Digitale Spiegelreflex früher und heute

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Nikon D40Meine Güte, das ist schon alles irgendwie verrückt. Da bekommt man bei Amazon eine nagelneue Nikon D40 inkl. 18-55mm Objektiv für nicht einmal 375 Euro. Viele werden dieses Modell zwar verschmähen, weil die Kamera nur 6 Megapixel hat, aber die reichen noch immer für die allermeisten Anwendungen aus. Dazu kann man auch mal die Initiative 6mpixel.org besuchen.

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Wenn ich da an unseren SLR-Einstieg denke …

… Kollege Jörg Jahn hat 2002 für 3 Megapixel 2200 € locker gemacht – natürlich nur für das Gehäuse – und sich eine Canon 30D zugelegt. Er musste damals zuschlagen, weil wir die 30D in unserer Werbeagentur hatten und ihn das Ding nicht mehr los lies. Ich wartete damals noch ein bisschen ab, hatte ich mir doch gerade erst eine neue Wohnung und kurz drauf eine neue Freundin zugelegt. Damals ging man auch davon aus, dass es für digitale Spiegelreflexkameras nie einen Massenmarkt geben würde …

Lustig waren auch unsere Versuche 1999 mit der Minolta RD3000, einer der ersten digitalen Spiegelreflexkameras. Das war ein riesen Klopper, mit einer mehr als mäßigen Bildqualität – kostete aber in Deutschland damals so um die 8000 Mark.

Ich stieg dann im Frühjahr 2004 mit der Nikon D70 ein und war mehr als zufrieden mit der Kamera. Aber auch die D70 kostete zu Beginn 1100 Euro und das 1GB Microdrive noch einmal um die 180 Euro. Zuvor hatte ich eine Fuji Finepix S602 und natürliche meine analoge Nikon F80 und die ganz alte F301.

Letzte Aktualisierung am 29.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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8 Kommentare

  1. OK Leute, los, machen wir den DSLR-Nostalgie-Club auf, hier wird *nix* fotografiert, sondern nur über die gute alte Zeit geklönt 😉

  2. Oh man, meine alte Canon 30D … was hab ich mit der für Fotos gemacht und viele vor allem. Es müssten laut Zählwerk so um die 25.000 Stück gewesen sein. Ich würde mir das Ding (hätten wir noch 2002) wieder kaufen! Mit dem Gehäuße hätte man jemanden erschlagen können – ach ja, die guten alten Zeiten ;-)!

  3. @ Matthias
    Hey, die E-10 war auch lange Zeit unsere Agenturkamera, seinerzeit ein genialer Apparat! Das feste Objektiv hatten wir mit den Olympus-Objektivvorsätzen, die mir heute noch an anderen Kameras gute Dienste leisten, erweitert. Die E-10 hatten wir dann durch den Nachfolger E-20 abgelöst bis sie dann mitten in einer Produktion mit einem defekten Verschluß aufgab. Dann mußte endlich eine ‚echte‘ SLR her.

  4. Es ist schon verrückt, wie bei manchen Kameras die Preise purzeln. Ich habe für meine EOS 400D mit den beiden Kit-Objektiven 18-55 und 55-200 noch 1000 Euro bezahlen müssen. Jetzt zahlt man mindestens 400 Euro weniger.

    Meine erste Begegnung mit einer digitalen SLR war vor Jahren mit der Olympus E-10 (nicht privat, sondern beruflich). Ein Monstrum mit festen Objektiv. Für den Anfang war das okay, aber mit der Zeit stieß sehr bald an die Grenzen. Dann hatte mein Arbeitgeber vor 4 Jahren ein Einsehen und eine EOS 350D angeschafft. Von da an habe ich mich immer mehr mit Fotografie beschäftigt und die Kamera immer öfters übers Wochenende mit nach Hause genommen, um damit herum zu experimentieren. Das führte dazu, dass ich mir Anfang des letzten Jahres eine eigene DSLR angeschafft habe.

  5. Eine ‚analoge‘ Kamera hab ich seit dem nicht mehr benutzt, die FUJI hatte immerhin schon 1,3 MB, heute bin ich fast beim 10-fachen…
    Übrigens lassen sich die Daten von damals (über zehn Jahre her) heute noch problemlos von CD laden und bearbeiten.
    Viele Leute aus der Fotobranche haben über die Knipsen gelacht, aber Qualität ist sehr subjektiv und heute muß man zum Kamerakauf in den Computerladen gehen…

  6. Hey, das Ding hatte ich damals auch mal in der Hand – in einer anderen Agentur. Die hatte ich ja ganz vergessen.
    Ich selbst hatte 1996 eine Olympus Camedia C-400L (Mediamarkt für 700 DM!)

    Das Ding war absoluter Hightech mit VGA-Auflösung und Platz für 20 Bilder bei VGA …
    Damals war die Meinung, dass die Dinger niemals eine „richtige“ d.h. analoge Filmkamera ablösen könnten …

  7. OMG, 2004! na da habe ich ja mit meiner D70 eine Urzeitkamera, quasi ein Mittelaltermodell, unglaublich das aus der noch vernünftige Bilder kommen, ich versteh die Welt nicht mehr…

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