Neue Gerüchte um Lightroom 6 – Betaversion zur Photokina 2014 im September?

Immer wieder tauch mal etwas zu Lightroom 6 auf. Nun gibt es einen angeblich bestätigten Termin für eine öffentliche Betaversion und den Veröffentlichungstermin der Verkaufsversion von Adobe Lightroom 6. Außerdem findet man im Netz einen entsprechenden Buchtitel.
Bitte beachte: Dieser Beitrag ist mehr als 3 Jahre alt. Manche Links, Preise, Produkte und Aussagen sind vielleicht nicht mehr aktuell!

Verschiedene Quellen berichten davon, dass wir schon im September mit einer öffentlichen Betaversion von Lightroom 6 rechnen können. Als möglicher Zeitpunkt für eine Veröffentlichung wird in diesem Zusammenhang auch die diesjährige Photokina in Köln genannt, was gerade hinsichtlich des Fotografie Abos (das es noch bis zum 29. August recht günstig gibt) nicht abwegig erscheint.

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Die fertige Version soll demnach im März 2015 erscheinen. Unterstützt wird die Aussage auch durch das kurzzeitige Auftauchen eines Buchtitels zu Lightroom 6 des schwedischen Autoren Mattias Karlsson Sjöberg, der für seine Lightroom Bücher bekannt ist. Einen Link zum angekündigten Buch findet man auch HIER; Kurzteitig war es auch bei Amazon Deutschland sichtbar.

Über neue Features kann man noch nichts erfahren, allerdings soll es Verbesserungen bei der Benutzeroberfläche geben und der vor allem bei der Geschwindigkeit. Zudem vermute ich, dass Lightroom 6 eine Importfunktion für Apples aufgegebenes Aperture enthalten könnte. Sicher will man sich bei Adobe diese Anwenderschar nicht durch die Lappen gehen lassen und will auch aus diesem Grund baldigst eine attraktive neue Version ankündigen.

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Lightroom 6 soll 70-100 % schneller sein als Lightroom 5, was für viele alleine als Grund für ein Upgrade reicht.

Was würdet ihr euch von Lightroom 6 wünschen?

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19 Kommentare

  1. Ich glaube da hilft keine Spekulation! Wir lassen uns am besten Überaschen.

  2. Unterstützung für Panasonic / Olympus Kameras und Objektive würde ich mir wünschen. Prinzipiell wird das RAW meiner Panasonic G6 unterstützt, aber weder Profile für die Kamerakalibrierung noch ein Profil für Objektivkorrekturen gibt es.
    Außerdem eine einfache Funktion, um ursprünglich nicht getrennt importierte JPGs+RAWs in separate Dateien, gegebenenfalls im Stapel aufsplitten zu können.

  3. Ich habe tatsächlich keine Wünsche für wirklich neue Features. LR hat aus meiner Sicht einfach alles Notwendige, und die Bedienung funktioniert sehr gut. Ich brauche in einer solchen Software weder eine automatische Gesichtserkennung noch andere ähnliche Spielereien.

    Nett wären aus meiner Sicht einzig ein paar hübschere und fortschrittlichere (d. h. ohne Flash funktionierende) Webgalerien. Hier hat sich in den letzten Jahren offenbar nichts getan, und das merkt man. Außerdem ist das Thema Geschwindigkeit nach wie vor ein Problem – dass ein mögliches Lightroom 6 „70-100 % schneller sein [soll] als Lightroom 5“ (woher stammt denn diese gewagte Vermutung…?), glaube ich allerdings erst, wenn ich’s sehe…

    Die Kritik an der Bildqualität des ACR-Entwicklungsprozesses ist für mich nicht nachvollziehbar. Man liest solche Kritik immer mal wieder in einschlägigen Foren, stellt dann aber bei genauerem Nachfragen ausnahmslos fest, dass die Leute bei ihren Tests verschiedener Raw-Konverter Äpfel mit Birnen verglichen bzw. unterschiedliche Entwicklungseinstellungen gewählt haben (beispielsweise durch fehlendes Verständnis der Tatsache, dass es bei Raw-Konvertern keine „Nullstellung“ bzw. eine „Unbearbeitet“-Darstellung geben kann).

  4. Es wäre sehr schön wenn Adobe in Lightroom Ebenen einbauen würde. Dann könnte man sich die vorher\nachher Ansicht auf den Ebenen ansehen. Performance bei dem Korrekturpinsel ist ja auch so ne Sache, da hat Camera Raw ne ganz andere Performance, was ich so nicht verstehen kann.

  5. Ich bin sehr, sehr gespannt. Vielleicht kommt jamal eine Version, die Netzwerkfähig ist. Die Performance in puncto Geschwindigkeit,wäre sehr, sehrvorteilhaft. Das wäre super.

    Liebste Grüße
    Jazzper Maclouis

    • Das Lustige ist – Lightroom ist (zumindest begrenzt) auch jetzt (Version 5 und vermutlich auch früher) netzwerkfähig. Auf Windows zumindest weigert es sich zwar zunächst auf UNC Pfaden und auf Netzwerk-Laufwerken zu agieren. Es gibt dort aber einen einfachen aber effizienten Trick: mittels NTFS Directory Symbolic Links (mklink.exe) kann man sich ein NAS Verzeichnis ins lokale Directory „mounten“ – und Lightroom merkt es nicht – es scheint für Lightroom dann ein ganz „normales“ Verzeichnis zu sein. Ich denke, die Entwickler haben schlicht vergessen, das zu prüfen und es ist nicht wirklich supportet.
      Es ist natürlich zäher, aber es geht.
      Wie es mit Macs ist, weiß ich nicht.

      • Dieser „Trick“ ist schon länger bekannt, aber Lightroom ist deshalb noch lange nicht netzwerkfähig. Lightroom Kataloge auf Netzlaufwerken sind einfach sehr viel langsamer als auf einem lokalen Laufwerk. Zudem ist die SQLite Datenbank von Lightroom nicht Multiuser-fähig (kein Locking etc.).

  6. Hallo allerseits,
    wünschenswert wäre, wie schon oft mokiert, eine Geschwindigkeitssteigerung.
    Als nächsten Punkt hätte ich hier ebenfalls eine Autosynchmöglichkeit mit einem NAS, optimal natürlich mit Ordnerauswahl, so man diese Struktur verwendet oder aber kompletten Synch.
    Und da aller guten Dinge bekanntlich drei sind, wähle ich den schon von ‚Fotografie – Mac – Synology – Gadgets‘ anvisierten Punkt: Wasserzeichenpinsel, oder Ähnliches.mit dem man die Position des Wasserzeichens individuell auf einem Bild bestimmen kann als drittes nice to have hinzu.

  7. Gerade festgestellt das ein „Automatisches Synchronisieren“ mal wünschenswert wäre. Ich jedenfalls könnte es gebrauchen. Noch besser wäre wenn man wählen könnte WELCHE Ordner man immer Synchron halten möchte.

  8. Ja also ich kann teilweise Herr Dirschel verstehen. Aber ich denke da wird sich in version 6 nicht viel ändern. Die Geschwindigkeit ist ja seit Jahren ein Thema. Das Zusammenspiel mit der Bridge ist übrigens wirklich sehr mühsam. Und das Zusammenspiel mit externen Platten übrigens auch. Und wenn wir gerade am Motzen sind, den Katalog find ich auch nicht gerade toll… Aber ist anscheinend Geschmacksache!!

  9. Zu „Das parallele Importieren von mehreren Speicherkarten könnte ich gebrauchen.“ – Geht (mindestens) schon seit Version 4! Einfach mehrere Verzeichnisse (auf unterschiedlichen Karten) mit gedrückter „Strg“-Taste selektieren.
    Zu „Geschichtserkennung“ – Programmteile (ohne Oberfläche) waren kurz in LR5. Spuren sind noch immer im Katalog und der Preferences Datei. Also, in LR6 sollte das klappen.

    Meine Wünsche:
    – Einen neuen Entwicklungsprozeß, 2012 ist schon gut – aber da ist noch Luft drin!
    – Ausreichend Geschwindigkeit um auf einem 4k Monitor zu arbeiten!
    – Besserer Korrekturpinsel
    – Löschpinsel für Grad. Verlauf / rad. Verlauf (so wie in ACR)
    – Freies Seitendesign im Buch Modul um dann PDF exportieren zu können
    – Mehrere Farbmarkierungen pro Bild

  10. Der Workflow ist grausam und die Qualität der Bilder miserabel. Tatsächlich ist das genau der Grund warum ich, wenn es gut werden soll mit Capture One Pro arbeite und wenn ich PlugIns benötige wie bisher in der Bridge (ich vermeide jegliche Bearbeitung mit Adobe Prozessversionen). Wer den Katalog mit seiner wirklich guten Datenbank nicht braucht, der lebt besser ohne Lightroom. Für mich ist die Qualität der Bilder entscheidend und die ist schlichtweg derzeit in LR (Prozess 2012) nicht gegeben. Was bringt es Euch nun doppelt so schnell unscharfe Ergebnisse zu generieren? Solange Adobe die RAW Schärfung oder andere Dinge wie HDR Korrekturen und eine benutzerdefinierte Oberfläche nicht kann, solange werde ich nicht mehr damit arbeiten. Wenn ich die Wunschliste hier so lese, dann graust es mir! Wir reden hier von einem angeblich guten RAW Konverter und nicht von iPhoto und Co. Andere Produkte von Adobe sind wirklich gut und auf Photoshop, InDesign und Co. würde ich nicht verzichten wollen. Aber bei der Fotografie ist mir nur das Beste gut genug. Adobe spielt da leider seit langer Zeit nicht mehr mit. Was wir brauchen ist eine Prozessversion 2014 mit echter RAW Schärfung sowie Schnitte für den Bildaufbau in Camera RAW. Ich würde Lightroom einstampfen und stattdessen die Bridge und deren RAW Konverter optimieren. Dann hätte man in Photoshop und Bridge nur einen RAW Konverter zu pflegen und müsste nicht zwei GUIs entwickeln. Da wird einmal was in Lightroom vergessen und ein andermal in der Bridge. Das Drama ist kaum auszuhalten. aber natürlich sehe auch ich mir LR6 an. Als Dozent weis ich dass es sehr beliebt ist, aber der Trend geht tatsächlich in Richtung Capture One Pro zur Bearbeitung und Bridge für Import, Umbenennung und Weiterverarbeitung. Sch… auf das Photobuch. ich habe diesen Unsinn in LR nie verstanden. Den Katalog mag ich auch nicht, mir reicht die Arbeit auf Dateiebene, dann kann man auch beliebig viele Speicherkarten gleichzeitig einlesen. Sicher ist aber auch da noch viel Luft nach oben. Eine NoSQL Lösung wäre evtl. performanter und könnte auf Dateiebene ebenso schnell arbeiten wie der aktuelle Datenbankkatalog. Ich lasse mich überraschen, aber sofern die Qualität die gleiche bleibt, räume ich LR keine großen Chancen ein, zumindest nicht bei den DSLR Enthusiasten.

    • Auch ich habe mit einer Vielzahl an RAW-Konvertern gearbeitet. Im Gesamtpaket nutze ich aber auch beruflich weiterhin Lightroom. Eine miserable Bildqualität kann ich hier nicht sehen, zumal ich mit Farbprofilen des Colorchecker Passports arbeite und damit eine sehr stabile und genaue Farbwiedergabe habe.

      Ein weitere Punkt ist die große Auswahl an Objektivprofilen. Aber gerade der Katalog ist für mich DER Grund LR zu nutzen. Ich würde niemals mehr auf Ordnerebene arbeiten wollen und habe das schon vor über einem Jahrzehnt aufgegeben. Es ist zu umständlich auf Dateisystembasis mit Fotos zu arbeiten, gerade wenn man es viel mit Varianten zu tun hat oder schnell ein bestimmtes Bild aus einer Kategorie finden möchte. Wer den Katalog nicht braucht, braucht auch Lightroom nicht. Das ist vollkommen richtig.

      Wenn man mal die „reine Lehre“ betrachtet, sollte ein RAW-Konverter nur Anpassungen an den Grundlegenden Bildparametern vornehmen – keine Verläufe, Filter etc. Aber auch keine HDR-Funktionen etc. Die Fotobuchfunktionen halte ich ebenso wie du für komplett überflüssig. Diesen werden nur noch vom Web-Modul übertroffen.

      Tatsächlich sind aber solche Diskussionen öfter bei den „DSLR Enthusiasten“ zu finden. Viele meiner „Profi-Kollegen“ arbeiten mit älteren Kameras als die meisten Hobbyisten besitzen, aber auch mit Lightroom – weil Zeit einfach Geld ist und solche Nuancen im echten Leben absolut keine Rolle spielen. Der Kunde betrachtet ein Ergebnis und ihn interessiert nicht, wie es zustande kam.

      Bei dem relativ einfachen Datenbankschema, kleinen Datenmengen und wenigen Transaktionen pro Sekunde die bei Lightroom anfallen, würde eine Node-basierende Datenbank keinen Vorteil gegenüber der jetzigen relationalen SQLite Datenbank von Lightroom haben, welche ohnehin auf einer einfachen Textdatei basiert. Aber das wissen die Lightroom Entwickler sicher besser als wir.

    • Johann irgendwie liest sich, dass ein bisschen wie einer der vielen Beiträge in einem Hi-Fi Forum, in dem der Zahnarzt über seine 3k pro Meter Kabel referiert, während der Roadie von *beliebige erfolgreiche Band einsetzen* die Boxen mit Stromkabeln anschließt.

      Seit knapp 10 Jahren verdiene ich meine Brötchen mit Bildern und für eine esoterische Herangehensweise bleibt da weder Zeit noch Lust. Mit welcher Software die erste Sichtung und auch der Export der ersten Vorschauen stattfindet hat oft damit zu tun welche Software auf dem Macbook war, das grad genutzt wird und daheim im Studio kommt dann alles in LR Katalog, von wo es auch weitergeht.

      C5,6,7,8 wird in meinem Umfeld von ca. eben so vielen „für Geld fotografierern“ verwendet wie LR. Das eine ist dort etwas besser, das andere dafür an anderer Stelle. Den Job erledigen beide und das verunglückte Stück Software aus deiner Beschreibung, kann zumindest ich nicht in LR erkennen.

      Wichtiger als die Art der Feile ist das Werkstück. 😉

  11. – eine Gesichtserkennung zur automatischen Verschlagwortung
    – die Integrationsmöglichkeit anderer Fotobuchanbieter
    – Wasserzeichenpinsel, oder Ähnliches.mit dem man die Position des Wasserzeichens individuell auf einem Bild bestimmen kann
    – eine Hintergrundsynchronisation des Kataloges auf die NAS-Box
    – Optimiertes Plugin-Management für alle Erweiterungen
    – Höhere Performance
    – …

  12. Das parallele Importieren von mehreren Speicherkarten könnte ich gebrauchen.

    Weiter selektive Farbkorrekturen mit dem Pinselwerkzeug, also einstellbarer Flächengröße und "Druck"

    Außerdem das, aber das wird technisch sicher sehr schwierig, das selektive Löschen einzelner Bearbeitungsschritte aus der Historie.

    Ich meine auch, dass Lightroom vielfach minimal Platz im GUI verplempert. Hier und da Abstände verringern und es sind in Länge und Breite 10%+ Platz mehr machbar, wie ich mal so überschlagen habe.

  13. Also wenn das mit dem Geschwindigkeitszuwachs stimmen sollte, dann wäre ich mehr als nur wunschlos glücklich! Denn das ist das einzige „Feature“, welches ich derzeit vermisse – aber das umso mehr!

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