MOTU macht was – neue Treiber bringen geringere Latenzen

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MOTU CuemixDa schlendere ich zufällig auf die MOTU-Internetseite um mir mal das neue Firewire-Recordinginterface 828 Mk III anzusehen, da ich selbst ja stolzer Besitzer eines Mk II bin und was sehe ich da: es gibt neue Treiber für alle USB- und Firewire-Interfaces.

Flugs mal den neuen Treiber für mein Feuerdrahtmodell heruntergeladen und installiert und was soll ich sagen: deutlich bessere Performance! Geringere CPU-Belastung, stabiler Betrieb bis 96 und sogar 64 Samples, was z. B. unter Cubase 4 eine Latenz von knapp 3ms ermöglicht. Zwar stößt bei ernstzunehmenden Projekten die die CPU-Anzeige in Cubase am Limit an und signalisiert mit einer nervös blinkenden, roten Anzeigen, dass nun das Ende der Fahnenstange erreicht sei, aber nicht einmal hier treten Knackser etc. auf.

An der Cuemix-Oberfläche zur Mixer- und Buseinstellung des Motu hat sich – bis auf ein paar optische Kleinigkeiten – nichts getan. Neu dazugekommen ist der CueMix FX, der zur Einstellung der Onboard-Effekte des Mk III dient, der aber unter dem Mk II natürlich nicht funktioniert.

Mit 128 oder 196 Samples sinkt auch die CPU-Belastung und ermöglicht einen absolut soliden Betrieb. Geht doch, MOTU! Prima Sache das!

Die neue Treiberversion 3.6.8.1 ist für registrierte Benutzer im Download-Bereich von Motu für 32- und 64-Bit Systeme erhältlich.

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