Präzises Schärfeziehen beim Filmen mit DSLR-Kameras leicht gemacht

Wie versprochen gibt es zukünftig einige Specials zum Thema DSLR & Video. Im ersten Video möchte ich dir zeigen, wie du ohne Focus-Pulley und Kamera-Rig die Schärfe präzises und wiederholbar ziehen kannst. Dazu habe ich mich in meinen Vorgarten unter den Apfelbaum begeben, um dir diese Technik zu erklären.
Bitte beachte: Dieser Beitrag ist mehr als 3 Jahre alt. Manche Links, Preise, Produkte und Aussagen sind vielleicht nicht mehr aktuell!

Das „Schärfeziehen“ gehört wohl zu den wichtigsten Filmtechniken überhaupt. Man bewegt sich dabei zwischen zwei oder mehreren Schärfeebenen, um den Blick und die Aufmerksamkeit des Zuschauers auf bestimmte Szenen zu lenken. Dabei geht es darum, als Kameramann die Schärfeebenen jedes Mal wieder exakt zu treffen, auch wenn man keinen Schärfeassistenten zur Seite hat.

Eine sehr einfache und effektive Methode besteht darin, einfach ein Klebeband – oder besser einen Streifen eines Papieretiketts – auf den Schärfering des Objektivs zu kleben und die verschiedenen Schärfeeinstellungen mit einem Stift zu markieren.

Dabei kann man die Vergrößerungsfunktion der Kamera nutzen, um wirklich hundertprozentig scharfzustellen. Einmal eingestellt, kann man jederzeit sehr schnell und komfortabel zwischen den beiden Schärfeebenen wechseln.

Ich zeige dir in diesem Video mit einer Sony SLT-A77V wie das funktioniert und wie das in der Aufnahme aussieht.

Übrigens wird diese Methode tatsächlich auch bei großen Filmproduktionen angewandt. Die Szene wurde ein wenig mit dem Yongnuo YN160 Videolicht aufgehellt. Das Stativ war ein Bilora Videopro 936.

Melde dich zu meinem Newsletter an!

Du kannst dich jederzeit abmelden und ich verspreche: Kein Spam!


Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Provision-Links. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.Wenn du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von deinem Einkauf eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht und du unterstützt damit meine Arbeit. Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten.

2 Kommentare

  1. so habe ich es eine Weile auch gemacht. Aber für mich als Grobmotoriker war das nicht wirklich geeignet, ich bin öfter mal über den Fokuspunkt hinaus. Nun habe ich mir so ein Stückchen Plastik gekauft, das sein Geld wert ist. Der Vorteil von dem Teil ist, wie ich finde, man braucht nicht wieder extra ein Rig dafür und es ist auch nicht so teuer.
    http://focusmaker.com

Kommentare sind geschlossen.