Riesige Community, unzählige Integrationen, rasante Entwicklung

Darum ist Home Assistant die beste Smarthome Software!

Ich habe alle erwähnenswerten Smarthome Software-Lösungen getestet. Angefangen von OpenHAB, über FHEM, Domoticz und IO Broker, bis ich dann bei Symcon hängengeblieben bin. Nun habe ich Home Assistant im Einsatz.
Bitte beachte: Dieser Beitrag ist mehr als 3 Jahre alt. Manche Links, Preise, Produkte und Aussagen sind vielleicht nicht mehr aktuell!

Der Hauptgrund für die Auswahl von Symcon war bei mir die gute Unterstützung unseres LCN Issendorf Gebäudeautomationssystems. Bei OpenHAB wird das Thema nur sehr stiefmütterlich behandelt, weil die Verbreitung auch nicht sehr hoch ist – zumindest im privaten Bereich. Die anderen Systeme habe ich mir damals aus reinem Interesse angesehen und getestet.

Vom gesamten Konzept ist Symcon sehr schlüssig, unterstützt alle wichtigen Komponenten, Systeme und Protokolle und war für mich als PHPler schön, da mir damit das Schreiben von eigenen Skripten und Funktionen sehr leicht gefallen ist. 

Was mich daran stört, sind die Dashboards, die nicht so richtig sexy und teilweise ziemlich unhandlich sind. Auch die Darstellung von Diagrammen ist nicht besonders praktisch und schön gelöst und gerade die sind für mich sehr wichtig, konnte ich mit diesen Auswertungen doch unsere komplette Heizung um 30 % optimieren.

Da schon einiges an Konfigurationsaufwand und Gehirnschmalz in Symcon geflossen ist und ich grundsätzlich damit zufrieden war, Stand ein Wechsel bislang nicht im Raum. Bislang …

Home Assistant und Unraid

Begonnen hat alles mit meinem Umstieg auf Unraid bei meinem Smarthome-Server/NAS (Details dazu HIER). Mit der Docker-Integration von Unraid konnte ich schnell einen Blick auf Home Assistant werfen, ohne einen Raspi startklar machen zu müssen, da Home Assistant Core als fertige Anwendung in den Unraid Community Apps zu finden ist.

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Home Assistant (kurz: HA) hatte ich mir 2016 schon einmal genauer angesehen, als wir uns für den Kauf unseres Hauses entschieden hatten. Da das Projekt damals aber erst 3 Jahre jung war, keine LCN-Unterstützung bot und auch sonst noch keinen vollständigen Eindruck machte, habe ich es als Smarthome-Lösung für unser Haus wieder verworfen. 

Per Autodiscover gefundene Sensoren und Eingänge

2020 war mein Eindruck von Home Assistant ein völlig anderer: Schicke, sehr detailliert konfigurierbare Dashboards, tolle Anzeigen und Elemente und flotte Bedienung. Noch interessanter war aber, dass Home Assistant beim Start automatisch per Autodiscover nach bekannten Geräten und Systemen suchte und ZigBee (über den Conbee-Stick), TV-Geräte, Fritzbox und vieles mehr bereits fix und fertig integriert und nutzbar waren. 

Mit der Smartphone-App von Home Assistant war sogar mein Samsung mit Akkustand, Standort (Geofencing out of the Box), Speicherplatz, Bluetooth-Verbindungen etc. sofort Teil des Smarthome Systems. Eine Visualisierung ist bereits im Grundsystem möglich.

Home Assistant und Hass.io

Das Docker-Image von Home Assistant für Unraid besteht aus dem Home Assistant Core, mit dem ich die ersten Versuche gemacht habe. Es gibt jedoch auch Hass.io. Das ist ein komplettes Betriebssystem mit allen notwendigen Voraussetzungen für Home Assistant. Zusätzlich bringt es aber Updates per Mausklick, Backup, einen Community-Store für Erweiterungen und jede Menge anderer Vorzüge mit.

Hass.io kann als fertiges Image auf einem Raspberry Pi innerhalb von Minuten betriebsbereit sein, wobei aktuell noch kein Raspbery Pi 4 unterstützt wird. Hass.io läuft aber auch auf einem PC, QNAP und Synology NAS-Systemen, einem Intel NUC oder – wie in meinem Fall – als virtuelle Maschine in Unraid.

Für Hass.io gibt es ein Abo für $5 pro Monat, das den Fernzugriff und die Nutzung von Amazon Alexa extrem vereinfacht. Zudem unterstützt man damit die Weiterentwicklung von Home Assistant. Grundsätzlich braucht man es aber nicht, muss jedoch etwas mehr Aufwand in die Konfiguration von Alexa stecken.

Konfiguration, YAML, VS Code und Node-Red

Die Konfiguration von HA erfolgt mittels YAML, einer Auszeichnungssprache zu der auch JSON gehört. In der configuration.yaml legt man alle Sensoren, Schalter, Lichter, Anbindungen etc. an, die in HA zur Verfügung stehen sollen. 

Das ist anfänglich ein bisschen ungewohnt und die Syntax mit ihren Einrückungen muss man verstehen. In Hass.io kann jedoch Microsofts VS Code direkt in HA integriert und genutzt werden. Durch die Home Assistant Erweiterung für VS Code können die Konfigurationsdateien komfortabel mit entsprechenden Fehlerhinweisen etc. bearbeitet werden.

Tatsächlich lassen sich dann aber auch ziemlich komplexe Automationen über recht einfache YAML-Konstrukte realisieren. Entitäten, also ein Messwert eines Sensors, ein Schalter oder eine Lampe können einfach zu Gruppen zusammengefasst werden, die sich dann gemeinsam schalten und steuern lassen. Mit den aktuellen Versionen von Hass.io kann aber auch immer mehr ohne YAML über die Bedienoberfläche konfiguriert werden.

Node-Red Integration in Home Assistant

Vollständig baff war ich, als ich die Integration von Node-Red in Home Assistant gesehen habe. Durch die speziellen Home Assistant Nodes, bilden Home Assistant und Node-Red eine Einheit und man kann auch Node-Red für Automationen etc. nutzen. Viele HA-Nutzer setzen bei ihren Konfigurationen vollständig auf Node-Red, da man hier eine visuelle Darstellung einer Automation hat.

Wem das noch nicht genügt, kann über die Erweiterung AppDaemon Python Programme zur Automation einsetzen und damit auch die komplexesten Aufgaben bewältigen.

Lovelace – das Home Assistant Frontend

Das Frontend von HA wurde Anfang 2019 auf Lovelace umgestellt. Vorher organisierte sich das Frontend nach einem Algorithmus von selbst und konnte nur durch YAML angepasst werden. Mit Lovelace kann man sich nun seine Frontends beliebig gestalten. 

Mit 24 Cards können die unterschiedlichsten Funktionen und Sensoren übersichtlich und attraktiv dargestellt werden. So lassen sich z. B. auch einzelne Schalter zu einer Gruppe kombinieren, die dann auch gleich einen zentralen Schalter hat, die auf alle Elemente in der Gruppe wirkt. Die Cards lassen sich individuell in Look and Feel konfigurieren. Über den Community-Store kann man zig weitere Cards und Themes installieren. Die Anzahl der Frontends ist beliebig und zukünftig sollen diese auch automatisierbar sein. Man könnte dann etwa je nach Tageszeit oder anwesenden Personen ein angepasstest Dashboard einblenden.

Gerade bei Integration neuer Geräte und Sensoren ist die Minimal-Ansicht sehr hilfreich, in der automatisch alle neuen Entitäten aufgelistet und bedienbar sind. 

Optisch macht das HA Frontend einen sehr sauberen, modernen und attraktiven Eindruck. Dazu zählen auch die schicken Mediaplayer. 

Eine Visualisierung des Smarthomes ist Grundbestandteil des Frontends und lässt sich sehr flexibel umsetzen.

Home Assistant Smartphone App

Die Smartphone-App für Android und iOS hat es ebenfalls in sich und wird ebenso schnell weiterentwickelt, wie HA selbst. Geofencing, Personenerkennung und Daten zum Smartphone wie Standort, Akkustand oder Alarmeinstellungen sind schon mit dabei und die App kann Push-Nachrichten von HA empfangen. 

Sehr neu ist die Integration von NFC-Tags. Diese kleinen Aufkleber können mit einem NFC-fähigen Smartphone gelesen und in HA sehr komfortabel entsprechenden Funktionen zugeordnet werden. So könnte man das Smartphone im Auto auf ein entsprechendes Tag legen und damit das Garagentor öffnen oder schließen lassen – natürlich nur, wenn man sich auch im Geofencing-Bereich befindet.

Home Assistang App

Ein NFC-Tag an der Wand kann zusammen mit dem Smartphone auch ein Lichtschalter oder eine Zugangskontrolle sein. Man braucht also keinen NFC-Leser am Eingang, sondern nur das robuste und billige NFC-Tag – und das Smartphone. Die Home Assistant App dient dabei auch als Schreiber für NFC-Tags. Allein diese Funktion bietet unendlich viele Möglichkeiten.

Home Assistant und LCN

Ein Großteil meiner Steuerung setzt auf LCN. Die Einrichtung meiner vielen LCN-Module, Relais und Variablen bedeutete etwas Tipparbeit. Nachdem alle Ausgänge, Bewegungsmelder und Sensoren angelegt sind, funktioniert LCN mit Home Assistant tadellos. Tastenbefehle können ganz offiziell genutzt werden und HA lässt auch den Zugriff auf Regler, Schwellwerte, LEDs und Logik zu. Natürlich kann man auch die Texte der LCN-GT4 und LCN-GT12 Displays von HA aus ansteuern.

VS Code in Home Assistant und die LCN Configuration

In der Konfiguration der Ausgänge können Rampenzeiten für dimmbare Ausgänge vorkonfiguriert werden. Damit geht die Beleuchtung sanft an und aus, ohne das dafür zusätzlicher Konfigurationsaufwand anfällt.

Home Assistant Add-On Store

Hat man Hass.io installiert, hat man auch den Add-On Store zur Verfügung. Darin findet man bekannte Anwendungen wie Grafana, InfluxDB, AdGuard, NGINX Reverse Proxy, Let’s Encrypt, Mosquitto MQTT Broker und vieles mehr. Diese Anwendungen können per Mausklick installiert und konfiguriert werden. Auch Updates werden von Hass.io aus gesteuert. Noch mehr: Die Anwendungen sind perfekt in Home Assistant integriert und von der konfigurierbaren Menüleiste links erreichbar. 

Home Assistant Add-on Store

Gerade die Integration von InfluxDB und Grafana ist kinderleicht und man hat damit eine mächtige und sehr attraktive Lösung für Diagramme, Statusmeldungen und andere Darstellungen zur Verfügung. HA kann alle Ereignisse in die InfluxDB schreiben, es lassen sich aber auch bestimmte Sensoren oder Gruppen definieren, die eingeschlossen oder ausgelassen werden sollen. 

Zum Add-On Store gesellt sich zusätzlich HACS – der Home Assistant Community Store. Hier findet man noch einmal hunderte von Integrationen z. B. für Plex, OpenSprinkler, Bosch Indego Rasenroboter aber auch zusätzliche Cards (Anzeigeelemente) für das Frontend oder fertige Automationen als Vorlage. Insgesamt kann man damit auf über 1600 Integrationen und Add-Ons zurückgreifen.

ESPHome – perfekte Integration für Sonoff, ESP8266 etc.

Ich stehe ja auf DIY-Sensoren auf Basis von ESP8266 oder ESP32. Bislang habe ich dazu auf ESPeasy gesetzt, um auch die Sonoff-Geräte in Symcon einzubinden. Home Assistant bring hier eine eigene Plattform mit, ESPHome, die perfekt in HA integriert ist. ESPHome unterstützt praktisch alle bekannten Sensoren und Aktoren und kann aus der HA Oberfläche heraus programmiert und auf den neuesten Stand gebracht werden. So kann man alle ESPHome Geräte per Mausklick über das WLAN aktualisieren. Neue Konfigurationen werden in HA kompiliert und per OTA (Over the Air) zum ESP-Gerät übertragen. 

Sonoff Geräte über WLAN-Konfigurieren und flashen

Programmiert werden die ESPs auch wieder mit YAML, was aber sehr viel einfacher ist, als es klingt. Ein Vorteil dabei: Man kann eine Konfiguration ganz schnell auf mehreren Geräten verteilen. 

Was mir an ESPHome besonders gut gefällt, ist die Möglichkeit auch umfangreiche Berechnungen oder Automationen direkt im Modul zu erledigen. Damit kann ein Modul wichtige Steuerungsaufgaben auch unabhängig von Home Assistant erledigen. Mein ESP8266 Wemos Modul mit BME280 Sensor (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck), liefert so auch gleich die absolute Luftfeuchtigkeit, Taupunkt und den höhenkorrigierten Luftdruck.

Sonoff Konfiguration mit Berechnungen im Modul

Wer bislang auf die alternative Firmware Tasmota gesetzt hat, findet bei Home Assistant mit TasmoAdmin ebenfalls ein Werkzeug, um alle Tasmota/Sonoff Geräte zentral bearbeiten und aktualisieren zu können – oder man steigt gleich auf ESPHome um.

Die Home Assistant Community

Home Assistant gehört zu den 10 größten Open-Source-Projekten auf Github. 1900 Core-Entwickler sorgen für eine rasante Weiterentwicklung des Systems, bei dem es praktisch wöchentlich ein neues Release gibt. Weitere 63.000 Entwickler sorgen für Erweiterungen und Anpassungen anderer Systeme.

Die Home Assistant Community ist riesig, sehr aktiv und hilfsbereit. Neben dem eigenen Forum gibt es ein Sub-Reddit für HA und einen Discord-Channel mit 53.000 Mitgliedern. 

Der einzige Nachteil könnte für manchen Anwender sein, dass bei HA englisch gesprochen wird und auch die hervorragende Dokumentation englisch ist. 

Wenn Englisch (mit einem leichten australischem Einschlag) kein Problem ist, kann ich den Home Assistant Podcast wärmsten empfehlen. Hier erfährt man nicht nur in sehr unterhaltsamer Weise Neuigkeiten zu Home Assistant, sondern auch, was andere HA Anwender umgesetzt haben, denn in jeder Episode gibt es einen Gast aus der Community. Der Podcast läuft seit Tagen in meinem Tesla. 

Fazit

Home Assistant hat mich mehr als überzeugt. Home Assistant und Hass.io bieten einen bislang unerreichten Funktionsumfang, bei gleichzeitiger Stabilität und durchdachter Konfiguration und Bedienung. Die riesige Community und die viele freiwilligen Entwickler sorgen für ein enormes Tempo bei der Weiterentwicklung. 

Gerade die direkte Integration von zusätzlichen Diensten und Anwendungen wie InfluxDB, MariaSQL, MotionEye (Überwachungskameras), Grafana, Deconz (Conbee Stick) usw. machen Home Assistant zur besten Lösung für anspruchsvolle Smarthome-Besitzer. Integriertes Backup mit Snapshots, Versionierung der eigenen Einstellungen mit Github und Hass.io als zugrundeliegendes Betriebssystem schützen vor Konfigurationsfehlern und sichern den problemlosen Betrieb.

Manuelle und automatische Snapshots und Backups

Natürlich muss man sich erst einmal einarbeiten, Begrifflichkeiten und Architektur verstehen. Dabei hilft die Community ungemein, wo viele Anwender auch ihre Konfiguration auf Github zur Verfügung stellen. Viele Automationen kann man sich dort einfach abschauen, kopieren und an die eigenen Anforderungen anpassen. Das führt dazu, dass man anhand dieser vielen Praxisbeispiele sehr schnell einen Einstieg in Home Assistant schafft.

Ich bin gerade dabei meine bisherige Symcon-Konfiguration zu Home Assistant zu übertragen. Eigene PHP-Skripte habe ich bereits umgeschrieben oder konnte auf fix und fertige Lösungen von HA zurückgreifen. Symcon ist eine tolle Smarthome-Zentrale. In größeren Ausbaustufen allerdings auch nicht so ganz günstig und hat als Closed-Source Anwendung mit Fokus auf deutschsprachige Anwender auch nicht die Möglichkeiten, welche die große Home Assistant-Gemeinde hat. Letztendlich war es das Gesamtpaket aus tollem Frontend, umfassender Integration von anderen Systemen wie Node-Red oder DeConz und schneller Weiterentwicklung die mich dazu bewegten Symcon abzulösen. 

Um nun noch einmal die Überschrift aufzugreifen: Ja, Home Assistant ist für mich die beste Smart Home Software und wenn die Entwicklung so schnell weitergeht wie bisher, werden es andere Lösungen zukünftig schwer haben. Home Assistant hat das Zeug, den Standard in diesem Bereich zu definieren.

Mehr Infos: https://www.home-assistant.io/

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85 Kommentare

  1. Klasse Artikel über HA.
    Hast du mal Homey ausprobiert?
    Was wäre besser, HA voter Homey?

  2. Interessanter Artikel.
    Ich hatte als erstes die Cometvisu auf Wiregate, dann OpenHab und jetzt seit drei Jahren Symcon. Konntest du die Archivdaten von Symcon in irgendeiner Form mit migrieren? Ich würde die historischen Daten meiner Heizung nur ungern verlieren. Hast du einen Tip dazu?

    • Ich habe damals einen harten Schnitt gemacht. Symcon schreibt die Daten ja normalerweise einfach in CSV-Dateien (außer, man hat MariaSQL etc. angedockt). Diese können einfach gesichert und im einfachsten Fall in einer Tabellenkalkulation ausgewertet werden. Man könnte sie auch in eine InfluxDB einlesen und mit Grafana auswerten. Influx hat einen eigenen Write-Befehl für CSV.

      Dann gäbe es noch die „File“ integration, mit der man CSV Daten in HA importieren und anzeigen lassen kann:https://www.home-assistant.io/integrations/file/#sensor
      Es gibt also jede Menge Möglichkeiten, mit historischen Daten zu arbeiten. Es hängt nur von den Anforderungen und etwas von den Kenntnissen ab, wie man damit umgeht.

  3. Hallo,

    als LCN-Fan bin ich jetzt auch in Home Assistant eingestiegen. Ich habe ein Problem, bei dem ich (D)eine Unterstützung bräuchte.

    Bei meinen Binärsensoren für die Fenster(kontakte) ist es so, das sie in LCN auf ON stehen, wenn das Fenster geschlossen ist. Die HA-Logik ist aber exakt andersherum: ON = Fenster geöffnet.

    Hast Du das Problem gelöst, den Binärsensor-Wert umzudrehen? Ich habe mir schon einen Wolf gegoogelt, leider aber keine Lösung gefunden.

    Danke Dir.

    VG: Lars

      • Danke Dir für den Link. Den Lösungsansatz hatte ich auch gefunden und natürlich ausprobiert. Bei mir (wie auch bei dem Ersteller des Thread) funktioniert das leider nicht. Auch andere Lösungsansätze funktionieren bei mir nicht. Einzig das Einfügen des Codes im Frontend funktioniert (also sozusagen das ’nachträgliche‘ Umdrehen in der Visu)…

        {% if is_state(‚binary_sensor.og_kind2_fenster‘, ‚off‘) %}
        mdi:window-open-variant
        {% else %}
        mdi:window-closed-variant
        {% endif %}

        Funktioniert denn der Lösungsansatz bei Dir?
        Und kannst Du eine Bereichszuordnung der LCN-Entitäten vornehmen? Das bekomme ich nämlich leider auch nicht hin (inkl. Icon). Wenn JA, wie?

        Würde mich über Support freuen. Danke Dir 🙂

        VG: Lars

  4. Guten Tag, ich bin gerade dabei mein LCN in Home Assistant einzubinden. Ich kann machen was ich möchte Home Assistant nimmt immer nur maximal 25 Entitäten von LCN an, kann das möglich sein das es dort eine Grenze gibt?

    Gruß
    Dominik B.

    • Nein, eine Beschränkung gibt es da nicht. Bei mir sind es derzeit 182 LCN-Entitäten. Ich würde mal nach Tippfehler in der Config schauen, vielleicht um den 25sten Eintrag herum, der das Laden der nachfolgenden Entitäten verhindert.

      • Vielen Dank für die schnelle Antwort. Könnten sie mir mal ein Beispiel von mehreren Rollläden in ihrer Konfiguration schreiben? Ein Rollladen wird integriert und den Rest möchte Home assistant nicht einbinden.

        • Meine Rollladensteuerung läuft über ein SHS und dem R8H Modul liegt das zufällig daran?

        • Ich konnte jetzt über längere Zeit jedes mal eine Integration hinzufügen, bis ich schlussendlich alle integriert habe.

          Soweit funktioniert die Bedienung auch, aber die Funktionen Rauf und Runter sind vertauscht (ich glaube dabei handelt es sich um einen Verdrahtungsfehler) und ich kann den Status bzw die Position nicht sehen oder abfragen.
          Kann man das irgendwie abgreifen oder nachträglich ändern?

        • Bei der Auf-Ab-Funktion sind sicher die Drähte des Fahrtrichtungsrelais vertauscht. Status und Position kann man nicht abfragen. Das würde theoretisch (!) mit einem LCN-BS4 funktionieren, aber das ist auch noch nicht in die LCN-Integration in Home Assistant integriert. Ich fahre nach Zeit: Die Fensterjalousien brauchen z. B. 40 Sekunden, bis sie auf 1/3 Schließung sind und 600 ms für das Umklappen.
          Bei manueller Bedienung könnte man in HA die Zeit stoppen, vom letzten Fahrtbefehl abziehen oder addieren, um die Position zu kennen. Aber braucht man das?

        • Wie genau kann ich denn die Position über die Zeitmessung einstellen ?

        • Du musst eine Automation bauen. z. B. Entität Jalousie xy 40 Sekunden runter. 2 Sekunden warten. 600 ms rauf, um sie z. B. umzuklappen. Ich fahre unsere Jalousien praktisch nie manuell. Eine Automation erledigt das nach Sonnenstand, Raumtemperatur, Anwesenheit etc. automatisch oder wir sagen es Alexa.

  5. Hallo,
    Frage zu esphome:
    ich versuche schon einige Zeit meine yaml-datei zu laden leider wird kein OTA angezeigt.
    Was mache ich falsch?
    Gruß aus Velten

  6. Guten Morgen und Danke für diesen Artikel 🙂
    Du schreibst in deinem Artikel, dass du eure komplette Heizung um 30 % optimiert hast.
    Kannst du dazu noch ein paar Infos geben?
    Was hast du gemacht und wie hast du das gemessen? 🙂

    Danke und Grüße
    Christoph

      • Ich möchte auf dem Taster zB. eine Taste drucken und in HA irgendeine Aktion ausführen, zB WiFi Lampe schalten.
        in OpenHub geht es, https://www.openhab.org/addons/bindings/lcn/#command-from-an-lcn-module-to-openhab

        und in HA „https://www.home-assistant.io/integrations/lcn/“ steht auf folgendes „Alternatively, an LCN-PKE coupler can be used which offers two PCHK licenses. With this setup sending and receiving commands to and from LCN modules is possible.“

        • Im Prinzip genau so wie in OpenHab. Allerdings macht man das eleganter (auch unter OpenHAB) mit einem virtuellen Relais oder Ausgang als per direktem LCN Kommando: Deine LCN Taste/LCN-Funktion schaltet ein virtuelles Relais in LCN und den Status fragst du in HA ab.

          So mache ich das für alles Mögliche z. B. Philips Hue Lampen über LCN Tasten oder TuneIn-Radio per LCN-Bewegungsmelder einschalten oder per RFID-Tag und Smartphone das Garagentor öffnen, dessen Öffner-Kontakt an einem LCN-R8H hängt …

          Du brauchst natürlich einen Bus-Koppler. Ich würde den LCN-PKE empfehlen, der gleich 2 LCN-PCHK Lizenzen dabei hat und den man direkt per LAN oder WLAN ins Heimnetz bringen kann.

          Siehe auch: https://nachbelichtet.com/lcn-issendorff-konzept-und-grundlagen-der-gebaeudeautomation/

  7. Das beste? Es kommt wohl auf den Anspruch an. HA ist für mich wie der BigKing mit 17 Frikadellen und 12 Scheiben Käse. Super aufgeblasen und mega komplex. Wenn man von Anfang an dabei war und alle Updates mitgemacht hat, mag es ja funktionieren. Für Anfänger nicht. zum Thema Anspruch. Ich will Automatisieren und mich nicht mit nötig komplexen Umgebungen beschäftigen. Ich bin nicht lernfaul aber ich weiß es geht auch anders. Kompliziert kann ja schließlich jeder.

    Versucht mal eurer Frau zu zeigen wie man in HA eine Regel macht, die eine Lampe Schaltet, wenn ein Bewegungsmelder detektiert und vielleicht noch unter der Randbedingung eine Wertes vom Lichtsensor.
    Viel Spaß!

    Wenn bei euch zufällig die Lampen ausgehen, mögen die Hinterbliebenen gut abgesichert sein, aber der Elektriker wird alles rausreißen und auf konventionelle Beleuchtung etc umstellen dürfen.

    • Der Titel war auch nicht „Das ist die einfachste Smarthome-Software!“. Jede, mit einem gewissen Funktionsumfang, ist komplex und bedarf der Einarbeitung.

      Beim Rest hast du vollkommen recht und genau das habe ich hier bereits thematisiert:

      https://nachbelichtet.com/5-gruende-warum-du-kein-smarthome-haben-solltest/
      https://nachbelichtet.com/wie-komplex-darf-ein-smarthome-sein/

      Wesentliche Grundfunktionen dürfen nie von einer Software wie Home Assistant, OpenHAB etc. abhängen. Das übernimmt die Gebäudeautomation wie LCN, KNX, Loxone etc. ganz ohne Software-Updates, Rechner (okay, bei Loxone ist es durch den Minirechner auch nicht ganz ideal, darum kam es für mich nicht infrage.) etc.

      Die Smarthome-Software sorgt für Komfortfunktionen und die Verbindung unterschiedlichster Systeme, die aber im Zweifelsfall verzichtbar wären. Wenn ich meine Home Assistant Installation herunterfahre, stehen wir nicht im Dunkeln, da die LCN-Gebäudeautomation ihre eigene „Intelligenz“ hat.

  8. Moin,
    ich schaue mir immer ganz gerne die Tutorials von „haus-automatisierung.com“ von Matthias Kleine an.
    Er kann die einzelnen Themen sehr gut vermitteln.
    Dort wurde auch über die einzelnen SmartHome-Systeme diskutiert.
    Ich wollte zu den ganzen Systemen noch das LCN-System, als sehr positives System mit ins Spiel bringen.
    Leider war die Antwort darauf: LCN ist doch praktisch vom Markt verdrängt. Redet niemand mehr drüber.
    Hmmm,,,hat er mit dieser Aussage eigentlich nicht auch Recht?
    Beste Grüße

    • Naja, das ist vielleicht auch subjektive Wahrnehmung. Generell muss man sagen, dass das Thema Gebäudesteuerungssystem ohnehin nicht so die Rolle spielt. LCN hat sich (zu) lange im gewerblichen Bereich gesehen (Hotels, Theater etc.). Nun geht man aber intensiv die privaten Anwender an und hat auch entsprechende neue Produkte. So gibt es einen Raspi mit vorkonfigurierten OpenHAB direkt von LCN. Auch der neue Koppler mit WLAN-Anbindung ist ein Schritt in die richtige Richtung.
      Nochimmer sind es aber wenige Häuslebauer, die sich überhaupt für ein solches System entscheiden – egal ob KNX, LCN, Homematic, Loxone etc.

      • Moin,

        jo, ich finde auch, dass Issendorf da viel zu lange geschlafen und nicht das Potential des privaten SmartHome’s für sich entdeckt hat.
        Als ich vor über 20 Jahren damit anfing, gab es ja noch keine große Auswahl.
        Da war EIB (Europäische Installationsbus) jetzt KNX und eigentlich nur noch LCN.
        Ich hatte mich damals auch aus Kostengründen (Elektroinstallation 5 adrig ausführen)
        für LCN entschieden.
        Bei der heutigen großen Auswahl, wäre ich wohl erst gar nicht auf LCN aufmerksam geworden und wäre vielleicht auch etwas vom Preisgefüge bei LCN zurückgeschreckt.
        Wenn ich mal so einen KNX MDT-Glastaster (110 Euro) mit dem LCN GT4 (240 Euro plus LCN Busmodul mit I-Anschluß) vergleiche, dann ist das schon echt viel.
        Doch wie auch schon gesagt, hatte ich mit LCN noch nie eine Störung.
        Warum muss alles was gut ist und auch noch gut aussieht immer so teuer sein. 🙁

        Beste Grüße

  9. Moin,
    ich habe auch LCN verbaut und steuere es zum Teil jetzt auch mit ioBroker.
    Jetzt möchte ich mich im Home Assistent einarbeiten und auch damit meine LCN-Module steuern.
    Ich muss da wohl meine LCN-Module erst einmal in die configuration.yaml Datei einpflegen.
    Ich habe sowohl ioBroker als auch Home Assistent in einer VM auf meiner Sonology installiert.
    Wo finde ich da diese Configurationsdatei configuration.yaml, die ich dann anpassen muss?
    Beste Grüße

    • Ein LCN-Fan – sehr schön!

      Angesichts deiner Frage gehe ich davon aus, dass du dich bislang noch wenig mit Home Assistant (HA) beschäftigt hast. Daher würde ich dir unbedingt die Installation von Hass.io empfehlen, also dem speziell angepassten Betriebssystem inkl. Supervisor etc. Damit bekommst du auch gleich VS Code als potenten Editor direkt in HA integriert und kannst damit ganz bequem die configuration.yaml editieren – samt Syntax-Prüfung etc.

      Mehr dazu hier: https://nachbelichtet.com/mit-home-assistant-starten-welche-plattform-waehlen/
      und hier: https://nachbelichtet.com/lcn-issendorff-konzept-und-grundlagen-der-gebaeudeautomation/

      • Ja, du hast recht. Von HA habe ich noch keine Ahnung.
        Ich weiß auch noch nicht, wie ich da LCN richtig einbinden und dann mit den Modulen arbeiten kann. Mal sehen, ob es in HA genauso einfach ist, wie in ioBroker.
        Ich habe die Version „haos_ova-6.1.ova“ installiert, als VM auf der Synolgy.
        Dazu habe ich jetzt die App Visual Studio-Code installiert.

        • Du musst einmalig deine LCN Schalter, Sensoren etc. in der Config anlegen. Das sieht bei mir etwa so aus (Am Anfang die Verbindung zum Koppler)

          lcn:
            connections:
              - name: ew19
                host: 192.168.0.2
                port: 4114
                username: !secret lcn_user
                password: !secret lcn_password
                dim_mode: steps200
            lights:
            # LCN Büro 
              - name: Büro Decke
                address: ew19.s0.m20
                output: output1
                dimmable: true
                transition: 5
                
              - name: Büro Wand
                address: ew19.s0.m23
                output: output2
                dimmable: true
                transition: 5
                
              - name: Büro Markus
                address: ew19.s0.m21
                output: output3
                dimmable: true
                transition: 5
              - name: SZ Markus
                address: ew19.s0.m7
                output: relay7
          
              - name: SZ Sonja
                address: ew19.s0.m7
                output: relay6
          
           sensors:
              - name: Temp BadEG
                address: ew19.s0.m12
                source: var3
                unit_of_measurement: °C
                
              - name: Temp BadEG GT
                address: ew19.s0.m12
                source: var4
                unit_of_measurement: °CCode-Sprache: CSS (css)

          und so weiter …
          Damit tauchen die in HA als Entitäten auf und du kannst damit anstellen was du willst.

        • Ok. Das habe ich geschafft.
          Jetzt wollte ich auch gerne einige Automationen einrichten.
          In ioBroker ging es sehr gut mit Blockly.
          In HA habe ich mir dafür NodeRED installiert.
          Kenne es aber überhaupt noch nicht.
          Alleine nur um eine Lampe zu dimmen, die mit einem LCN-Modul gesteuert wird, scheitere ich schon.
          Ich wollte zum Test in NodeRED nur mit einer injekt-node und einer call service-node eine Lampe dimmen.
          Was müsste ich in den Eigenschaften der injekt-node als Domain eingeben,
          oder welchen Service?
          Kennst du dich damit ein wenig aus?
          wenn ja, könntest mir auch dafür ein paar Tipps (Anleitungen) geben?

          Beste Grüße

        • Mit NodeRed bringst du nur zusätzliche Komplexität in die Sache, die an dieser Stelle überhaupt nicht notwendig ist. NodeRed ist toll, man sollte für Standardaufgaben aber auf die Bord-Mittel von Home Assistant zurückgreifen und diese verstehen. Gerade die Automation ist mit den letzten Updates sehr verbessert worden und viele Standardaufgaben kann man einfach zusammenklicken bzw. man kann Templates (Blueprints) nutzen.

          Ich kann keine individuelle Hilfestellung geben. Home Assistant ist aber hervorragend dokumentiert und es gibt eine sehr hilfreiche Community im Forum und bei Reddit. Allerdings werden die dir auch erst einmal sagen, dass du dich mit den Grundlagen beschäftigen muss. Mit belastbaren Englischkenntnissen sollte das auch kein Problem sein. Wenn es jedoch hier Verständnisprobleme gibt, ist Home Assistant vielleicht nicht die richtige Software für dich. Da würde ich dann bei ioBroker bleiben oder z. B. auf Symcon setzen, welches einen deutschen Background hat.

        • Moin.
          Danke für deine ehrliche Antwort.
          Auch wenn es für mich sehr ernüchternd ist und mich auf den Boden der Tatsachen zurückholt.
          Wie immer ? hatte ich es mir einfacher vorgestellt.
          Aber andererseits möchte ich auch nicht so schnell aufgeben.
          Und wie du schon schreibst, es gibt in diversen Foren immer gute Hilfen.
          Nur leider ist das LCN-System oft nicht bekannt, oder wird im privaten Bereich nicht so eingesetzt wie KNX oder Ähnliches.
          Gott sei Dank läuft meine LCN-Installation hier ja schon über 20 Jahre ohne einen einzigen Ausfall.
          Ich werde also nicht im Dunkeln stehen, wenn etwas mit einem anderem SmartHome- System nicht direkt so funktioniert, wie ich es gerne hätte. Läuft ja alles immer noch parallel zur LCN-Installation.
          Das Zusammenspiel verschiedener SmartHome Welten ist halt in anderen Systemen besser.
          Also….Versuch macht klug.?
          Beste Grüße

        • Man muss natürlich viele viele Stunden investieren, bis man alles raus hat. Es ist eben ein komplexes System. Sobald die LCN Komponenten als Entitäten in HA eingerichtet sind (was du ja offenbar auch schon geschafft hast), hat die Nutzung und Automation eigentlich nichts mehr mit LCN zu tun, sofern es sich um die üblichen Ausgänge, Relais, Sensoren etc. handelt. Bei Text auf GT-Displays oder rohen LCN System-Kommandos ist es etwas schwieriger, aber das sind auch eher Spezialanwendungen.

  10. Ich schaue schon schon seit 4 Jahren immer mal bei HA rein und werde nicht warm damit. Es scheint mir System zu sein welcher auf Leute abzielt die eine Bling-Bling UI wollen und alles mögliche dort präsentieren wollen. Den meiste wird aber irgendwann klar, dass man 90% davon nicht braucht. SmartHome hat nichts damit zu tun wie viel Geräte man im Netzwerk erreicht. Laien kann man sicherlich damit beeindrucken. Guck ich kann die Lampe im Garten hier bedienen oder mein Auto blinken lassen. Mir geht es darum möglichst alles automatisch laufen zu lassen. Ich will keine UI bedienen müssen. Dann kann ich auch gleich wieder Lichtschalter drücken. Und genau da versagt HA. Ja klar ich kann im Editor arbeiten. Will und muss ich aber nicht. Ich habe über 100 Regeln für eine 3 Personen, 3 Zimmerwohnung. Das wird im Haus deutlich mehr werden. Im Editor verliert man die Kontrolle. NodeRed ist zwar ein Schritt nach vorne, aber immer noch nicht wirklich geil wenn man mit echter Automation loslegen will.
    Und dann noch das Resourcefressen. Bei HA wird einfach alles wild angepappt und Performance spielt keine Rolle mehr.Mittlerweile rät man ja auch schon zu einem i3 bzw i5. und beim gestrigen Test fraß der Browser wegen Lovelace 1,8GB RAM!!!! Boah!
    Ich kann nur von einem Bekannten sprechen, der HA seit 2 Jahren im Volleinsatz hat und stabil kling das nicht was er so immer erzählt und sein PI4 röchelt immer so bei 80%CPU obwohl sein Setup nicht halb so komplex wie meins ist. und mein 4er langweilt sich in der Regel.

    Ich werde hier nicht missionieren und sagen was ich im Einsatz habe. Es ist jedenfalls nicht FFEM, OH, oder domoticz. Ein kleiner Außenseiter.
    Ich will auch nicht HA schlecht machen, aber diese ständige loben nervt. Auch die HA Leute stören etwas in den Git Issue trackern. Sind immer ganz vorne mit ihren persönliche Problemen

    • Das ist sicher eine Frage des Anspruchs und greife lieber in einen großen Werkzeugkasten und freue mich, dass es für jedes Problem ein Werkzeug gibt. Lovelace brauche ich fast gar nicht und wie du richtig sagst, ist das auch nicht Sinn eines SMART homes. Smart ist es nur, wenn es Dinge automatisch macht – ansonsten habe ich nur einen verlagerten Lichtschalter.

      Der Raspi ist auch nicht die empfohlene Plattform, sondern ein NUC oder eben PC-Hardware. HA läuft bei mir in einer sehr komplexen Ausbaustufe und das ohne Ausfälle.

      Ich habe umfangreiche Erfahrungen mit OpenHab und Symcon gemacht und sehe nun einfach, um wie viel weiter HA ist. Das Schöne ist aber doch, dass wir so viele Möglichkeiten und Lösungen zur Verfügung haben, dass jeder sich das nach seinem Geschmack, Anforderungen und Geldbeutel auswählen kann.

    • Nach Jahren mit FHEM habe ich mir HomeAssistant installiert und FHEM-Devices per MQTT in HA eingebunden. Alleine die um Häuser bessere GUI (Web und Handy App) schafft Akzeptanz beim Rest der Familie. Von den Konfigurationsmöglichkeiten über NodeRed ganz zu schweigen.

      Ich finde die Kombination aus beiden Welten (FHEM und HA) nahezu perfekt, da sie mir nahezu unendliche Möglichkeiten beschert.

  11. Hi,
    aktuell finde ich nur noch den HomeAssistant Core als Container in UnRAID. Wie bekomme ich eine GUI ohne Hass.io ?
    Wollte dafür eigentlich kein Abo abschließen

    • http://deine-ip:8123

      Für Hassio brauchst du kein Abo (das ist das spezielle Betriebssystem für HA und ebenfalls Open-Source) und ich würde es dir dringend empfehlen. Warum installierst du nicht ein Hassio-Image als VM in UnRaid? Das macht alles viel einfacher und komfortabler als mit den Docker-Containern.

      • Danke für deine Antwort 🙂
        Ich wollte eigentlich lieber docker nutzen da es Ressourcenschonend ist und für mich einfach zu verwalten und zu skalieren. Vielleicht habe ich es falsch verstanden aber ist Hassio einfach nur HomeAssistant als Core + einer GUI oder was komplett anderes ?
        Geht das nicht dann auch über Docker core + eine GUI dafür ?
        Sry falls ich das falsche verstanden habe

        • HassOS ist ein angepasstes Linux speziell für und mit HA plus dem Supervisor. Die GUI ist ja einfach der Webserver des Core auf Port 8123. Hassio ist wiederum ein Docker, der in HassOS läuft.
          Für Docker gibt es – zumindest für UnRaid – keine stabile und funktionsfähige Kombi aus HA Core und Supervisor. Mit dem Supervisor werden Dinge wie Node-Red, DeConz, Mosquitto, MariaDB, Influx und vieles mehr direkt in HA verwaltet, upgedatet und nahtlos in die Oberfläche integriert.Er macht Updates, Snapshots und den Zugang zum Add-On Store.

          Eine VM mit Hassio ist seeehr viel einfacher zu verwalten und braucht kaum Ressourcen (ich betreibe das so ja selbst unter UnRaid). Meine ersten kurzen Tests habe ich auch mit Docker gemacht, aber schnell gemerkt (und gelesen), dass das keine gute Idee ist.

          Im Zweifelsfall würde ich einen Raspberry Pi 4 mit SSD oder einen Intel NUC, Ordroid etc. vorschlagen, als das jetzt zwanghaft mit Containern zu lösen.

          Siehe auch: https://community.home-assistant.io/t/homeassistant-for-newcomers-what-it-is-what-is-hassio-hassos-hassbian-101-and-cookies/123004

  12. Bin erstmals hier. Toller Bericht; ich steige auch gerade von ip-symcon um auf HA und bin heftig mit der Migration beschaeftigt. Der Umstiegsgrund war die Variablenbegrenzung auf Anzahl 1000, die ich erreicht habe.

    • Ich hatte eine unlimited und jede Menge selbstgeschriebenes Zeugs. Trotzdem bin ich mit HA mittlerweile deutlich weiter und das bei sehr viel eleganterem Aufbau. Die YAML-Konfiguration ist einfach sauberer als die PHP Skripts von IPS.

      Symcon hat seine Berechtigung und die Jungs machen einen guten Job. Home Assistant spielt aber einfach in einer anderen Liga, wobei es im Vergleich zu OpenHAB einfacher zu handhaben und die Entwicklung professioneller organisiert ist.

  13. Hallo
    Erst mal vielen Dank für den super Artikel. Ich selber habe beim Bau meines Hauses 2014 LCN verbaut.
    Im Laufe der Zeit sind dann aber auch immer mehr Komponenten von Homekit hinzugekommen. Ich suchte schon lang nach einer Möglichkeit, beides in einer Oberfläche zu Verwalten. Dies scheint ja mit Home Assistent möglich zu sein.
    Zum Ausprobieren habe ich mal Home Assistant auf meinem Qnap installiert. Es geht auch, aber eben ohne Supervisor.
    Leider finde ich keine Anleitung, um Hassio auf einem Nas zu installieren. Hast du hier evt. einen Link für mich.

    Besten Dank im Voraus

    schönen Gruß
    Bernd

    • Kommt auf dein NAS an. Wenn es ein etwas potenteres Gerät ist, kann man Hassio als Docker Container oder gar als virtuelle Maschine installieren. Du kannst aber auch den einfacheren Weg gehen und dir eine Raspberry besorgen und es darauf schmerzfrei installieren. Viele gehen aber auch gleich auf einen Intel NUC https://amzn.to/2J8ipLB

  14. Ein wirklich super Artikel. Es sind einige Fragen für mich aufgekommen.

    Wie genau ergibt sich denn die Andresse der Module, bzw Aktoren bei Lcn in Home Assistant.

    Leider habe ich keinen Erfolg bei der Integration von LCN in mein Home Assistant.

    Gibt es denn dafür eine detaillierte Anleitung ?

    Gruß
    Dominik

    • Eigentlich ist hier doch alles ganz genau beschrieben? https://www.home-assistant.io/integrations/lcn/

      In deiner configuration.yaml legst du die Verbindung zu deinem LCN-Koppler an:

      
      lcn:
        connections:
          - name: myhome (kannst du nennen wie du willst)
            host: 192.168.2.41 (natürlich die IP deines LCN-Kopplers)
            port: 4114
            username: dein LCN Username
            password: dein LCN Passwort
      Code-Sprache: CSS (css)

      und dann kann man mit

      myhome.segment.modulnummer z. B: myhome.s0.m6 alle LCN Funktionen ansprechen.

        • Du solltest dich da erst einmal mit LCN beschäftigen, sonst wirst du damit nicht weiterkommen. Ich habe in meiner Installation nur ein Segment vorgesehen, daher wäre es bei mir s0. Das kann bei der ganz anders sein. Du hast einen LCN-PKU mit zwei LCN-PCHK Lizenzen oder einen LCN-PKE? Du hast eine LCN-Pro mit Zugriff auf deine Installation?

        • Ich hatte vorher einen LCN PKU und habe jetzt auf einen PKE gewechselt.

          Seit dem Wechsel habe ich kein Zugriff mehr mit dem LCN pro.
          Ich bekomme immer die Meldung das keine Lizenz mehr vorhanden ist.
          Egal ob ich eine Lizenz von beiden nutze oder beide nicht in Benutzung.
          Was kann das denn sein ?

        • Dann belegt vermutlich irgendeine Software deine beiden Lizenzen schon. Im PKE muss es unter Lizenzeinstellungen „Verbindungen 2“ anzeigen, dann ist erst einmal zwei Lizenzen verfügbar. Wenn du vielleicht eine LCN-GVS laufen hast und HA trotzdem schon verbunden ist, sind beide Lizenzen belegt und du kommst mit der Pro nicht mehr drauf. Aber ich kenne natürlich deine Installation nicht.

  15. Vielen Dank für den super Artikel.
    Tatsächlich war es mal wieder an der Zeit, dass alle SmartHome Projekte neu belichtet werden, da sich gerade in Bezug auf HomeAssistant, insb. im Zusammenspiel mit LCN in den letzten Jahren sehr viel getan hat. Ich selbst habe übrigens die LCN Integration für HomeAssistant programmiert. 😉

    Freut mich daher, dass alles so gut funktioniert! Ich weiß inzwischen von sehr vielen Leuten, die die Integration ebenfalls mit Erfolg verwenden und ähnlich begeistert sind, wie du.

    Sollten dir Probleme auffallen oder irgendwelche Features fehlen, dann zögere bitte nicht dich in der Community zu melden oder mich direkt anzuschreiben.

    Viele Grüße
    Andre

    • Hallo Andre,
      ich habe auch eine LCN-basierte Installation mit verschiedenen Ergänzungen. Bislang habe ich die mit openHAB vernetzt. Jetzt habe ich kürzlich zum ersten Mal HA ausprobiert und bin begeistert, v.a., nachdem ich von der sehr guten LCN-Integration gelesen habe. Die versuche ich gerade ans Laufen zu bekommen, leider erfolglos, die Integration wird nicht initialisiert.
      Bevor ich mir weiter die Zähne ausbeiße, eine kurze Frage dazu:
      Ich nutze (seit 2012) LinHK mit einer FRITZ!Box und ein PKU als Koppler. Kann die Ursache da liegen? Dann bestelle ich mir nämlich mal nen PKE, den habe ich schon länger im Auge…

      • Hi Simon,
        das Problem mit dieser LinHK ist bekannt. Diese verhält sich beim Verbindungsaufbau etwas anders als ein aktueller PCHK. Mit der HA-Version 0.118 (Release-Datum ist der 18. November 2020) sollte aber ein Fix dafür integriert sein.

        • Hallo Andre,
          vielen Dank, dann warte ich mal auf die neue Version. Ist aber eh an der Zeit, das Thema LinHK bei mir abzulösen, das stammt noch aus der Zeit, als es weder den PKE noch den Raspberry Pi gab…
          Ich freue mich SEHR auf die Umstellung und bin beeindruckt, dass es immer wieder Leute wie Dich gibt, die so viel Arbeit in die Umsetzung stecken.
          An dieser Stelle auf jeden Fall schon mal vielen Dank für die ausführliche Doku! Die bin ich schon durch, keine Fragen mehr offen.

    • Lieber Andre,

      Deine LCN-Integration funktioniert super und ich steige gerade von IP Symcon auf Home Assistant um.

      Ein Problem habe ich: Nach Anlage der Entitäten in der configuration.yaml werden diese auch alle korrekt angezeigt. Wenn ich dann aber unter Einstellungen/Geräte & Dienste/Entitäten etwas ändere (z.B. das Icon der Entität oder insbesondere Zuordnung zu einem Bereich), gehen die Änderungen durch einen Neustart des RasPi verloren.

      Testweise habe ich in einem Zug eine LCN-Entität und eine Synology-Entität geändert, sowohl Icon, als auch Bereichs-Zuordnung. Nach einem Neustart waren die Synology-Entitäten wie erwartet gändert, die LCN-Entitäten aber wieder auf dem vorigen (alten) Wert. Auch eine Datensicherung vor dem Neustart samt Restore brachte nichts.

      Kannst Du Dir das erklären? Ist es ggf. bei den LCN-Entitäten nicht möglich, Icons und Bereiche zu ändern?

      Freue mich auf Deine Rückmeldung.

      Vielen Dank.

      VG: Lars

  16. Schöner Artikel in einer ganzen Reihe von Artikeln in deiner Smart-Home Serie. Verfolge ich schon länger, bisher nur beiläufig aus Interesse, nun steht bei uns ebenfals der Umbau einer Etage an mit entsprechend neuer Elektrik. Da hier sowieso kein Elektriker Ahnung von sowas hat, muss ich mich eben selbst damit beschäftigen… Und bisher versuche ich noch mein grundlegendes Verständnis für das Zusammenspiel von Hard- und Software zu verbessern. Meine Fragen:

    1.) Für die Programmierung der LNC Module benötigt man ja die Software LCN-Pro. Hast du diese erworben? So wie ich das verstanden habe, benötigt man diese ja für jede Funktionsanpassung, von denen es am Anfang sicherlich viele geben wird bis alles so läuft wie es soll. Das will ich auf jeden Fall selbst machen können um nicht für jeden Pfurz einen nicht vorhandenen Experten rufen zu müssen.

    2.) Wenn man eine übergeordnete? Software wie Home-Assistent mit den LCN-Modulen nutzt, kann man damit direkt die Logik der LCN Module beeinflussen? Macht Home-Assistent dann mehr oder weniger das selbe wie LCN-Pro (nur mit mehr Visualisierung usw.) und mann könnte sich den Erwerb von LCN-Pro ersparen? Für was braucht man LCN-Pro was Home-Assistant nicht kann? Ein wenig fehlt mir hier offensichtlich noch das Grundverständnis, würde mich daher über eine kurze Aufklärung freuen!

    Viele Grüße,
    Lutz

    • Hinsichtlich der Software ist es am besten einen LCN Schulungskoffer zu kaufen. Die Module kann man später gleich verwenden und die Software ist auch schon dabei: https://www.lcn.eu/lcn-tech/produkte/lcn-sko/

      Allerdings würde ich mal nachfragen, ob du einen Koffer mit LCN-PKE statt LCN-PKU bekommst. Der neue LCN-PKE mit LAN-Anschluss ist die bessere Lösung und du hast schon 2 LCN-PCHK Lizenzen dabei, die du zur Anbindung von Home Assistant, Symcon und anderen Programmen benötigst. 2 Lizenzen deshalb, dass du auch gleichzeitig mit der LCN-Pro darauf zugreifen kannst.

      Die LCN-Pro brauchst du zur Einrichtung und Fehlersuche immer. Sie dient zur Konfiguration der Module. Aktiv steuern tut die gar nichts, das ist ja das Schöne an LCN: Die Module haben alle ihre eigene Intelligenz.

      Alle wichtigen Funktionen würde ich immer in LCN abbilden, damit das Haus auch ohne Home Assistant etc. auskommt. Mit Home Assistant machst du dann die Komfort-Funktionen und „Spielereien“. Damit kannst du dann Dinge realisieren wie etwa: Dimme das Wohnzimmerlicht (LCN Aktor) wenn der Fernseher eingeschaltet wird und es draußen dunkel ist (Home Assistant).

      Das Grundverständnis solltest du vor einer Planung unbedingt haben, sonst wirst du das nicht umsetzen können.

      • Super, Danke für die Antwort! Dann verhält es sich genau so wie ich mir das vorgestellt habe und ich bin jetzt sicher, keine falsche Vorstellung vom System zu haben. Den Schulungskoffer hatte ich schon im Blick, jedoch hatte mich abgeschreckt, dass der angeblich nur an Fach-Installateure verkauft wird.

  17. Sehr schön geschriebener Artikel. Wir haben auch eine. Ähnlichen Werdegang. Ich komm auch von Symcon, welches ich jahrelang mit ein paar rudimentären Homematic Komponenten und auch Hue Leuchten genutzt habe.

    Da im Neubau jedoch KNX zum Einsatz kam und die entsprechende Integration von Symcon umständlich und zeitaufwendig ist, wollte ich mit HA erstmal eine „Übergangslösung“ schaffen bis ich Zeit habe Symcon entsprechend zu konfigurieren. Nun, die Übergangslösung ist mittlerweile das Produktivsystem 🙂

    Die KNX Integration ist wesentlich einfacher gehalten, die Automationen sind simpler, das importieren in HomeKit geht ohne Aufwand, das Geofencing ist „einfach da“ und die Community ist klasse.

    Was mich interessieren würde, wäre die Optimierung eurer Heizung. Hast Du hierzu auch einen Artikel verfasst?

    • Ja, tatsächlich war ich – wie beschrieben – auch überrascht, wie vieles schon „einfach da“ ist und funktioniert.
      Zu unserer Heizungsanpassung habe ich noch nichts ausführlich geschrieben, nur so viel:

      Wir haben eine Viesmann Vitodens 300 Gastherme (ohne Solar, PV etc.) mit ViCare-Anbindung (ein Thema für sich, denn Viessmann lebt hier auch hinter dem Mond).
      Ich habe vor allem Vor- und Rücklauftemperaturen aufgezeichnet, sowie sie Speicherschichtung. Unsere Heizung (alles Fußbodenheizung) läuft ohne Einzelraumregelung, da das wg. der Latenz der FBH ohnehin Quatsch ist. Dabei hat sich ergeben, dass ich den Warmwasserspeicher bei unserem Verbrauchsschema nur einmal pro Tag laden muss, und zwar BEVOR morgens die Heizung startet. Durch die Aufzeichnung der Raumtemperaturen konnte ich die Vorlauftemperaturen exakt an die Außentemperaturen und den Wärmeverlust der Räume anpassen. Voraussetzung dafür war ein perfekter hydraulischer Abgleich der Heizkreise, was die Heizungsbauer ohnehin nicht drauf haben. Zudem musst du das über einen gewissen Zeitraum genau beobachten. Hat man das, braucht man keine Einzelraumregelung. Die ist dann sogar eher schädlich.

      Hier halfen die Temperaturaufzeichnungen aller Räume, Außentemperatur, Vor- und Rücklauf, Brennerstarts, Schichtung im Speicher etc. ungemein. Der Erfolg waren -30 % Gas und für dieses Jahr wohl fast -40 %, obwohl der Sommer bei uns kälter als letztes Jahr war.

  18. Zuerst danke für deinen Beitrag. Ich selbt bin von home assistant ebenso angetan.
    Vielleicht sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht aber mir fehlen sehr oft die Beschreibung der einfachen Zusammenhänge. Ein Buch wäre cool das ich leider noch nicht gefunden habe. Vielleicht hat jemand einen Tip wie man sich in diese Software gut einarbeiten kann.

    • Zu Home Assistant wird am 07.06.2023 von Udo Brandes ein Buch (600 Seiten) erscheinen. Hier der Titel:

      Home Assistant – Das umfassende Handbuch zur Heimautomation. Von der Einrichtung über die Verwaltung bis zur Automatisierung

      Bitte mal im Internet danach suchen. Viel Spaß beim Lesen.

      • Danke für den Hinweis. Aber Bücher zu so dynamischen Projekten halte ich für ziemlich sinnlos – die sind veraltet, bevor sie erscheinen. Im Netz findet man doch alles, was man benötigt und noch viel mehr.

  19. Willkommen im Club! Ich bin seit Version 0.19 begeistert von diesem Projekt und nutze es als zentrale Komponente, wobei ich die meisten simplen Steuerungsaufgaben über HomeKit erledige, was ja auch wunderbar integriert ist und womit man praktisch jede Komponente in HomeKit einbinden kann, selbst wenn sie vom Hersteller offiziell nicht dafür vorgesehen ist.
    Und die Kombination mit esphome schafft beinahe endlose Möglichkeiten.
    Wahrlich ein vorzeige Open-Souce Projekt!

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