JOBO GPS-Tagger für den Blitzschuh

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[image title=“jobo_photogps“ size=“medium“ id=“1294″ align=“left“ linkto=“http://nachbelichtet.com/wp-content/uploads//2008/10/jobo_photogps.jpg“ ]Die Firma JOBO war bislang eher für Imagetanks und digitale Bilderrahmen bekannt, hat sich nun aber auch dem Geotagging verschrieben.

Schlicht und einfach „photoGPS“ nennt sich ein GPS-Empfänger, den man auf den Blitzschuh der Kamera aufsteckt. Die Befestigung am Blitzschuh dient dabei nicht nur als Halterung. Sobald die Kamera auslöst, wird das über den Blitzkontakt an das photoGPS weitergegeben, welches dann eine Ortbestimmung vornimmt und abspeichert. Verheiratet werden die Daten dann, wie bei anderen Lösungen auch, mittels einer mitgelieferten Software am PC (Ende des Jahres auch auf dem Mac möglich).

Das JOBO PhotoGPS speichert dabei die Positionsdaten für bis zu 1000 Orte und erreicht eine Genauigkeit von 10 Metern. Betrieben wird das GPS-Gerät über einen eingebauten LiPoly-Akku.

Angesichts des Verkaufspreises von voraussichtlich 159€, dürfte photoGPS allerdings nicht der große Renner werden, erhält man doch z. B. mit dem Royaltek RGM3800 eine sehr viel flexiblere Lösung, die bis zu 650.000 Positionen speichern und die komplette Route aufzeichnen kann für weniger als den halben Preis des JOBO photoGPS.

photoGPS auf der JOBO Website LINK
Royaltek RGM-3800 Website LINK

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3 Kommentare

  1. Meine Erfahrungen mit einem Jobo photo GPS während der letzten Urlaubswochen:
    1. Der Akku – was immer das in dem Gerät sein mag – war schnell leer. Man sollte also auch im Urlaub immer eine USB-Schnittstelle zum Aufladen dabei haben und das Haus/Urlaubsquartier nur mit vollem „Akku“ verlassen. 1000 Orte? Ein Witz des Marketing? Ausserdem hatte ich den Eindruck, dass das Herausholen der Bilder aus Kamera/Speicherkarte und deren Zusammenführung mit den Geodaten nur mit (dem im Ferienhaus vorhandenen) Internetzugang möglich war(!?). Wer hat das schon auf einer einsamen Insel?
    2. Dino sagt, dass die Befestigung des Taggers an der Kamera sicher sei. Das Kann ich leider nicht bestätigen, denn plötzlich war der Blitzschuh einer Nikon D 300, der für mich vorher ärgerlich blockiert war, wieder frei. Gerät und Daten waren weg – unbemerkt abgefallen. Über das investierte Geld habe ich mich geärgert. Meine Trauer über den verlorenen Tagger hielt/hält sich sehr in Grenzen.
    3. Mein Fazit: Viele der heute angebotenen Geräte sind typisch für frühe Phasen eines Trends. In nicht zu langer Zeit werden sie als gut gemeinte Zusatzausrüstungen keine Bedeutung mehr haben. Wer bei der Outdoor- /Reisefotografie auch auf seinen zeitlichen Aufwand bei seiner Tätigkeit achten muss, wird in kurzer Zeit nur noch Kameras benutzen, bei denen das Leistungsmerkmal „Erfassung und Anhängen der Geodaten an die Bilddateien“ ohne zusätzlichen Kram, den man verlieren oder vergessen kann, selbstverständlich ist und nicht einmal mehr besonders erwähnt werden wird.

  2. Ich habe den RGM3800 jetzt fast genau ein Jahr und bin sehr zufrieden. Er macht halt das was er soll: Zuverlässig GPS-Daten sammeln und speichern. Mit der aktuellen Firmware geht das auch im 1 Sekunden Rhythmus und nach jedem Einschalten, wird ein neuer Track generiert (früher war es ein gesamter Track pro Tag). Zudem funktioniert er mit normalen Batterien und Akkus, wenn man mal länger unterwegs und keine Steckdose zum Laden in der Nähe ist.

    Im letzten Urlaub auf Rhodos haben 2 Wochen GPS-Tracking absolut problemlos draufgepasst.

    Den Royaltek steckt man in die Hosen- oder Jackentasche, oder hängt ihn an den Fotorucksack und fertig!

  3. Was mir sehr gut gefällt, ist dass eine sichere Befestigung gewährleistet ist. Weniger gut gefällt mir der zu hohe Preis und die dafür gebotene Leistung.

    Der Royaltek hört sich allerdings sehr interessant an, hast Du vielleicht bereits ein paar Erfahrungswerte mit diesem sammeln können?

Kommentare sind geschlossen.