Ein frohes Fest von nachbelichtet

Meine Güte - wie die Zeit vergeht! Ich komme mir vor, als hätte ich erst vorgestern meinen Weihnachtsgruß 2014 an euch geschrieben. Aber so ist das wohl, wenn man älter wird und ich werde im kommenden Jahr 45 Jahre jung. Gefühlt bin ich natürlich Anfang Dreißig ;-)
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Für mich war es das Jahr, in dem ich wohl die meisten neuen Dinge gelernt habe. Von meinem (Wieder-)Einstieg in die Welt der Elektronik habe ich euch schon ausführlich erzählt. Daran hängen jede Menge Kenntnisse und neue Fähigkeiten, angefangen von der Mikrocontroller-Programmierung mit dem Arduino, bis hin zum Platinen-Entwurf und deren Herstellung mit allerlei fiesen Chemikalien.

Im April gab mir der neue 3D-Drucker noch zusätzlichen Anschub und auch hier musste ich mich mit neuen Dingen wie CAD und die Entwicklung von 3D-Modellen beschäftigen und auch so ein 3D-Drucker läuft nicht so einfach wie ein Tintenstrahldrucker. Das alles sind aber Dinge, die mich antreiben und mich neugierig halten.

Mit nachbelichtet versuche ich seit mittlerweile über 10 Jahren auch euch Input, Ideen und Hilfestellungen zu geben, die euch antreiben und neugierig halten. Ich bin nämlich der Meinung, dass die Neugier auf neue Dinge jung hält und dabei hilft, über den Tellerrand hinaus zu blicken. Das ist gerade in den letzten Wochen und Monaten immer wichtiger geworden.

Die Welt verändert sich momentan dramatisch und es ist nicht immer einfach die Dinge zu verstehen und richtig einzuordnen. Die vielen Menschen die gerade zu uns kommen, weil sie vor Verfolgung flüchten oder einfach ein besseres Leben suchen, stellen und schon jetzt vor gewaltige Aufgaben. Wir sind ein reiches Land und so lange wir uns darüber streiten können, ob man vegetarisch oder vegan leben sollte, ob Nikon besser als Canon ist oder man mit einem Mac kreativer arbeiten würde, geht es uns sehr gut.

Natürlich gibt es auch in unserem Land viele Menschen, denen es weniger gut geht und sich Hobbies wie Fotografie oder Elektronik nicht leisten können. Zum Glück hängt Kreativität nur selten vom Geld ab. Selbst mit einer einfachen alten Kamera kann man kreativer sein, als der Nachbar mit seiner teuren Ausrüstung. Mir hat diese Neugier und Haltung immer zu neuen Perspektiven verholfen und damit auch zu immer besseren Jobs.

Nicht jedem fällt es leicht sich in die Situation der Flüchtlinge hinein zu versetzen. Dann ist es immer ganz gut, noch einmal zu überlegen und darüber nachzudenken, was man selbst tun würde wenn es hier nichts mehr gäbe – vor allem keine Zukunft. Würden wir uns nicht auch aufmachen, um irgendwo eine bessere Perspektive zu finden? Eben!

Ich würde mir wünschen, dass wieder mehr Menschen ihren Verstand benutzen würden und sich nicht von irgendwelchen dümmlichen Parolen, Idiotenparteien und Hetzblättern einlullen lassen. Allerdings ist das unreflektierte Nachplappern mit weniger Anstrengung verbunden, als selbst einmal nachzudenken. Darum: Beschäftigt euch mit neuen Dingen. Bleibt neugierig und probiert neue Dinge aus. Das hält euer Hirn in Schwung und damit versteht man die Welt und andere Mitmenschen besser.

Ich wünsche euch ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2016!

Markus, 24.12.2015

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