Evernote 10 – neue Oberfläche, weniger Funktionen
Evernote hat mit der Version den technischen Unterbau und die Oberfläche generalüberholt. Dafür fallen wichtige Funktionen weg.
Evernote hat mit der Version den technischen Unterbau und die Oberfläche generalüberholt. Dafür fallen wichtige Funktionen weg.
Mein Beitrag zur Evernote-Alternative Nimbus Note hat ziemlich eingeschlagen. Zwischenzeitlich kamen einige Fragen zu den Unterschieden auf, die ich hier beantworten möchte.
Ich nutzte Evernote seit 11 Jahren. Nun habe ich mit Nimbus Note endlich eine vollwertige Alternative gefunden, die mehr kann und billiger ist. Das sind die Gründe.
Notizanwendungen gehören für mich seit vielen Jahren zur Grundausstattung auf PC und Smartphone. Lange Zeit (seit 2008) war Evernote meine Standardanwendung für diesen Zweck, bis ich im April 2017 wieder mal einen genaueren Blick auf Microsoft OneNote geworfen hatte und es Evernote ablöste. Nun bin ich wieder zurück bei Evernote. Das sind die Gründe.
Mit OneNote 2016 schaffte Microsoft leider die Scanfunktion ab. Während einige Scanner-Hersteller explizit mit „Für Evernote“ werben, schaut man bei OneNote derzeit in die Röhre. Dabei wäre ja OneNote für die Dokumentenablage prädestiniert. Es gibt aber Workarounds, die das Scannen zurückbringen und das sogar recht komfortabel.
Nicht nur als Blogger ist es wichtig, dass man seine ganzen Infos, Recherchen, Bookmarks, Ideen usw. zentral sammelt. Auch beruflich setze ich seit vielen Jahren auf elektronische Notizbücher. Bislang war Evernote die Lösung meiner Wahl. Die Preispolitik, unbedachte Äußerungen bezüglich des Datenschutzes und nicht zuletzt die immer seltsamere Benutzeroberfläche haben mich einen Blick auf Microsoft OneNote werfen lassen. Und ich bin geblieben – ich verfasse sogar diesen Blogbeitrag gerade in OneNote.
So, nun haben wir doch tatsächlich schon wieder ein dreiviertel Jahr rum und Weihnachten steht praktisch schon vor der Tür, zumindest gibt es in jedem Supermarkt Lebkuchen, Spekulatius und Glühwein. Lasst uns mal auf die Themen der vergangenen Woche zurückblicken.
Jetzt sind wir einmal unter uns: Die Musiker. Wenn du nur ein bisschen so wie ich tickst, werden dir ständig Melodien und Beats durch den Kopf schwirren. Oft sind es nur kurze Blitze der kreativen Erleuchtung, die ebenso schnell Vergangenheit sind. Für diese Zwecke habe ich mein Universal-Tool Evernote.
Ohne mein iPad gehe ich eigentlich nicht mehr aus dem Haus. Zu sehr habe ich mich an dessen Funktionen und intuitive Bedienung gewöhnt – außer bei der Eingabe von Notizen. Es gibt zig Notiz-Apps für das iPad und ich bilde mir ein, ich hätte sie alle ausprobiert. Letztendlich scheitert der produktive Einsatz an einem Grund: Das iPad ist nicht für die Stifteingabe gemacht und das Malen mit Wachsmalkreiden und Fingern habe ich mir vor etwa 35 Jahren abgewöhnt. Darum habe ich jetzt eine wirklich effektive Alternative.
Ich versuche möglichst viele Anwendungen ins Netz auszulagen, der Grund dafür ist einfach: Ich arbeite von unterschiedlichsten Orten aus und mit verschiedenen Zugangsgeräten, benötige aber immer Zugriff auf die wichtigsten Informationen. Office-Programme etc. haben bei mir ohnehin schon länger ausgedient, weil ich 90% der täglichen Aufgaben mit Google Docs erledigen kann. Einige meiner liebsten Online-Helferchen möchte ich dir hier vorstellen.