Die Bildqualität eines aktuellen Smartphones ist für viele Anwender mehr als ausreichend, zumal die meisten Fotos ohnehin nicht mehr auf Papier, Leinwänden und Postern, sondern bei Facebook, Flickr & Co. landen. Dienste wie Instagram haben ein solch hohe Anziehungskraft, dass die Nutzung des Handys als Hauptkamera als normal gilt.
Den größten Umsatz erlösten die Kamerahersteller bislang mit dem Verkauf von Kompaktkameras und dieser Geschäftsbereich bricht nun so langsam in sich zusammen.
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Kein Spam - versprochen! Und du kannst dich jederzeit wieder abmelden!Nikons Präsident, Makoto Kimura, äußerte sich nun zu diesem Thema mit dieser Aussage:
“The number of people taking snapshots is exploding by use of smartphones that sold 750 million or so last year and are still growing. We’ve centralized our ideas around cameras but can change our approach to offer products to that bigger market.”
“We want to create a product that will change the concept of cameras. It could be a non-camera consumer product.”
Jetzt könnte man davon ausgehen, dass man bei Nikon zukünftig auf Mobilgeräte, sprich Smartphones, setzt. Man hat zwar mit der Coolpix 800c eine Kamera mit Android Betriebssystem am Start, aber das kann nur als Beginn einer Veränderung im Kompaktkamerabereich gesehen werden.
Meine Meinung? Ich verstehe noch immer nicht, warum nicht schon länger jede höherwertigere Kamera über eingebautes W-LAN verfügt, damit man Fotos von der Kamera zum Smartphone übertragen und teilen kann. Gerade Nikon ist in diesem Bereich ziemlich stur und erst seit kurzer Zeit gibt es den WU-1 WiFi Adapter für einige DSLR-Modelle.
Ich kann mir auch vorstellen, dass nicht nur Nikon die Lage erkannt hat und weitaus mehr bekannte Hersteller an ähnlichen Produkten oder an Modellen im Stil einer Samsung Galaxy Camera arbeiten. Ich bin gespannt!