Ich bin ja eingefleischter Adobe-Nutzer, da ich sowohl privat, als auch beruflich täglich damit arbeite, viele Anwendungen einsetze (Photoshop, Lightroom, Premiere, After Effects, Illustrator, Audition) und die Interaktion der einzelnen Adobe Programme schätze. Zudem muss ich Daten auch häufig mit anderen Agenturen oder Kollegen austauschen und hier ist Adobe einfach ein Standard. Ich verstehe aber auch, dass viele nicht auf das Abo-Modell aufspringen wollen. Gerade für Gelegenheitsnutzer, die nur selten ihrem Hobby frönen können, ist eine monatliche Abogebühr oft zu viel. Darum sind Photoshop-Alternativen wie Affinity Photo sehr willkommen, besonders wenn sie so nahe am Original sind und einfach mehr Spaß machen und schneller arbeiten als z. B. GIMP.
Nun gab es schon immer wieder mal Gerüchte, dass Affinity auch an einer „Bildverwaltungssoftware“ arbeiten könnte. Dieses Gerücht wurde nun durch einen Tweet befeuert, der dies von offizieller Seite bestätigt:
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Kein Spam - versprochen! Und du kannst dich jederzeit wieder abmelden!We have a Digital Asset Manger in the works, and we’ll have more information available in the future.
— Affinity (@MacAffinity) 26. Juni 2017
Es ist jetzt natürlich die Frage, ob es sich dabei um einen Lightroom-Klon inkl. Raw-Entwicklung und anderer Module samt Katalog-System handeln wird, oder eher um einen Bilder-Browser wie Adobe Bridge (welcher natürlich Affinity Photo komplettieren würde). Momentan wird nur ein „Digital Asset Manager“ genannt – also eine Bildverwaltungssoftware. Ich könnte mir aber vorstellen, dass man bei Affinity ein komplettes Paket schnüren möchte, das als Alternative zum Adobe Creative Cloud Fotografie Abo positioniert werden kann.
Das wird auf jeden Fall sehr spannend!