Google geht damit konsequent den nächsten Schritt und zeigt auch, wie Firmen von innen aussehen. Die Chance mit diesen Fotos Geld zu verdienen klingt erst einmal verlockend, doch zuvor steht eine Bewerbung mit anschließendem Zertifizierungsverfahren.
Was hier verlangt wird, ist nicht ganz einfach und lässt sich wohl nur schwer mit dem von Google propagierten „Mache dein Hobby zu Geld“ vereinbaren, denn man muss zuerst schon einmal bereits sein, mindestens 30 Stunden pro Woche (!) in diesen Job zu investieren – nebenbei mit Fotos Geld zu verdienen geht also nicht so einfach, denn zuerst ist eine Gewerbeanmeldung und eine Website erforderlich, die die eigene fotografische Tätigkeit ausweist notwendig.
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Noch unschöner wird die ganze Angelegenheit, weil man „nachweislich Erfahrung im Telefon- oder Haustürverkauf“ haben sollte. Ich gehe darum davon aus, dass das die Anzeige der Räumlichkeiten in den Google Maps für die Unternehmen nicht kostenlos sein wird, und man wohl auch noch als Anzeigenverkäufer auftreten muss.
Eine weitere Hürde setzt die Anforderung an die zu verwendende Fotoausrüstung: So werden nur Kameras von Nikon und Canon zugelassen und die Objektive sind auf bestimmte Modelle mit 8 mm Brennweite beschränkt.
Wenn euch diese Einschränkungen und Bedingungen nicht abschrecken, könnt ihr euch auf dieser Seite bewerben und „Zertifizierter Fotograf“ werden, wobei auch diese Formulierung in Deutschland wohl bald die Handwerkskammern auf den Plan rufen dürfte – die Bezeichnung „Fotograf“ ist ja nur für Leute mit entsprechender staatlicher Ausbildung erlaubt, ansonsten muss man sich Fotodesigner etc. nennen.
HIER gibt es weitere Infos und die Möglichkeit zur Bewerbung