Sonntags-Blick KW26 – Apple gibt Aperture auf, mit Smartphone-Fotos Geld verdienen und ein billiges aber extrem praktisches Fotozubehör

Halbzeit! Nein, nicht schon wieder WM. Das Jahr 2014 ist zur Hälfte durch. Es war doch gerade erst Weihnachten? Naja. Dass die Zeit Veränderungen bringt, zeigte diese Woche die Firma Apple, die Aperture an den Nagel hängt.
Bitte beachte: Dieser Beitrag ist mehr als 3 Jahre alt. Manche Links, Preise, Produkte und Aussagen sind vielleicht nicht mehr aktuell!

Apple Aperture war für viele die RAW-Bildbearbeitung und Bildverwaltung der Wahl und war wohl auch ein Vorbild für Adobe Lightroom. Nun hat Apple angekündigt, dass Aperture nicht mehr weiterentwickelt wird. Zukünftig wird es unter OS X Yosemite eine neue Foto App geben, die sich schlicht „Photo“ nennt. Indes arbeitet man aber mit Adobe an einer Möglichkeit, vorhandene Aperture Einstellungen in Lightroom übernehmen zu können.

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  • Prepaid-Abo mit einmaliger Lizenzgebühr für 1 Jahr: keine automatische Verlängerung, eine Kündigung ist nicht notwendig
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Fotolia – mit Smartphone-Fotos Geld verdienen

Das Stockfoto-Geschäft wird immer schwieriger, die Preise verfallen zusehens und für viele Fotografen nicht mehr attraktiv. Zu sehr haben Abo-Modelle etc. die Preise gedrückt und auch neue gewinnbringende Motive und Themen sind kaum mehr zu finden. Fotolia setzt seit Oktober 2013 auf den Verkauf von Smartphone-Fotos mittels einer eigenen kostenlosen App. Getreu dem Motto: „Die beste Kamera ist die, die man dabei hat“, kann jeder seine Handyfotos von iPhone oder Android Smartphones zu Geld machen – oder es versuchen.

50.000 Handyfotos sind laut Fotolia seitdem verkauft worden und man setzt damit auf einen „Markt für eine neue Generation von Fotografen mit einem frischen, spontanen und individuellen Bilderstil.“ Jawoll!

Hier geht es zur Pressemitteilung

Nervenschonendes Fotozubehör für wenig Geld

Wechselplatten bei Fotostativen sind an sich eine praktische Sache wäre da nicht die Unsitte, dass man für die meisten entweder eine Münze oder oder einen Imbusschlüssel braucht, um sie fest mit der Kamera zu verbinden. Ich bin auf einen sehr preiswerten Ersatz für die üblichen Schrauben gestoßen, der auch noch lächerlich preiswert ist.

Die Rede ist von diesen 1/4 Zoll Schrauben für Stativplatten, die einen kleinen klappbaren Bügel haben, mit dem man sie ganz ohne Werkzeug und sonstige Fummeleien fest an die Kamera schrauben und auch wieder lösen kann.

MENGS 1/4 Zoll Schraube für Wechselplatten und die Originalschrauben.
MENGS 1/4 Zoll Schraube für Wechselplatten und die Originalschrauben.

Die Stativschrauben von MENGS kosten im 2er Set 4,99 Euro oder 7,99 Euro im Sechserpack, jeweils inklusive kostenlosem Versand! Man dreht einfach die bisherige Schraube aus der Wechselplatte und ersetzt sie durch die nervenschonende MENGS Schraube. Diese passen für alle gängigen Wechselplatte nach Manfrotto / Arca Swiss / Gitzo Bauart. Ich habe alle 5 von 6 Wechselplatten damit ausrüsten können. Nur bei einem preiswerten Kugelkopf war die Aussparung in der Wechselplatte nicht groß genug für die alternative Schraube.

Schnapper der Woche:

Bei Amazon gibt es derzeit eine SSD mit 128 GB von SanDisk für 49,95 Euro. Wenn ich an meine erste 80GB SSD vor einigen Jahren denke … die kostete mal lockere 600 Euro.
Mit einem Kauf bei Amazon über einen meiner Links unterstüzt du den Fortbestand dieser Seite! Vielen Dank!

SanDisk SSD für 49,95 Euro
SanDisk SSD für 49,95 Euro

Das war mal wieder der Sonntagsblick. Nächste Woche trudelt ein bisschen neues Fotozubehör ein (hoffe ich) und dann habe ich wieder ein paar interessante Neuigkeiten. Schönen Sonntag noch!

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2 Kommentare

  1. Hallo Markus. Dass Apple mit Adobe an einer Möglichkeit arbeitet Aperture Bibliotheken zu übernehmen war eine Falschmeldung der ersten Stunde. Photos soll Aperture, iPhoto und die Photo-Apps des iPhones zusammenführen. Als Jahre langer Aperture-User (der auch alle Alternativen ausgiebig kennt) bin ich von Apple Schritt frustriert. Zwar haben auch andere Unternehmen ihre User schon im Regen stehen lassen (Adobe: GoLive, Fireworks, …) aber die Art der Jahrelangen Geheimniskrämerei ist bei Apple doch einzigartig.
    Allerdings ist es zu früh Aperture jetzt fluchtartig zu verlassen. Ich werde einmal abwarten in wiefern Photos meine Aperture-Bibliothek ohne Einbußen übernehmen kann. Interessant ist, dass der Aperture-Nachfolger eine Architektur aufweisen soll, die es Drittanbietern erlaubt ihre Werkzeuge direkt in das Programm zu integrieren. Damit würde es, anders als bei allen anderen RAW-Entwicklern, möglich, mit Werkzeugen von »Plug-Ins« RAW-Bilder zu bearbeiten. Und das, finde ich, klingt doch ausgesprochen interessant.

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