5 Dinge, die ich beim Fotografieren gerne falsch mache …

Auch wenn man schon lange Zeit fotografiert, seine Kamera und sein Equipment kennt und auch mit dem nötigen Ernst an die Sache herangeht, passieren immer wieder ein paar Dinge, die nicht sein müssten. In diesem Beitrag erzähle ich dir, welche das in meinem Fall sind ...
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Auch wenn man schon lange Zeit fotografiert, seine Kamera und sein Equipment kennt und auch mit dem nötigen Ernst an die Sache herangeht, passieren immer wieder ein paar Dinge, die nicht sein müssten.

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  1. Ich vergesse ganz einfach die Kamera immer mit dabeizuhaben. Eigentlich bin ich ja fast immer mit dem eigenen Auto unterwegs und es wäre kein Problem, den Fotorucksack immer mit im Kofferraum zu haben, aber Fehlanzeige. Manchmal ist die Kamera auf dem Stativ im Büro montiert und ich bin zu faul, sie schnell abzunehmen und einzupacken. So gingen mir schon einige interessante Motive durch die Lappen.
  2. Oft schnapp ich mir die Kamera und nur eine kleine Fototasche dazu und ziehe los. Leider kam es nicht nur einmal vor, dass ich keine Speicherkarte in der Kamera hatte und in der kleinen Taschen befand sich natürlich auch keine Ersatzkarte …
  3. Leere Akkus sind bei DSLRs zwar kein echtes Thema, aber manchmal habe ich schon einen Akku in der Kamera gelassen, der nur noch 1/3 Kapazität angezeigt hat, weil ich ohnehin nicht großartig fotografieren wollte. Dann kam doch DAS Motiv und der Akku reichte nur noch für ein paar Dutzend Aufnahmen.
  4. Die Belichtungskompensation ist eine tolle und täglich genutzte Sache, nur leider vergesse ich gerne, diese auch wieder auf 0 zurückzustellen. Damit habe ich beim nächsten Shooting erst mal über- oder unterbelichtete Bilder – ärgerlich, wenn ein guter Schnappschuss dabei war. Seltsamerweise passiert mich das bei der ISO-Einstellung nicht. Diese vorher zu kontrollieren oder gleich nach dem Shooting wieder auf den Standardwert zu setzen, ist in Fleisch und Blut übergegangen.
  5. Gerne vergesse ich auch die Speicherkarten sofort auf den Rechner zu übertragen. Eigentlich ist es ja kein großes Ding: Karte aus der Kamera raus, rein in den ohnehin festinstallierten Kartenleser und mit Lightroom rübergezogen. Eigentlich! Gerne nehme ich aber auch mal eine Karte aus der Kamera, lege sie zu den 50.000 anderen Speicherkarten und muss später erst mühsam nachsehen, welche es denn war. Zumindest verriegle ich immer den Schreibschutz der Karte, damit ich nicht auch noch versehentlich eine Karte formatiere …

Das sind alles Fehler, die nicht sein müssten und die man auch schnell abstellen könnte, wäre da nicht dieses ungeliebte Haustier: Der innere Schweinehund. Sicher bin ich aber auch nicht der Einzige, dem das so geht.

Welche Fehler machst du gerne beim Fotografieren? Oute Dich hier und jetzt!

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24 Kommentare

  1. Bei mir sind es meinst ISO und +-, selten der Selbstauslöser.

    Ich hatte mal eine Minolta (gute alte Analog-Zeit), die hatte eine P-Taste zum rückstellen aller Einstellungen. Wäre ab und zu ganz praktisch, könnte man alle +-Anpassungen, ISO und WA auf Auto/Std zurückstellen

  2. Das ist ja beruhigend zu lesen, dass man nicht allein auf weiter Flur steht 😀
    Nachdem die ISO immer mein Verhängnis war, bin ich jetzt geradezu darauf trainiert darauf zu achten. Im Gegensatz zur Belichtungskorrektur. Man, man, was hab ich da schon geflucht…

    Speicherkarten formatier ich nur noch nach 3-maliger Absicherung, dass ich die Fotos auch tatsächlich auf den PC geladen und gesichert hab… nachdem ich das einmal bei der falschen Karte versäumt hab ^^

  3. Hatte neulich ein Konzert zu fotografieren, nehm die Kamera aus der Tasche,
    drück auf den Auslöser, nix geht. Kamera war an, Strom war da. aber nix
    ging. Nach ca 10 sec. hab ich die Kamera entnervt abgelegt und den
    Zweitbody gezückt. Fünf Minuten später wollte ich es nochmals probieren.
    Gleiches Ergebnis!!!! Ich bin mächtig ins Schwitzen gekommen, die Band
    hat aber gottseidank nichts mitbekommen.. Als ich dann spät Abends im
    Auto sass, bin ich den ganzen Tag nochmals durchgegangen. Vor diesem
    Auftrag hatte ich ein paar Selfs gemacht. Da der Akku für den Empfänger
    noch in der Ladestation war, hatte ich den Selbsauslöser
    benutzt……..BINGO…das war’s
    Der war auf 15 sec Vorlaufzeit eingestellt und beim Auslöserdrücken
    während des Konzerts lief der auch schön brav ab….Gehört hatte ich den
    wegen der Lautstärke der Band natürlich nicht…..und das Auslösen ging
    ja nicht, weil ich nach 10 sec genervt aufgegeben habe….

  4. „Kai an der EOS 5D“-Krankheit: Spiegelvorauslösung drin gelassen, Schnappschuß versaut.

    Das ISO 1600-Drama kenne ich auch nur zu gut. Ich freu mich dann immer über die tollen Belichtungszeiten, kurz drauf kommt dann der Aha-Effekt.

    Kamera kann nicht scharf stellen? -> Zwischenringe benutzt! 😛

  5. Cool Geschichte die Fehler passieren mir auch immer wieder .
    Schön das man nciht allein auf der Welt ist

  6. Ich geb’s zu, ich nehme des öfteren auch gern einmal einen Videoclip auf. Und wenn ich dann später ganz schnell ein Foto machen möchte, ist die Kamera noch im Videomodus, und statt des Schnappschusses entsteht eine filmische Dokumentation, die zeigt, wie sich ein total interessantes Motiv unfotografiert aus dem Staub macht… hat aber auch manchmal was.

  7. Ja das mit der ISO kenne ich auch nur zu gut. Auch habe ich schon öfters bei Nikon Bracketing genutzt und nicht zurückgesetzt (die Kamera macht es nicht von alleine) – die Verwunderung ist immer groß, wenn die nachfolgenden Bilder unterschiedlich belichtet sind.
    Ken Rockwell schreibt, man solle die Kamera bei jedem Einsatz vorher „resetten“, dann ist man automatisch gezwugen, alle Einstellungen zu kontrollieren. Keine schlechte Idee….

  8. Jedesmal wenn ich durch unseren schönen Frankenwald fahre und in eine Situation komme, wo ich denke „Mensch wär ein tolles Foto“ , merke ich, dass ich gar kein Kamera habe – Mist aber auch.Nächste Woche gehe ich zum Händler meines Vertrauens (nein kein Pole) und besorge mir ein (hab die Canon G11 ins Auge gefasst – die passt ins Handschuhfach – der Kofferraum ist mit Notausrüstung,man weiss ja nie auf den Waldwegen hier, zugestopft) – Bildprogramm habe ich aber schon, von unseren Freunden aus der Tschechischen Republik – Zoner Photo Studio 12 Pro. Spitzensache das für wenig Euro. So jetzt gleich mal auf der Fritsche-Karte die Punkte markieren, die ich als erstes ablichten will nächste Woche.

  9. Ich vergesse grundsätzlich die ISO-Einstellung und den Weißabgleich zu kontrollieren. Dabei sollte es doch eigentlich ein erster Schritt in Sachen Besserung sein, wenn man sich seiner Fehlerquelle bewusst ist…

  10. In Punkt 1 kann ich Dir gut nachempfinden. Obwohl bei mir weniger die Vergesslichkeit als die Faulheit zuschlägt. Ausserdem muss ich mich oft zwischen dem Notebook oder der Kamera entscheiden. Beides ist mir dann doch zu viel. 🙂

  11. In Punkt 1 und 3 erkenne ich mich wieder. Heute bin ich zum 4. Mal in 4 Tagen an einem Greifvogel vorbeigefahren, der sich direkt an der Strasse auf einem Baum niedergelassen hat. Ich müsste nur kurz anhalten und losknipsen, weil der HG wäre von der Seite aus auch optimal. Aber ich habe ja nie die Kamera dabei, wenn ich zur Arbeit fahre.
    Karten vergesse ich nie, aber das mit dem Akku ist mir auch schon passiert.
    Und ich vergesse grundsätzlich die Iso zurück zu stellen. Sowie Blende und Belichtungszeit. Mein erster Schuss geht also in 99,9% der Fälle daneben!
    Beim Stativ müsste ich mir erstmal angewöhnen, es überhaupt mal zu benutzen. *lach* LG Frau Zausel

  12. Ja, das Mitnehmen ist auch bei mir ganz weit vorne auf der Liste, allerdings beziehe ich es auf beides, Kamera und Stativ. Ich habe mir sogar schon überlegt ein zweites Stativ für’s Auto zu kaufen… sollt ich wirklich mal machen, zumindest ein Einbein.

    Was mir NIE passiert, ist die Karte zu vergessen, da ich immer per Kabel übertrage. Klassische Paranoia… wenn, dann soll die Kabel-Buchse kaputt gehen, aber der nicht der Slot der Karte:o)

  13. Warum erkenne ich mich da nur selbst!? Ich vergesse übrigens immer mal nach dem Sensorstaub zu sehen und ärgere mich dann über Flecken in den Bildern.

  14. Genau wie Markus nehme ich die Kamera viel zu selten „einfach so“ mit. Somit entgehen mir immer wieder schöne Situationsfotos.

    Dazu kommt bei mir die Nachlässigkeit mit der Blitzeinstellung. Ich arbeite gerne entfesselt. Dann steht die Kamera auf Master … und bleibt so. Oder irgend welche anderen Blitzwerte sind verstellt.

  15. Neben der ISO, die ich natürlich auch immer vergesse, zurückzustellen 😉
    ist mein größter „Vergesser“ das Formatieren der Speicherkarten nach dem Übertragen auf den PC. Eine knallvolle Speicherkarte in der Cam und ein dadurch verpasster Schnappschuss sind mir schon viel zu oft passiert …

  16. Dito. ISO-Zurückstellvergesser.

    Was man am ehesten vergisst, liegt möglicherweise auch an Kameramarke/-modell.

  17. Schließe mich da Magistus an, den ISO wieder zurück zu stellen vergesse ich auch sehr gerne, alles andere habe ich „meist“ 🙂 im Blick bzw. sehe ich schnell auf dem Display.

    Beim letzten Portrait Workshop habe ich genau deswegen leider Bilder ‚verloren‘ ;(

    Gruß
    Alex

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