Die Odyssee nach meinem neuen Macbook hatte dann am letzten Montag tatsächlich ein Ende und ich konnte es in einem Hermes Paketshop abholen. Ich bin schlichtweg begeistert und es ist noch besser als ich erwartet habe.
Mein neues MacBook Pro
Aber der Reihe nach! Auf der Suche nach einem mobilen und trotzdem einigermaßen leistungsfähigen Notebook, habe ich mir die unterschiedlichsten Modelle angesehen. Unter den Vertretern der PC-Notebooks hatte ich vor einiger Zeit ja schon einmal ziemlich negative Erfahrung mit einem Asus ZenBook UX31 gemacht, das zwar leicht, kompakt und auf den ersten Blick gut verarbeitet war, auf dem zweiten Blick aber reichlich Probleme hatte. Schlechtes und schief eingebautes Touchpad, zu hoch auflösendes Display (Full-HD auf 13,3 Zoll sind einfach nicht dauerhaft sinnvoll) und ein nerviger Lüfter der ständig drehte, auch wenn nichts zu tun war.
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Kein Spam - versprochen! Und du kannst dich jederzeit wieder abmelden!Dazu kamen aber eine extrem schlechte Leistung, die durch die lahme SanDisk SSD zu begründen war und ständige Abstürze. Für knapp 1.400 Euro war das nichts, denn hier ist man dann schon in der MacBook Preisklasse. Alle anderen interessanten PC-Notebooks waren preislich ähnlich angesiedelt oder noch deutlich teuerer.

Nun steht hier ein 13 Zoll MacBook Pro mit Retina-Display und 256GB SSD. Perfekt verarbeitet, ausdauernd (7 Stunden Laufzeit mit aktiviertem W-LAN sind wohl kein Problem) und trotzdem noch so leistungsfähig, dass auch mal ein Video mit Adobe Premiere darauf geschnitten werden kann.
Besonders hat es mir ja das Display angetan, da die skalierten Auflösungen erstaunlich gut funktionieren und man dadurch auch mal mehr Platz auf dem Desktop hat. Auf dem Foto steckt mein EIZO 27″ Display mit 2560×1440 Pixeln Auflösung am MacBook und die gleiche Auflösung ist für das MacBook Display eingestellt. Das wäre tatsächlich noch nutzbar und auch wenn die Schrift schon sehr klein wird, ist sie noch immer gestochen scharf.
Kurz und gut: Es war genau die richtige Wahl für meine Anforderungen und da ich kürzlich meinen Mac Mini abgestoßen habe (er hatte dann doch etwas wenig „Wumms“), ist nun wieder ein OS X Gerät im Haus.
Machen wir nun erst einmal mit den Themen der Woche weiter, bevor ich noch von meinem neuen Smartphone erzähle!
Lightroom 4.4 als Releas-Candidate erschienen
Diese Woche gab es einen neuen Release-Candidate von Lightroom 4 mit der Version 4.4. Hier wurde zwar wieder auf neue Features verzichtet, dafür aber Fehler behoben und es werden wieder neue Kameramodelle unterstützt.
Bei Amazon gab es hingegen Lightroom 4 zum Schnäppchenpreis von unter 80 Euro. Leider ist diese Aktion wohl schon wieder vorbei, aber es lohnt sich sicher, in der nächste Zeit vielleicht immer wieder mal dort aufzuschlagen – vielleicht gibts ja bald wieder einen solchen Deal.
Mit Freeware gegen unerwünschte Toolbars
Diese Toolbars, die sich bei der Installation von irgendwelcher Software einschleichen und dann nicht mehr entfernen lassen, kennt ihr sicher auch. Vom Antivirus-Spezialisten AVAST gibt es eine Freeware, mit der sich diese Plagegeister schnell und einfach entfernen lassen.
Luxi – der Belichtungsmesser fürs iPhone
Das Kickstarter-Projekt „Luxi“ verspricht aus dem iPhone einen zuverlässigen Belichtungsmesser zu machen. Mit einem einfachen Plastik-Aufsatz für die Frontkamera und entsprechender Software, soll sich die Lösung sogar mit professionellen Belichtungsmessern vergleichen lassen.
Mein neues Smartphone
Ich habe mir auch ein neues Smartphone zugelegt. In den letzten Monaten und Jahren hatte ich ja die meiste Zeit Testgeräte von div. Herstellern. Allerdings benötigtee ich nun auch ein neues „eigenes“ Handy, wenn mal kein Testgerät zur Verfügung steht.
Wenn ihr die Seite hier verfolgt wisst ihr sicher auch, dass ich Android-Fan bin und somit ein iPhone für mich nicht in Frage kommt. Meine Wahl dürfte viele aber trotzdem erstaunen, denn es wurde keiner der Topseller, sondern ein etwas exotisches Modell, das Motorola Razr i.

Warum? Es war das einzige Smartphone, das meinen Anforderungen gerecht wurde. Ich wollte ein Telefon, das kompakt ist und noch in die Hemdtasche passt, dabei ein ordentliches Display hat und lange Akkulaufzeiten bietet. Da ich die Handykamera intensiv nutze – nicht zum eigentlichen fotografieren, sondern als Gedächtnisstütze und Scanner, sollte diese schnell sein.
All das bietet das Razr i in beindruckender Art und Weise, denn die Kamera ist wirklich sofort nach dem Druck auf die eigens dafür vorgesehene Kamerataste bereit. Zwei Tage Akkulaufzeit sind auch bei intensiverer Nutzung kein Problem und das Gehäuse ist sehr ansprechend und hochwertig.
Da Motorola bei diesem Modell auf einen Intel-Prozessor setzt, soll es Probleme mit manchen Apps geben, was ich bislang aber noch überhaupt nicht feststellen konnte. Das Handy rennt wie der Teufel und Android Jelly Bean gab es für das Razr i nun auch.
Mit ein bisschen Recherche kann man das Motorola Razr i für knapp 240 Euro bekommen und mehr bin ich auch nicht mehr bereit für ein Smartphone auszugeben, da diese nach wenigen Monaten ohnehin nur noch Elektroschrott sind.
Mein Fazit: Eine rundum gute Wahl zum günstigen Preis.
Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag!