Mein Eee fühlt sich mittlerweile hoffentlich heimisch und wurde schon einer Geschlechtsumwandlung unterzogen. Sein mitgeliefertes Xandros Linux wurde ihm entrissen und gegen ein Ubuntu 7.10 „Gutsy Gibbon“ ersetzt, was deutlich besser zu ihm passt. Ich setzte dabei auf die Installation von einem externen CD-Laufwerk, eine manuelle Partitionierung mit Ext2 Dateisystem sowie das Ubuntu-Installationsscript für den Eee. Das W-LAN Interface zickte zwar anfänglich etwas rum, läuft nun aber auch. Ebenso die Funktionstasten für Lautstärke, Displayhelligkeit etc. samt Indikatoren.
[UPDATE]: Komischer Weise wollte die CD-Installation nur, wenn das Laufwerk am linken (einzelnen) USB-Port angeschlossen war. Nur mal so als Hinweis.
Schön ist die Möglichkeit per Alt+F11 alle Anwendungen in den Vollbildmodus, ohne Taskleisten etc. zu versetzen oder per Fn+F6 den Mini auf 900Mhz laufen zu lassen. Zur Erinnerung: Der Eee hat zwar einen 900MHz Celeron eingebaut, der aber in der Werkseinstellung grundsätzlich auf 600MHz läuft.
Alles läuft sehr flüssig und dank Compiz ist der Desktop ein echter Augenschmaus.
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