dem Speicher versorgen. Wenn dieser leer sein sollte, ist der Wechselrichter Schwarzstart-fähig. Das bedeutet, dass sofort Strom zur Verfügung steht, wenn die PV-Module wieder Strom liefern – auch wenn das Stromnetz noch immer ausgefallen ist.

Sungrow SH10RT Hybrid-Wechselrichter und SBR096 Batteriespeicher in unserem Technikraum

In Zeiten, in denen nicht genug PV-Strom für die Speicher-Ladung zur Verfügung steht, kann man den Speicher mit Netzstrom immer auf einer Mindestladung halten, um auch hier für einen Stromausfall gerüstet zu sein. Der Batteriespeicher dient daher nicht hauptsächlich zu Erhöhung des Eigenverbrauchs (und Verringerung der unattraktiven Netzeinspeisung), sondern vor allem für die Versorgungssicherheit bei Netzausfällen.

Unseren Speicher werden wir wohl auch noch mit zwei weiteren Modulen auf insgesamt 16 kWh aufrüsten. Die Sungrow SBR Batteriespeicher lassen sich ja praktisch per „Plug and Play“ und ohne Verkabelungsaufwand jederzeit erweitern.

An der Garage gibt es nun außen eine neue Sungrow Wallbox. Zwar hatten wir schon den go-e Charger, der aber in der Garage angeschlossen war. Mit der externen Sungrow Wallbox können jetzt auch Freunde und Verwandte bequem laden und ein zweites E-Auto steht wohl auch irgendwann vor der Tür. Die Elektromobilität ist in unserem Umfeld bereits voll angekommen.

Sungrow Wallbox an unserer Garage

Die Sungrow Wallbox kommuniziert über ein RS485 Kabel mit dem Wechselrichter und kann so eingestellt werden, dass es z. B. nur bei PV-Strom-Überschuss lädt oder immer mit voller Leistung, wenn man dringend höhere Reichweite benötigt. Freigegeben wird der Ladevorgang per RFID-Karte oder der App.

Diese Tage kommen die Elektriker noch einmal und klemmen den Wechselrichter sowie die Verbraucher für den Notstrombetrieb an. Außerdem muss noch der Zähler gegen ein Smart Meter getauscht und der Hybrid-Wechselrichter konfiguriert werden. Dann ist auch (hoffentlich) der Frühling mit viel Sonne da und wir können das erste Mal Strom aus eigener Erzeugung ernten. Die iSolarCloud zur Überwachung und Monitoring ist auch schon eingerichtet und die Anbindung an Home Assistant sollte auch kein Problem sein, da die Kommunikation per ModBUS-Protokoll erfolgt.

Seid gespannt auf den nächsten Beitrag, wenn die Anlage am Netz ist und ich erste Erfahrungen und Messwerte habe!

Hier geht es zu

Teil 1: Wir bekommen eine PV-Anlage

Teil 2: Unsere PV-Anlage ist auf dem Dach

Teil 3: Erste Erfahrungen nach 5 Monaten

Melde dich zu meinem Newsletter an!

Du kannst dich jederzeit abmelden und ich verspreche: Kein Spam!


Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Provision-Links. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.Wenn du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von deinem Einkauf eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht und du unterstützt damit meine Arbeit. Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten.

22 Kommentare

  1. Guten Tag

    Wäre für kurzes Info sehr dankbar.

    Es geht um den 4-poligem Umschalter .Bis jetzt habe ich uber die Moglichkrit der Plazierung zwischen Grid und Backup gelesen.

    1)Wenn ich das richtig verstehe macht das Sinn ,wenn man keine extra Leitungen für Backup Versorgung vorbereitet hat,und im Notfall beim Umschalten werden die gleichen Leitungen über Backup versorgt,wobei man natürlich die Abnehmer selber auf das nötigste reduzieren sollte.

    2)Man liest oft,wie bei Ihnen,dass man diesen Umschalter eingebaut hat,damit man bei Wartung WR,oder WR Ausfall direkt wieder auf Netz umschalten kann.

    Sprechen wir hier wiederum über ganz andere Geschichte?Wenn ja braucht man dann zwei Umschalter ,um beide Themen abzudecken.Wo genau ,wie bei Ihnen ,müsste in diesem Fall der Umschalter eingebaut werden. Danke im Voraus für die Aufklärung.
    LG
    Hans Kloss

    • Man benötigt nur einen Schalter, der aber unbedingt installiert werden sollten, wenn man die Backup-Funktion (Notstrom, Ersatzstrom), nutzen will. Im Falle eines Ausfalls des Wechselrichters, würden die am Backup-Ausgang angeschlossenen Lasten nicht mehr versorgt werden. Dann schaltet man vom Backup-Betrieb auf Netzbetrieb um, wodurch diese Lasten wieder direkt am Netzanschluss anliegen. Das ich wichtig im Fall einer Fehlfunktion des WR. Hat man diesen Schalter nicht, müssten diese Lasten im schlimmsten Fall erst manuell umgeklemmt werden, damit die Backup-Lasten wieder mit Strom versorgt werden.

      Viele WR anderer Hersteller haben – im Gegensatz zum Sungrow – keine automatische Umschaltung auf Netzbetrieb und auch keine automatische (vorgeschriebene) Netztrennung. In diesem Fall ist der Umschalter zwingend notwendig.

      Grundsätzlich sollte man die Backup-Lasten immer aufteilen und nicht das ganze Haus anklemmen. Im Fall einer Schieflast über 3 kVA – wenn etwa der Wäschetrocker, Herd etc. laufen, während der Backup-Fall eintritt, würde der WR wegen überlast abschalten. Daher alle großen Verbraucher direkt am Netz belassen und nur wirklich notwendige Lasten (Kühlschrank, Heizung, einige Steckdosen, Beleuchtung, Router etc.) am Backup-Ausgang betreiben.

      Man kann den Schalter auch für eine manuelle Umschaltung auf den Backup-Betrieb nutzen, wenn man vorher sichergestellt hat, dass große Lasten aus sind. Dann könnte man auch das ganze Hausnetz an den Backup-Auslang legen. Empfohlen wird es jedoch nicht. Zudem muss man damit auf die automatische Backup-Funktion verzichten, die praktisch unterbrechungsfrei umschaltet (20 ms).

      Sungrow hat aber auch neue WR vorgestellt, die höhere Backup-Leistungen liefern, an denen man dann ein ganzes Haus anschließen kann.

      • Wenn der eine Umschalter ausreicht,müsste er dann theoretisch drei Schaltmöglichkeiten anbieten,oder habe ich hier einen Denkfehler.
        (Position1- Versorgung über den Wechselrichter, Position 2 Versorgung über Backup, Position 3 Bypass zurück über das Netz beim zB Wechselrichter Ausfall)
        Welchen Umschalter haben Sie gewählt.
        Wäre für kurze Beschreibung dankbar ,wo genau haben Sie den verbaut.
        Vielen Dank.

  2. Ich habe einen Hybrid-WR SH10RT und eine BYD 10.2 Speicher, wie kann ich verhindern das die
    Batterie ins Netz einspeist ! kann doch nicht sein das ich aus dem netz für 40 Cent kaufe und
    erzeugte Energie für 8 Cent verkaufe !
    Mach ja überhabt keinen Sinn ! wie kann ich das unterbinden ?
    Reinhard

  3. Hallo,

    vielen Dank für den sehr interessanten Bericht!
    Darf ich vielleicht um Ihre Meinung zu folgender Frage bitten..:)
    Ich bin kurz davor für unsere 10kwp-Anlage (derzeit mit Fronius Symo 10.0-3-M Wechselrichter) einen neuen WR mit Speicher zu kaufen und habe zwei Systeme zur Auswahl:
    Fronius Symo Gen24 10.0 Plus Hybrid-WR mit BYD 10.2HVS-Speicher
    oder genau wie hier beschrieben
    Sungrow SH10RT Hybrid-WR mit SBR096 Speicher

    Das Sungrow-System wäre in Summe ca. 2,300 günstiger.. und ich frage mich, ob der Aufpreis für das Fronius-System gerechtfertigt ist, oder ob Sungrow im Prinzip alles macht was es soll und zuverlässig und einfach funktioniert.
    Später soll eine Wallbox hinzukommen, und Überwachung mit HomeAssistant auch schon von Anfang an.
    Können Sie mir sagen, wie die bisherigen Erfahrungen mit Sungrow waren? Vielleicht eine Empfehlung (gegenüber Fronius..?) . Das wäre enorm hilfreich. 2,300 ist schon eine Menge Geld, die ich gerne sparen würde, wenn Sungrow empfehlenswert..
    Vielen Dank vorab!
    Grüße,

    Johannes

    • Ich kann nichts zum Fronius System sagen, da ich es nicht im Einsatz habe – wohl aber zu Sungrow. Dazu wird es diese Tage einen umfangreichen Beitrag geben, aber ein paar Worte vorweg:

      Ja, Sungrow ist für das Gebotene sehr preiswert. Der Hybrid-WR SH10RT hat einen unterbrechungsfreien Notstrombetrieb ohne die Notwendigkeit einer manuellen Netztrennungsvorrichtung (was in dieser Preisklasse ziemlich einzigartig sein dürfte). Er ist auch Schwarzstart-fähig, das heißt, der Wechselrichter kann das Haus auch ohne externe Netz-Synchronisierung versorgen.
      Das Zusammenspiel mit der Sungrow Wallbox ist wirklich gut und im Öko-Modus regelt der WR den Ladestrom so, dass möglichst nur durch eigene Produktion geladen wird.
      Die Anbindung an HA ist gut, wenngleich noch nicht offiziell. Da tut sich aber bald was (auch ein wenig durch mein Zutun).

  4. Ich habe das selbe Sytem, leider noch mit einer „einfachen“ Wallbox..
    Ich bin etwas am suchen welches Überschussladen hinbekommt, ohne gross etwas tauschen/verlegen zu müssen.. (Garage & Dachboden)

    Weißt du ob die Wallbox & der Wechselrichter über WLan miteinander kommunizieren können und über iSolar App alles gesteuert werden kann ?

    VG Oli

    • Selbst der AC Charger von Sungrow benötigt (derzeit) noch ein MODBUS-Kabel zum Sh10RT, obwohl er grundsätzlich auch WLAN könnte.

      Mit fremden Wallboxen könntest du das aber mit Home Assistant und EVCC erreichen. Dazu wird es bei Gelegenheit einen Beitrag geben.

      Wenn man den AC Charger von Sungrow hat, funktioniert das Überschussladen ohne Probleme und der WR regelt schön von 3 bis 10 Kilowatt, je nach Ertrag.

  5. Danke für deinen bildlichen Bericht. Ich habe genau die gleiche Anlage aufgebaut, aber dank dem fehlerhaften Sungrow Remote Firmwareupdate den Speicher „verloren“. Seit dieser Woche ist das neue BMS da und alles läuft wieder. Nun geht es an die Endmontage.

    Wie hast du deine Anlage angemeldet. Komplett Eigenverbauch? Mit Einspeisevergütung?

    Ich bin hier noch am rätseln was für uns das Beste ist, aber leider habe ich noch keinen Elektriker gefunden der hier beratend und mit der Anmeldung beiseite steht.

  6. Could you tell me if the sungrow inverter also delivers backup power when no batteries are installed? merci

      • Merci for the feedback. Inverter is working ?? and also installed a HAssistant server. Thanks for the inspiration ?

    • Yes, I have the same System. It works also only with PV power, I tested that before my battery was installed.

  7. Servus, wir sind auch seit Dezember mit SunGrow und Speicher unterwegs.
    Vorher hatten wir SMA, aber da SMA keinen Hybrid-WR hat, sind wir umgestiegen.
    Ich bin nicht super-zufrieden mit SunGrow.
    Die App ist so mäh und zB die Funktion die Batterie zum Zeitpunkt X auf Y% nachzuladen (also zB. Lade die Batterie zwischen 00:00 und 04:00 auf 50%) ist schwierig zu konfigurieren und in dem Zeitraum wird zB immer Netzstrom bezogen – auch wenn die Batterie voll ist.
    Weiterhin ist das Energiemanagement System „dumm“, d.h. die Batterie wird immer zu 100% geladen, was bedeutet, dass von 08:00 bis ca.11:00 keine Einspeisung vorgenommen wird und dann – vorn jetzt auf nachher – der WR gleich zu 100% einspeist. Der Energieversorger freut sich über sowas besonders. Nicht.
    Weiterhin ist der Eigenstromverbrauch der SunGrow Komponenten recht hoch! Im Vergleich zum SMA fällt das schon auf. Naja, Pest oder Cholera – am SMA war auch nicht alles Gold.
    Meine Anbindung der easee Wallbox wäre über EVCC möglich, aber der WAF Faktor war bisher nicht hoch genug (Wide Acceptance Factor), da hier eine zusätzliche App notwendig ist. Ja, das ist alles noch etwas kompliziert mit Überschussladen, wenn man nicht alles aus einer Hand nimmt.
    Und tatsächlich überlege ich gerade den Speicher von 10kWh auf 14-16kWh aufzurüsten…
    Auf meiner Agenda steht nun die Integration in den HA, der will aber erst nochmal neu installiert werden.
    Ich wünsche euch viel viel Sonne und allzeit eine volle Batterie! 😉

    vg, oli

    • Lade die Batterie zwischen 00:00 und 04:00 auf 50% … und in dem Zeitraum wird zB immer Netzstrom bezogen – auch wenn die Batterie voll ist

      Verstehe ich nicht: Von 00:00 bis 04:00 scheint eher selten die Sonne und klar muss da mit Netzstrom aufgeladen werden und warum sollte aufgeladen werden, wenn die Batterie voll ist? Kannst du das präzisieren?
      Was soll es dem Netzbetreiber machen, wenn auf einmal die Batterie geladen wird?
      Der Eigenverbrauch liegt bei ca. 10 Watt
      Der „WAF“ ist doch eher der „Woman (oder Wife) Acceptance Factor“ – was hat dieser mit deiner Wallbox zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Mit Home Assistant kannst du dir eine Überschussladung übrigens auch selbst bauen: https://github.com/fondberg/easee_hass/
      Klar hat man einen Komfortfaktor, wenn man alles von einem Hersteller hat – es geht aber auch anders.

    • Hallo, sehr schön endlich mal einen Artikel über eine PV Anlage zu lesen die nicht dann ausgeht wenn man Sie am wichtigsten Braucht, nämlich beim Stromausfall.
      Ich habe seit Juni exakt die gleiche Anlage bei mir installiert nur ohne Wallbox laden unseren Hybrid über eine normale Dose. An dem Notstrom haben wir 80% vom gesamten Haus drauf. Und da der WR Schwarzstart ist funktioniert der Notstrom sogar ohne Speicher. Da unser Speicher 6Monate verspätet kam haben wir das dann ohne Speicher getestet. Alle Sicherungen raus, auch den WR heruntergefahren. 10min gewartet dann nur den WR wieder angeschaltet. Kurz drauf gingen überall wieder die Lichter an und die App zeigte Notstrom mit so 400W an. Dann bin ich nach oben gegangen und hab nen 1.8KW Fön angeschaltet. Ganz kurz haben 1x die Lichter geflackert aber der Betrieb blieb stabil und das wie gesagt ohne Speicher. Da hätte man dann ei Sonne tagsüber Strom und Nachts keinen. Ich habe 16kwh des Sungrow Speichers und werde über die Zeit immer wieder mal mit Modulen erweitern.
      Wir haben unsere Heizung auf mehrere Multisplit Klimas umgestellt und das funktioniert so bombastisch super dass wir bis auf Nov Dez Jan fast keine Heizkosten mehr haben. Als nächstes ist das Brauchwasser neben einer Solarthermie dran eine Brauchwasserwärmepumpe und Heizstab zu bekommen. Dann wird nahezu komplett mit eigenerzeugtem Strom geheizt.
      Ach ja wir empfehlen einen 4phasen Netztrennschalter wo man zwischen Notstrom und Netzstrom umschalten kann. Denn wenn der WR kaputt geht oder mal neustartet hast du ohne diesen Schalter auf deinen Geräten die an den Notstromangeschlossen sind keinen Saft mehr. Viel Erfolg und Spass mit deiner Anlage.

      • Schön zu hören! Ja, den Netztrennschalter haben wir auch vorgesehen, damit wir für eventuelle WR-Ausfälle überbrücken können. Der muss nur noch eingebaut werden.
        Ansonsten konnten wir, aufgrund der vorhandenen Installation, sehr einfach die Großverbraucher wie Herd, Kochfeld, Wallbox, Waschmaschine etc. vom Rest trennen, sodass nun das komplette Haus mit Notstrom versorgt werden würde.

        Einen ausführlichen Beitrag dazu gibt es demnächst.

    • Also ich habe die Funktion auch genutzt und ich nenne sie brownout funktion. Wenn mal netzabschaltungen kommen sollten zu bestimmten Uhrzeiten dann kann somit egal wie immer dafür sorgen das man notstrom hat für den Zeitraum. Wenn du das aber beispielsweise auf 14 bis 18 Uhr stellst und die Sonne scheint dann ladet er mit deiner PV und holt sich den Rest vom Netz. Da dies eine Notfallfunktion ist wird hier immer mit voller Last 10KW geladen. Wenn 6 vom Dach frei sind holt er die restlichen 4 vom Netz. Wenn nichts vom Fach kommt zieht er 10kw vom Netz. Funktioniert hervorragend die Funktion und macht genau was sie soll.

Schreibe einen Kommentar zu nachbelichtetAntworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert