Gut getippt: Microsoft Wireless Laser Desktop 6000

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Wenn man schon den ganzen lieben langen Tag am Rechner sitzt, möchte man dessen Bedienung auch so angenehm wie möglich gestalten. Eine der am meisten vernachlässigten Komponenten eines Computers sind die Eingabegeräte Tastatur und Maus.

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Neu von der Firma Microsoft ist das Wireless Laser Desktop 6000 Set, das nun in der dritten Version vorliegt. Wie der Modellname bereits verrät, werden Tastatur und Maus natürlich kabellos angebunden und letztere tastet den Untergrund mittels Laser hochauflösend und zuverlässig ab.

Einrichtung und Empfang

War bei den Vorgängern des 6000er Sets noch ein recht großer Empfänger nötig, genügt nun ein kleiner USB-Stick, der die Kommunikation herstellt. Diese funktioniert auch über Distanzen von 2 bis 3 Metern zuverlässig. Nach dem Anschließen des USB-Empfängers und dem Anmelden von Tastatur und Maus, welche durch einen einfachen Knopfdruck am Empfänger und dem Keyboard bzw. der Maus erfolgt, sind beide Eingabegeräte sofort betriebsbereit. Die zusätzliche Software IntelliPoint dient zur Anpassung und Belegung der Sondertasten bei Maus und Tastatur.

Die Tastatur

[image title=“Die Tastatur“ size=“medium“ id=“2631″ align=“left“ linkto=“viewer“ ]Die Tastatur des Wireless Laser Desktop 6000 fällt recht kompakt aus und wirkt durch den durchsichtigen Acrylrahmen und die transparenten Sondertasten, welche vom Vista-Aero Design beeinflusst sind, recht futuristisch. Am unteren Teil befindet sich eine gummierte Handballenauflage, die ein sehr angenehmes Gefühl vermittelt und die Hände beim Schreiben deutlich entlastet. Der Anspruch an die Ergonomie wird durch das leicht geschwungene Tastenfeld unterstütz.

Ich bin seit langer Zeit an diese Anordnung gewöhnt und möchte diese nicht mehr missen. Wer von an eine normale  gerade Tastatur gewöhnt ist, wird sich anfänglich erst etwas umstellen müssen. Belohnt wird die Umgewöhnung aber mit einer deutlich enspannteren Handhaltung, welche Ermüdungserscheinungen erst gar nicht aufkommen lässt. An der Unterseite lassen sich zwei Füßchen anbringen, welche eine Neigung der Tastatur nach vorne oder hinten erlauben.

Der Tastenhub ist genau richtig und die Tasten sind gut gedämpft, sodass auch im Großraumbüro die Kollegen nicht durch nerviges Geklapper gestört werden. Etwas ungewöhnlich sind die kleinen Funktions (F-)Tasten, die zudem mit diversen Symbole, von Browsersteuerung, drucken, speichern bis zu Dateien öffnen etc. bedruckt sind. Die Bezeichnungen F1 bis F12 sind hingegen nur klein überhalb der Taste aufgebracht. Für Anwender, die bis heute noch nicht die wichtigsten Tastaturkürzel beherrschen mag das hilfreich sein, für erfahrene Anwender ist es aber eher ein Ärgernis. Ob man die aufgedruckten Funktionen oder die standard F-Tasten nutzen möchte, entscheidet man über eine Umschalttaste.

Die 21 zusätzlichen Sondertasten lassen sich mittels IntelliPoint-Software beliebig mit Funktionen, vom Aufruf von Internetadressen bis zum Start von beliebigen Anwendungen belegen. So habe ich z.B. die Taste mit dem Mail-Symbol mit der Adresse meines Gmail-Accounts und die Messenger-Taste mit Skype verknüpft.

Betrieben wird die Tastatur mit zwei AA-Batterien, die meiner Erfahrung nach, auch bei intensiver Nutzung, mind. 6 Monate halten.

Die Maus

[image title=“Die Maus von unten“ size=“medium“ id=“2634″ align=“left“ linkto=“viewer“ ]Auch die Maus des Desktop-Sets ist sehr ergonomisch geformt und wenn man seine Hand einfach locker lässt, schmiegt sich die Laser-Maus genau in diese natürliche Haltung.Die Flanken der Maus sind mit dem gleichen Material versehen, wie es auch für die Handballenauflage der Tastatur zum Einsatz kommt. Dies vermittelt ein angenehmes, weiches Gefühl und gibt sicheren Halt.

Die zusätzlichen zwei Daumentasten auf der linken Seite, sind sehr zierlich geraten, lassen sich aber dennoch gut bedienen. Die linke und rechte Maustaste hat einen angenehmen Druckpunkt, sie reagieren aber trotzdem leichgängig und präzise. Das Mausrad lässt sich sehr leicht drehen und ist nicht gerastert. Nur der Druckpunkt für den mittleren Mausklick auf dem Rad, ist für meinen Geschmack zu straff gewählt. Das Mausrad kann aber auch zum horizontalen Navigieren durch Dokumente genutzt werden, indem man das Rad leicht nach links oder rechts drückt.

Durch die Laser-Abtastung werden auch Oberflächen mit sehr geringer Struktur gut erkannt und liefern präzise Mausbewegungen. Hier wird eine Auflösung von 1000dpi genannt. Auch die Maus wird mit zwei AA-Batterien betrieben. Eine kleine LED auf der Maus erinnert frühzeitig an einen bevorstehenden Batteriewechsel und der USB-Empfänger des Sets kann zum Transport in der Maus verstaut werden.

Fazit

[image title=“Maus, Tastatur und USB-Empfänger“ size=“medium“ id=“2632″ align=“left“ linkto=“viewer“ ]Das Microsoft Wireless Laser 6000 Desktop Set ist eine sehr gut verarbeitete Lösung, die durch ihr durchgängiges ergonomisches Design Vielschreibern mit Zehnfingertechnik optimale Arbeitsbedingungen bietet.

Die Sondertasten sind nicht auf Windows-interne Funktionen festgelegt und können beliebig angepasst werden. Die kleinen Funktionstasten sowie das etwas schwergängige Mausrad beim Klicken sind für mich erst einmal gewöhnungsbedürftig. Nach nun fast zwei Wochen, habe ich mich aber damit sehr gut arrangiert.

Den Microsoft Wireless Laser Desktop 6000 gibt es für 77,95€ und wer bis zum 31.5.09 zuschlägt bekommt nach dem Kauf 25€ Cashback von Microsoft. Damit kostet das Set nur gut 50€.

Links:

Microsoft Produktseite

Letzte Aktualisierung am 19.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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2 Kommentare

  1. Schönes Review. Ich persönlich schwöre ja seit Ewigkeiten auf Cherry-Tastaturen und Logitech-Mäuse. Allerdings stören mich die Kabel doch etwas. Beim nächsten Wechsel schau ich mir das 6000 Set mal an.

    • Ich habe mich einfach sehr an die Ergo-Tastaturen gewöhnt – sogar mein Laptop hat eine solche. Ich hatte schon um 1998 eine Ergotastatur von Microsoft und seitdem möchte ich das nicht mehr missen. In meiner früheren Firma musste ich mit einer 08/15 Tastatur (solche, die den FSC-PCs beiliegen) arbeiten und hatte ständig Probleme mit der Schulter und dem Hals. Seit ich wieder meinen gewohnten Arbeitsplatz habe, ist alles vergessen.

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