Rock im Park 2011 und meine Art Konzertfotos

Das war mal wieder sehr schön. Seit sehr langer Zeit mal wieder ein richtig großes Musikfestival. Ob Rock im Park (oder das Schwesterfestival Rock am Ring) nun wirklich "Rockfestivals" sind, muss jeder für sich selbst entscheiden, einige Interessante Acts waren aber dabei.Ich fange die Stimmung eines Konzerts gerne aus der Sicht der Fans und Zuschauer ein. Das ist zwar schwieriger, als aus dem nahen Fotograben, dafür habe ich aber nicht nur die ersten fünf Minuten Gelegenheit die Band im Bild festzuhalten.
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Das war mal wieder sehr schön. Seit sehr langer Zeit mal wieder ein richtig großes Musikfestival. Ob Rock im Park (oder das Schwesterfestival Rock am Ring) nun wirklich „Rockfestivals“ sind, muss jeder für sich selbst entscheiden, einige Interessante Acts waren aber dabei.

Auch wenn ich eher Anhänger eine scheinbar vergangenen Musik-Ära bin, haben mich einige Bands live begeistert die ich bislang als öde Radiomucke abgetan habe. Eine davon war z. B. „Simple Plan“ aus Kanada.


Publikum statt Fotograben

Über meine Redaktion war ich natürlich wieder mit Presseticket und Fotoerlaubnis ausgestattet. Aber anstatt mich wieder in den Fotograben scheuchen und nach der ersten Schweißperle der Künstler wieder heraustreiben zu lassen, fotografiere ich schon länger gerne aus der Publikumsperspektive.

Ich fange die Stimmung eines Konzerts gerne aus der Sicht der Fans und Zuschauer ein. Das ist zwar schwieriger, als aus dem nahen Fotograben, dafür habe ich aber nicht nur die ersten fünf Minuten Gelegenheit die Band im Bild festzuhalten. Zudem gibt es aus dem Graben immer die gleichen Fotos: von unten nach oben in die Nasenlöcher Fotografiert und jeder Kollege hat die gleiche Ausbeute.

Auch ist es aus der Nähe nur schwer möglich, die Band und das Bühnen und Lichtdesign zusammen einzufangen, was für mich aber eine Einheit bildet – oder bilden sollte. Dafür nehme ich auch mal eine Bewegungsunschärfe oder einen Kameramann in Kauf.


ISO hoch, Serienbild ein und los

Dank des extrem geringen Bildrauschens der Nikon D7000, konnte ich mit hohen ISO-Werten auch auf große Distanz gute Fotos machen. Exzessiver Einsatz der Serienbildfunktion (siehe HIER), führte auch zu vielen hinreichend scharfen Bildern. Einige Fotos vom sehr kurzweiligen, aber auch sehr kurzen Auftritt der Band „Coldplay“, möchte ich Dir hier zeigen.

 

 

 

 

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5 Kommentare

  1. Sehr coole Umsetzung finde ich und eine coole Perspektive .
    Aber wichtig ist da natürlich auch eine sehr gute Ausstattung, den Bildrauschen kann viel Kaputt machen .

  2. Irgendwie mal wieder sehr „witzig“ das ganze „rangehen“ bzw. die Einstellung. Demnach hast Du wirklich alles erfüllt, was Du scheinbar wolltest. Die Fotos sehen eben aus, als hätte sie ein x-beliebiger Besucher aus dem Publikum gemacht. Bravo! Naja, wer sowas sehen will… bitte! Nur solche Fotos, gibt es min. 1 Milliarde mal öfter, als wirklich gute Fotos aus dem Graben oder von der Bühne.

  3. Kann dem Vorredner nicht zustimmen, ich finde die Bilder super – nicht immer dieses langweilige Grabengeknipse!

    Bis zu welcher ISO bist du gegangen?

  4. Hallo,

    vielen Dank für dein Eindruck vom Festival und für das Einstellen der Bilder.
    Um eine Übersicht zu erhalten, sind sie sicher ganz nett. Allerdings gibt es technisch doch ein paar Sachen zu bemängeln, wie von Mikros verdeckte Gesichter, Kippen, ungünstige Beschneidung usw.
    Vielleicht hilft dir das als kleine Anregung für das nächste Konzert. Wenn du schon die Möglichkeit hast, über deine Redaktion an Ausweise zu kommen, solltest du das auf jeden Fall öfter nutzen.

    • Ich finde diese Fotos mittlerweile interessanter. Ich habe schon seeehr oft aus der klassischen Perspektive fotografiert z.B. http://nburl.de/k1 aber ich hab auf die Gängelung im Fotograben keine Lust mehr.
      Dass die Perspektive zum Kippen führt und auch andere technische Dinge dadurch nicht optimal sind ist ganz klar.

Kommentare sind geschlossen.