Geotagging-Luxus: Solmeta Geotagger N3-C Kompass für Nikon im Video-Check

Wenn es ums Thema Geotagging geht, gabs hier bei nachbelichtet.com schon einige sehr ausführliche Beiträge. Die Lösungen sind ebenso unterschiedlich wie die Preise. Möchte man seine Fotos direkt und ohne Umwege gleich bei der Aufnahme taggen, ist der Solmeta Geotagger N3 Kompass die absolute Luxusvariante.
Bitte beachte: Dieser Beitrag ist mehr als 3 Jahre alt. Manche Links, Preise, Produkte und Aussagen sind vielleicht nicht mehr aktuell!

Die Vor- und Nachteile verschiedener Geotagging-Lösungen habe ich in diesem Beitrag ausführlich dargestellt. Der Solmeta N3-C Kompass gehört zur Gattung der direkten Geotagger d. h., dass die Positionsdaten sofort bei der Aufnahme in die Bilddatei geschrieben werden – egal ob JPEG oder RAW-Format. Wie die anderen Vertreter dieser Art von Geotaggern, wird der Solmeta auf den Blitzschuh der Kamera gesteckt und an der GPS-Buchse der Kamera angeschlossen.

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Bislang verfügen übrigens nur Nikon- und Fuji DSLR-Kameras über einen solchen GPS-Anschluss. Canon-Freunden bleibt nur der Weg über GPS-Logger und externem Geotagging mit einer entsprechenden Software wie Geosetter.

Außerlichkeiten

Das Spiralkabel des Solmeta N3 ist dabei sehr großzügig bemessen – zu großzügig, denn es hänge gerne etwas im Weg herum. Der Stecker ist so kompakt wie möglich gehalten. Man sollte hier aber auch darauf achten, dass man hier etwas vorsichtiger zu Gange geht, wenn man die Kamera verstaut. Leider hat Nikon den aktuellen Kameras einen Scharnier zur Abdeckung der GPS-Buchse, statt einer flexiblen Halterung verpasst, die zusätzlich gerne im Weg ist. Dies ist aber selbstverständlich nicht der Fehler von Solmeta. Der N3-C macht darüber hinaus einen recht robusten und gut verarbeiteten Eindruck.

Da an dieser Buchse normalerweise auch ein Kabelauslöser angeschlossen werden kann liefert Solmeta auch gleich einen passenden Fernauslöser mit, der gleichzeitig mit dem Geotagger verwendet werden kann.

In der Praxis

Der Solmeta N3-C wird von meiner Nikon D7000 sofort und tadellos erkannt, was mit einem entsprechenden Symbol im oberen Kameradisplay angezeigt wird. Vor dem Einsatz sollte der Kompass kalibriert werden, was durch einen kleinen Schalter und das drehen der Kamera um alle Achsen schnell und einfach absolviert werden kann.

Versorgt wird der Solmeta aus der Kamera und damit aus deren Akku. Damit dieser nicht über Gebühr beansprucht wird, verfügt der N3-C über ein intelligentes Strommanagement: Er wird aktiviert, sobald der Auslöser angetippt wird und bleibt 3 Minuten lang aktiv, bevor er wieder in den Stromsparmodus schaltet.

Sehr kontaktfreudig und empfangsstark zeigt sich der neue MTK-Chip, der deutlich schneller und empfindlicher als der bekannte SIRF III Chip ist.

Viel ausführlicher und detaillierter zeige ich dir die Eigenschaften und Funktionen des Solmeta in diesem Video. In meinem Video zu den neuen Geotagging-Funktionen in Lightroom 4 zeige ich dir, wie du die Geo-Informationen des Solmeta mit Lightroom visualisieren und einsetzen kannst.

Weitere Infos zum Solmeta N3-C und einen Online-Shop gibt es bei GPS-Camera.eu

Ist Geotagging für dich ein Thema und wie machst du es? Ich freue mich auf deinen Kommentar!

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4 Kommentare

  1. Wie funktioniert der Nr wenn er am Clip des Kamera Gurtes hängt? Z. B. Compass, Hochform

  2. Hallo,
    habe schon etliche Berichte von Dir gelesen – Danke

    Ich habe eine D90 und will wegen Lightroom 4 die GPS Daten speichern.Da dies nun Neuland ist habe ich eine Frage zu den Geräten. Habe mir den Phottix Geo One gekauft und werde ihn zurücksenden. Das speichern der GPS Daten zur Nutzung in Gebäuden ist mir doch wichtiger.

    Bleibt also der Solmeta übrig. Hier gibt es den N3 und Pro. Einen kompas brauche ich nicht, aber die Tracking Daten wären schon interessant sofern diese in Lightroom 4 genutzt werden können.

    Nun meine Fragen:
    1.Reicht mir der N3 oder muss ich den Pro nehmen um GPS und Trackingdaten in Lightroom 4 zu nutzen?
    2. Bleiben die Tracking Daten in Lightroom gespeichert?

  3. Den Solmeta N3, kann ich wärmstens empfehlen, ich benutze ihn seit einigen Wochen an meiner D 700 und bin sehr zufrieden mit der Leistung.
    Vorher hatte ich einen preiswerteren Dawntech Logger der zwar auch gut war, aber keinesfalls an den Solmeta rankommt.

  4. Danke für das ausführliche Video. Ich beschäftige mich schon länger mit dem GEdanken sowas anzuschaffen. Allerdings schreckt mich hier der Preis schon etwas ab, auch wenn es komfortabler ist als alle anderen Systeme.

Kommentare sind geschlossen.