Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft: Steinberg kündigt Cubase 7 an

Bei Steinberg geht es auch Schlag auf Schlag. Kaum war Cubase V 6.5 raus, kommt auch schon das Major-Update Cubase 7. So hat man als Musiker schon gleich eine Idee mehr, für was man sein Weihnachtsgeld ausgeben könnte.
Bitte beachte: Dieser Beitrag ist mehr als 3 Jahre alt. Manche Links, Preise, Produkte und Aussagen sind vielleicht nicht mehr aktuell!

Großen Augenmerk hat man bei der neuen Cubase Version wohl auf den Mixer gelegt. So verfügt dieser jetzt über Drag & Drop für Inserts und Kanäle, Kanäle lassen sich mit Icons „beschriften“. Der Mixer ist wohl nun auch skalierbar, was gerade auf kleineren Displays für besseren Überblick sorgen sollte.

Der neue Mixer mit den Channel-Strips

View Sets ermöglichen das schnelle speichern und abrufen unterschiedlicher Insert, EQ, Send, Fader etc. Einstellungen. Hier hat man bei Steinberg wohl auch mal einen Blick auf Presonus‘ Studio One, Reaper und Co. geworfen?

Ein ganz neuer Channelstrip samt Analyzer und Brickwall-Limiter bereichert die ohnehin schon große Auswahl an mitgelieferten Plugins und Effekten ebenso, wie der 64-Band CurveEQ von Voxengo. Zum Channelstrip gibt es 150 Presets des US Produzenten Allen Morgan oben drauf. Natürlich darf auch ein Vintage-Kompressor nicht fehlen, der an einen sehr bekannten Vertreter dieser Gattung erinnert.

Der neue Vintage-Kompressor

Interessant scheint der neue Chord-Track zu sein. Cubase kann die Harmonien des Projekts identifizieren – wohlgemerkt sowohl von MIDI- als auch von Audio-Tracks und gibt passende Vorschläge. VariAudio kann nun über mehrere Tracks hinweg die Harmonien bearbeiten und verändern, was besonders bei Chor-Arrangements hilfreich ist.

Der Chord-Track

Mit ASIO-Guard hat man eine neue Funktion in die Audio-Engine integriert, die für stabilere Audioverarbeitung und weniger Aussetzer sorgen soll.

Die Killerfunktion dürfte jedoch VST Connect SE sein, mit dem man über das Internet samplegenau an einem Projekt arbeiten können soll – unterstützt durch Talkback und einen Live-Video Feed. Der Knüller ist aber, dass das mit der App VST Connect SE Performer auch mit anderen DAWs möglich sein soll.

Die Preise:

Alle Cubase 6.5 Käufer, welche die Software seit dem 25. Oktober 2012 aktiviert haben, bekommen das Upgrade umsonst. Die Vollversion kostet 599,00 Euro, das kleinere Cubase Artist 7 299,00 Euro.

Cubase 7 und Cubase Artist 7 werden ab dem 5. Dezember 2012 verfügbar sein. Eine neue Nuendo Version wurde ebenfalls angekündigt.

Mehr Infos: http://www.steinberg.net/de/home.html

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