Meine 10 Tipps zum Kauf von Kameras und Fotoausrüstung

Die ersten verbrieften Nachweise über meine fotografische Tätigkeit kommen aus dem Jahre 1976. Damals durfte ich mit einer Voigtländer Mittelformat meine ersten Aufnahmen machen. Später, in der Fotogruppe an meiner Schule, ging es richtig los: Dunkelkammer, Spiegelreflexkameras und das erste Fotozubehör wurde angeschafft. Seitdem habe ich viele Kameras und Kamerazubehör angeschafft, verkauft und verflucht.10 Tipps zum Kauf von Fotokameras und Zubehör, möchte ich Dir aus meiner Sicht (und Erfahrung) hier geben.
Bitte beachte: Dieser Beitrag ist mehr als 3 Jahre alt. Manche Links, Preise, Produkte und Aussagen sind vielleicht nicht mehr aktuell!

Die vielen neuen Kameras, Objektive, Stative, Taschen, Rucksäcke und der ganze Kleinkram, machen Geldausgaben im Fotobereich nicht schwer. Das ein oder andere Megapixel mehr lässt nach schärferen und damit vermeintlich besseren Bildern gieren und öffnet praktisch wie von selbst die Geldbörse.

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Viele dieser Anschaffungen sind aber aus meiner Sicht mehr als überflüssig und über einige Dinge habe ich mich auch schon geärgert.

Nicht jedes Foto-Gadget braucht man wirklich

Kleinvieh macht auch Mist und der ist es oft, der einem bei einer wirklich wichtigen Anschaffung später fehlt, oder mit dem man sehr viel sinnvolleres Fotozubehör anschaffen könnte.

i-gotU 120 GPS-Logger

Diese vielen kleinen Spielereien sind natürlich verführerisch. Wenn ich das am Beispiel von Geotagging- und GPS-Tools betrachte komme ich zum Schluss, dass man hier sehr viel Geld sparen kann. Meine bevorzugte und für mich zugleich beste Lösung ist noch immer die billigste. Ich benutze einen einfachen GPS-Logger (siehe auch HIER) oder im Notfall sogar mein Handy mit einer kostenlosen GPS-Logger App wie z. B. MyTracks für Android. Klar gibt es tolle Lösungen, welche die Daten auch gleich beim Fotografieren in die Bilder schreiben – diese kosten aber auch ein Vielfaches. Mit Lightroom 4 oder Geosetter geht das auch mit GPS-Logs ganz schnell und einfach.

Ein anderes Beispiel sind Batteriegriffe für DSLR’s. Diese haben meiner Ansicht nach nur den Zweck, die Kamera nach einem größeren Modell aussehen zu lassen. Ansonsten sind sie eigentlich nur unpraktisch. Den Hochformatauslöser benutze ich eh nie, die Kamera wird unnötig schwerer und lässt sich schlechter tragen und verstauen. Ich brauche auch keine zwei Akkus im Griff, weil mein Kameraakku hält ausreichend lange und ist schnell gewechselt. Für den Preis des Batteriegriffs bekomme ich fast 3 Originalakkus, die im Ernstfall wichtiger sind.

Bei Foto-Gadgets also genau überlegen, ob sie wirklich sinnvoll sind, oder ob man nicht die Ausgaben für einige dieser Gadgets spart und etwas richtig brauchbares kauft.

Bei Zubehör mehr ausgeben

Ganz anders ist meine Erfahrung bei bestimmten Zubehör wie etwa bei Stativen oder Blitzgeräten. Das sind wohl die Ausrüstungsgegenstände eines Fotografen, welche man am längsten nutzt. Ein gutes Stativ hält viele Jahre und überlebt oft mehrere Kameragenerationen. Daher ist es sinnvoll für solches Fotozubehör gleich etwas mehr auszugeben, anstatt sich – samt den schlechten Erfahrungen dazwischen – von einem Modell und von einer Preisklasse zur anderen „hochzukaufen“. Im Endeffekt kostet dieses Verhalten deutlich mehr, als gleich ein richtig gutes Stativ.

Nikon SB-700 Blitzgerät

Ebenso verhält es sich bei Blitzgeräten. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass man die wirklich guten Ergebnisse nur mit den Systemblitzen der jeweiligen Kamerahersteller erreicht.

Die Kommunikation zwischen Kamera und Blitz ist oft ein gut gehütetes Geheimnis der Kamerahersteller. Fremdhersteller versuchen dies per „Reverse-Engineering“ zu ergründen und bauen dann ihre Erkenntnisse in ihre Blitzsysteme ein. Ich konnte bisher immer feststellen, dass das Fremdblitze zwar funktionieren, aber nie so ganz richtig. Im Fall eines Blitzgerätes eines bekannten Fremdherstellers war es sogar so, dass es mit einer neuen Nikon überhaupt nicht mehr richtig zusammenarbeiten wolle und es dafür auch keine Lösung des Herstellers gab.

Daher auch gerade bei Blitzgeräten: Lieber noch 100€ drauflegen und einen vernünftigen Systemblitz vom Kamerahersteller kaufen, denn auch der wird wohl mehrere Kameras überstehen.

Systemwechsel genau überdenken

Davon war ich selbst zwar noch nie betroffen – ich fotografiere seit über 20 Jahren ausschließlich mit Nikon Kameras – aber ich konnte das schon häufiger in meinem Umfeld beobachten: Da haben Freunde eine Kamera samt Zubehör der Marke X und wechseln zur Marke Y, weil diese eine soooo tolle neue Kamera mit unglaublich vielen Megapixeln und Features am Start haben. Mancher ist da schon von Canon über Pentax zur Nikon zur Sony gewechselt …

Abgesehen davon, dass ich mich bei einer Kamera ungern an eine andere Bedienung gewöhnen möchte, kostet das auch richtig Asche und Zeit. Mit dem Kauf der neuen Marke passen auch Objektive, Blitzgeräte, Akkus und anderes Zubehör nicht mehr und wollen neu angeschafft werden.

Kurz darauf bringt die alte Marke ein ebenbürtiges oder sogar noch besseres Modell heraus und dann ist man genau so weit wie vorher.

Der Systemwechsel will gut überlegt sein, denn es geht um die grundlegende Bedienung und um das vorhandene Zubehör. Mit jedem System kann man gute Fotos machen und die Wahl der Kameramarke ist heute eher eine Frage der persönlichen Vorliebe und Gewöhnung.

Immer eine Kamerageneration überspringen

Das ist eine meiner „Goldenen Regeln“ – zumindest für mich und das in fast allen technischen Bereichen! Ich überspringe grundsätzlich eine Gerätegeneration.

Sony SLT-A57

Nehmen wir mal die Nikon D70: Danach kam ein lahmer Aufguss, die D70s. Diese habe ich übersprungen. Mit der D80 kam eine deutlich bessere Bildqualität, besserer Autofokus, schnelleres Serienbild etc. Gekauft! Danach die D90, die zwar einen neuen Sensor und Videoaufzeichnung in 720p HD bot, aber das war alles noch nicht so ganz der Hit. Die aktuelle D7000 brachte hingegen eine Top-Bildqualität, tolle ISO-Performance und eine wirklich sehr brauchbare Videofunktion in 1080p Full-HD. Gekauft!

Die Ersparnis aus 2 übersprungenen Kameramodellen: knapp 2000€ und was ich damit gemacht habe kommt jetzt in Punkt 5.

Erst in Objektive und dann in Kameras investieren

Dass ein gutes Objektiv die Voraussetzung dafür ist, dass man die maximale Bildqualität seiner Kamera ausreizen kann sollte mittlerweile bekannt sein. Leider wird öfter und lieber Geld für eine neuen Kamerabody ausgegeben, als für wirklich gute Linsen. Die Megapixel und damit die Auflösung der Kameras schießen noch immer nach oben, aber je besser eine Kamera auflöst, desto mehr werden Schwächen des Objektivs deutlich.  Oft ist dann die Enttäuschung groß, wenn das Fotos der neuen Kamera mit dem alten Objektiv subjektiv schlechter aussieht als beim alten Modell.

AF-S Nikkor 85 mm f/1.8G

Wenn man die Punkte [1] und [3] beherzigt hat, ist das auch das am besten investierte Geld der Fotoausrüstung. Auch Objektive wird man viele Kameragenerationen lang haben – manche davon werden über die Jahre sogar mehr wert, oder sind zumindest dem geringsten Preisverfall unterworfen.

Mehr für gute Objektive auszugeben lohnt sich immer! Punkt!

Erfahrungswerte bei neuen Produkten abwarten

Auch das trifft nicht nur auf Fotoequipment zu. Natürlich möchte man oft der Erste sein, der die/das neue ________ (<- bitte hier eintragen) besitzt. Firmware-Probleme bei Kameras und sogar bei Blitzgeräten haben aber gezeigt, dass ein bisschen Geduld viel Stress und Enttäuschung ersparen kann. Vielleicht stellt sich sogar heraus, dass die Anschaffung gar nicht lohnt? Was sagen andere über das Produkt?

Meinungen bei Amazon

Zwar sind Foren und Bewertungen bei Amazon mit Vorsicht zu genießen, tummeln sich hier oft genug „Experten“, die das Produkt in Wirklichkeit noch nie in der Hand hatten, aber eine felsenfeste Meinung dazu haben. Aber auch Anwender, die technisch auch einfach überfordert sind und daher zu einer falschen Einschätzung kommen, verzerren das Bild oft. Es zeichnen sich aber doch immer Tendenzen ab, welche (richtig interpretiert), wertvolle Hinweise geben. Es bringt auch nichts tagelang nach Tests und Erfahrungen zu suchen, ohne selbst einmal Hand angelegt zu haben.

Jeder vernünftige Händler lässt dich eine Kamera/Objektiv etc. im Laden ausprobieren und dich einige Testfotos auf deine Speicherkarte machen. Onlinehändler wie Amazon haben ein sehr kulantes Rückgaberecht, wodurch du ein Produkt auch etwas länger und unter realen Umständen ausprobieren kannst. Diese Erfahrung können dir auch 1000 Forenbeiträge und Bewertungen nicht ersetzen!

Gebrauchtkauf lohnt nur selten

Auf dem Second-Hand Markt gibt es viele Angebote. Manches kann man auch nur noch gebraucht erstehen und gerade hochwertige Objektive älteren Datums sind heiß begehrt. Bei neueren Artikeln sollte man aber genau überlegen, ob man etwas Gebrauchtes anschafft. Man weiß nie, wie mit den Sachen umgegangen wurde. Ein schwergängiger Zoom oder ausgelutschter Blendenring wird in Auktionsanzeigen selten erwähnt und gerade der Einsteiger kann so etwas nicht einschätzen und damit auch nicht danach fragen.

Bei der gebrauchten Digitalkamera ist die Garantie oft schon lange abgelaufen und man bleibt im dümmsten Fall auf einem Totalschaden sitzen. Zudem lohnen sich bei Digitalkameras eigentlich nur die Vorgängermodelle, welche ohnehin einem hohen Preisverfall ausgesetzt sind und neu (mit Garantie) oft nur wenig mehr kosten, als ein gebrauchtes Modell.

Gebrauchtkauf lohnt sich meist nur bei seltenen Produkte, Liebhaberstücken oder bei Artikeln, die schon länger nicht mehr hergestellt werden.

Nicht so schnell verkaufen

Umgedreht habe ich mich auch schon oft über einen zu schnellen Verkauf von Fotoequipment geärgert. Das manuelle, aber knackscharfe und lichtstarke Objektiv, von dem ich dachte, dass ich es nie mehr brauchen würde, oder die zwei Systemblitze die ich verkauft habe, weil ich ja nun eine Studioblitzanlage hatte …

Alter Kämpfer: AF Nikkor 50mm f1:1.8 Mk I

Wenn man nicht unbedingt auf den Erlös angewiesen ist, sollte man über einen vorschnellen Verkauf von Fotozubehör erst noch einmal schlafen. Kauft man sich z. B. mal einen zweiten Kamerabody, freut man sich über jedes Objektiv, das man mehr in der Sammlung hat.

Andere Mütter haben auch schöne Töchter

Zwar habe ich bei den Systemblitzen den Tipp gegeben, ausschließlich auf die Modelle der jeweiligen Kamerahersteller zurückzugreifen; Bei Objektiven kann man aber auch bei Alternativherstellern wie Tamron oder Sigma einige sehr gute Objektive erstehen, die deutlich günstiger sind.

Tamron SP 24-70mm F/2.8 Di VC USD.

Diese Erfahrung habe ich auch bei Stativen und Fototaschen gemacht. Das Fotostativ von Vanguard steht deutlich teureren Modellen in kaum einer Disziplin nach.

In einigen Bereich kann es durchaus sinnvoll und preisgünstiger sein, sich bei alternativen Herstellern umzusehen.

Erwartungen hinterfragen

Der letzte, aber meiner Ansicht nach auch wichtigste Tipp ist, die eigenen Erwartungen an neues Fotozubehör oder an eine neue Kamera zu hinterfragen.

Was erwarte ich von der Neuanschaffung und warum bin ich der Meinung, dass ich das mit der aktuellen Ausrüstung nicht erreichen kann?

Wenn ich immer einfach nur so das neueste Equipment haben möchte und nur gerne mit der Technik herumspiele, Ziegelmauern und Lineale fotografiere als ernsthaft etwas damit zu machen, kann ich jederzeit Zuschlagen – sofern genug Druck auf der Geldbörse ist.

Möchte ich fotografisch einen Schritt weiterkommen, hilft oft ein neues Objektiv oder ein Fotobuch – selten aber eine neue Kamera. Hat man die aktuelle Ausrüstung wirklich schon ausgereizt, oder sind in den Weiten der Kameramenüs noch Funktionen begraben, die man noch gar nicht nutzt?

Ein tolles Beispiel dafür kann man beim geschätzten Blogkollegen Patrick Ludolf von neunzehn72 nachlesen. Hier zeigt Paddy, was man mit dem Feintuning des Autofokus‘ noch an Bildschärfe herausholen kann (sofern es die eigene Kamera zulässt).

Fotografiere ich für Stockagenturen wie Fotolia, Shutterstock & Co., ist die höchste Bildauflösung und das geringste Bildrauschen immer ein Vorteil und wirkt sich direkt auf die Verkäufe aus – hier ist man praktisch schon fast dazu gezwungen, immer mit der neuesten Technik mitzuziehen.

Für das Hobby wird gerne und viel Geld ausgegeben. Darum verwundert es auch nicht, dass viele Amateure über Ausrüstung verfügen, die einen Berufsfotografen oft das Wasser in die Augen treibt. Für diesen ist es nämlich nur ein Werkzeug, welches sich lange Zeit bewähren muss, da jede Neuanschaffung auch die Einnahmen mindert von denen er letztendlich seinen Lebensunterhalt bestreitet.

Oft ist es nur der Enthusiasmus nach einer Neuanschaffung, der einen wieder interessantere Bilder machen lässt – aber nur weil man nun wieder lieber und öfter fotografiert.

Stehe ich mit meiner Meinung allein da, oder hast du ähnliche Erfahrungen gemacht?

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7 Kommentare

  1. Ich finde solche Tipps immer schwierig, weil man den Menschen den man beratschlägt nicht kennt.
    Außerdem läßt man meist zuviel eigene Ansichten, Gefühle und Arbeitsweisen mit einfließen.

    Der Batteriegriff erleichtert mir die z.B Arbeit ungemein, beschert mich mit mehr Akkuleistung und balanciert mein Arbeitsgerät super aus. Den Hochformatauslöser möchte ich nicht mehr missen.

    Gebraucht habe ich schon das ein oder andere fast nagelneue Teil ergattert.

  2. In vielen Punkten gebe ich dir vollkommen recht, lediglich bei dem Thema gebrauchte Kameras… Ich bin vor ca. 2 Jahren mit einer gebrauchten Nikon D80 eingestiegen. die war mit nur 300€ deutlich billiger als eine D90 und viel besser als eine preislich vergleichbare D3000. Klar kann man hier Pech haben mit einer gebrauchten Kamera, aber meine Erfahrungen waren hier bisher immer Positiv – oft bin ich sogar überrascht worden, wie gut die Kameras noch erhalten waren.
    Da ich nicht hunderte – und schon gar nicht tausende – € in mein Hobby stecken kann/möchte, bin ich sehr froh einen auf einen regen Nikon-Gebrauchtmarkt zugreifen zu können!

  3. Hallo, stimme dir in den meisten Punkten zu. Einzig beim Gebrauchtkauf stimme ich dir nicht ganz. Gebraucht habe ich schon einiges gekauft und damit auch einiges gespart. Vor allem erlaubt es, Dinge auszuprobieren bevor man sich in hohe Kosten stürzt.
    Vg, Jens

  4. Sehr schöner Beitrag, nur die Sache mit dem Batteriegriff kann ich so überhaupt nicht nachvollziehen. Ich fotografiere fast aussschliesslich People, Portrait, Hochzeiten. Von daher sind rund 80% meiner Bilder im Hochformat. Ohne den Hochauslöser des Griffs hätte ich schon oft nen Tennisarm. Ich predige sogar auf meinen Workshops den Teilnehmern das sie sich einen kaufen sollen allein schon wegen der Ergonomie beim Fotografieren. Akkus muss man dann immernoch kaufen, das stimmt. Und btw, ich habe nur einen Akku im Griff 😉

  5. Im Prinzip gehe ich mit all Deinen Aussagen absolut konform, bis auf 2 Einschränkuungen:

    1. Ein Batteriegriff ist für mich persönlich unverzichtbar, denn ich habe gern „mehr“ Kamera in der Hand, der Body wird schwerer und für mich dadurch „handlicher“, auch wenn das vielleicht paradox klingen mag. Und grade weil ich viel Portraitfotografie mache kommt der Hochformatauslöser genau richtig.

    2. Ich habe sowohl meine beiden Kamerabodies (Canon EOS 30D und EOS 5D Mark 1) als auch den Großteil meiner Objektive gebraucht gekauft und habe da wirklich nur sehr gute Erfahrungen gemacht. Sicher, vielleicht habe ich auch einfach nur Glück gehabt, aber z.B. habe ich die Bodies von guten Bekannten erworben, bei denen ich sicher sein konnte, dass sie mich nicht übers Ohr hauen. Und meine Objektivkäufe bei ebay (im übrigen immer über PayPal) waren auch allesamt Schnäppchen und alles technisch im hochwertigsten Zustand.

    • Ich habe bei Objektivkäufen bei Ebay leider 2x schlechte Erfahrungen machen müssen, da selbst als A-Zustand gekennzeichnete Objektive weit davon entfernt waren.

  6. Wundervolle Zusammenfassung und fast uneingeschränkte Zustimmung, denn mit meinem Metz Blitzsystem bin ich durchweg zufrieden.

Kommentare sind geschlossen.