Backupstrategien für Fotos und das restliche Leben

Bitte beachte: Dieser Beitrag ist mehr als 3 Jahre alt. Manche Links, Preise, Produkte und Aussagen sind vielleicht nicht mehr aktuell!

Wir leben in einer digitalen Welt und der Rechner hat sich zum Universalwerkzeug entwickelt. Fotografiert wird digital, musiziert ebenso. E-Mails wurden zum Hauptkommunikationsmedium, wenn noch ein Brief auf Papier notwendig ist, kommt er aus dem Rechner. Bankauszüge, Handy- und DSL-Rechnungen bekommen wir schon längst in digitaler Form. Wer den Rechner auch zum Geldverdienen nutzt, ist zudem darauf angewiesen, dass dieser immer funktioniert und sich nicht durch lebensmüde Festplatten, falsche Treiber, fiese Viren oder Überspannungen aus der Pflicht nehmen lässt.

[image title=“Festplatten und Bender auf meinem Schreibtisch“ size=“full“ id=“2007″ align=“center“ ]

Datenbackups helfen Daten im Fall eines Crashs zu rekonstruieren und notfalls auf einen anderen Rechner zu spielen. Systembackups schützen dass Betriebssystem, wenn mal etwas beim Update schief geht oder besagte Festplatte ihren Dienst quittiert. Sie helfen aber auch, wenn der Platz auf einer Platte knapp wird und sie einem größeren Modell weichen muss.

Das Backup, das keines ist

Viele Brennprogramme bringen mittlerweile Backup-Lösungen mit, diverse Free- und Sharewaretools buhlen um die Gunst des Anwenders – und wiegen ihn in einer trügerischen Sicherheit, denn kaum jemand probiert auch einmal das Wiederherstellen der Daten. Das beste Backup nützt nichts, wenn man es nicht mehr zurücksichern kann, was gerade bei Systembackups oft der Fall ist.

Auch genügt es für eine wirklich gutes Backup nicht, die Daten auf einen einzigen Datenträger zu sichern. Wenn z.B. eine externe Festplatte für Backups immer am Rechner hängt, kann es durch Hardwaredefekte und Fehlkonfigurationen dazu kommen, dass nicht nur die Daten des Rechners futsch sind, sondern auch gleich noch das Backup auf der externen Platte. Dies passiert ganz besonders gerne bei Überspannungen durch Gewitter.

CD, DVD – ade!

Optische Datenträger waren darum lange Zeit die Lösung zur Archivierung und viele setzen auch heute noch darauf. Optische Datenträger sind aber längst nicht so sicher, wie es die Hersteller gerne behaupten, wenn es um die Langzeitstabilität ihrer Datenträger geht. Schon wenige Jahre genügen um Datenträger unlesbar oder zumindest nicht mehr fehlerfrei lesbar werden zu lassen. Hinzu kommen Brennfehler oder ganz profane Zwischenfälle: Die CD oder DVD fällt vom Schreibtisch und beim Versuch sie Aufzuheben, rumpeln wir mit den Rädern unseres Bürostuhls über den Silberling und schon sind die Hochzeitsbilder verloren …

Eine ganz andere Seite der CDs und DVDs ist die lächerliche Speicherkapazität im Vergleich zu Festplatten mit Terabyte-Größe. RAW-Dateien einer 12MP Digitalkamera kommen heute leicht auf 15MB pro Bild. Damit passen nicht einmal 300 Fotos auf eine DVD. Ein weiterer Nachteil dieser Backuplösung ist, dass sie nicht zukunftssicher ist. Sollte ein Dateiformat irgendwann einmal aufgegeben werden, was bei RAW-Formaten nicht unwahrscheinlich ist, müssen duzende und hunderte von DVDs und CDs in die Hand genommen und konvertiert werden.

Aus all diesen Gründen empfiehlt sich eine Backupstrategie, die auf mehreren, zeitgemäße Datenträgern basiert und das sind externe Festplatten, Netzwerkfestplatten (NAS) und Onlinebackups. Und natürlich eine gute Backupsoftware.

Acronis TrueImage 2009

[image title=“TrueImage Home 2009″ size=“medium“ id=“2004″ align=“left“ ]Ich setze seit langer Zeit auf TrueImage von Acronis. Dies ist zwar mehr als Programm für Festplattenimages, also dem 1:1 Abbild der Festplatte bekannt, ist aber auch einer der wohl besten und preisgünstigsten Backupanwendungen für den Privatanwender und im Small-Office Bereich.

TrueImage Home in der aktuellen Version 2009 wurde um viele interessante Funktionen erweitert und ermöglich wasserdichte Backups. Dabei können nach wie vor komplette Festplattenabbilder erstellt, aber auch ausgewählte Laufwerke, Verzeichnisse und Dateitypen gesichert werden. Dabei muss man sich nicht einmal selbst Gedanken darüber machen, welche Dateien „sicherungswürdig“ sind. TrueImage 2009 sichert mit 1-Click Backup automatisch alle Dateitypen, die Wichtiges beinhalten. Darunter JPEG und andere Bildformate, Officedokumente, Musik- und Videodateien oder auch die iTunes-Datenbank, Bookmarks und das Outlook-Postfach.

[image title=“TrueImage Try & Decide“ size=“medium“ id=“2006″ align=“left“ ]Vom Systemzustand kann ein komplettes Abbild in eine sog. Secure-Zone erstellt werden. Das ist eine geschützte Partition auf der Festplatte, die selbst dann erreichbar ist, wenn das Betriebssystem nicht mehr starten will. Wenn man einmal einen neuen Treiber installieren muss, oder eine Software ausprobieren möchte, kann man das laufende System per Try&Decide schützen. Einmal gestartet, zeichnet Try&Decide alle Änderungen am System auf. Entscheidet man sich, dass man zum früheren Systemzustand zurückkehren möchte, genügt ein Klick und der Ausgangszustand ist wieder verfügbar – auch über Systemneustarts hinaus.

Das sichere Backup

[image title=“TrueImage Assistent“ size=“medium“ id=“2005″ align=“left“ ]Zu einem sicheren Backup gehört die regelmäßige Datensicherung. Regelmäßig ist hier für jeden Anwender etwas anderes. Wer nur 1-2 mal pro Woche am PC sitzt muss nicht täglich sichern. Hier bietet sich an TrueImage so einzustellen, dass Backups nach dem Systemstart ausgeführt werden, da Backups zu gewissen Zeiten meist nicht eingehalten würden. Wer ständig damit arbeitet, sollte eine tägliche Datensicherung auf jeden Fall in Betracht ziehen. Zu einem sicheren Backup gehört aber auch die doppelte Absicherung. Dazu wird ein zusätzliches Backup auf einer weitere Festplatte erstellt, welche nicht immer am Rechner angeschlossen und an einem anderen Ort gelagert wird.

Dieses Backup retten Euch dann den A…., wenn Ereignisse wie die schon angesprochenen Überspannungen auch das Hauptbackup erledigt haben oder ganz andere Dinge wie Diebstahl, Feuer oder die Ex-Freundin (oder der Ex-Freund) das lokale Backup auf dem Gewissen haben. Mit TrueImage lässt sich dieses Backup sehr einfach erstellen, denn die Software lässt auch Ereignisse wie das Anschließen eines externen Datenträgers als Auslöser für ein Backup zu. So muss man nur noch z.B. ein mal pro Woche die Festplatte vom Nachbarn oder dem Bankschließfach geholt und angeschlossen werden. TrueImage erkennt die Präsenz der Festplatte und erledigt darauf hin den Backup-Job. Danach gehts wieder ab zur Verwahrung.

Wer es gerne etwa paranoider mag, kann auch einen Backuptask automatisch auf zwei Festplatten parallel erfolgen lassen.

Die Backuparchive lassen sich übrigens wie ein Laufwerk in Windows bereitstellen und lassen sich auch per Windows-Search oder Google Desktop nach Inhalten durchsuchen. Somit kann man TrueImage auch zur Archivierung von Inhalten samt Kompression der Daten nutzen. Damit man nicht unbedingt TrueImage zur Wiederherstellung benötigt, lassen sich die Backuparchive auch im ZIP-Format erstellen.

Die Anwendung sichert problemlos im laufenden Betrieb, ohne dass man dabei bei seiner Arbeit gestört würde. Auch das Betriebssystem und der Systemzustand lassen sich sichern, ohne dass der Rechner neu gestartet werden müsste etc. Auf Wunsch lässt sich einstellen, mit welcher Priorität TrueImage 2009 sichern darf. So lassen sich Auslastung von CPU und Festplatten bei der Sicherung anpassen. TrueImage sichert dabei natürlich platzsparend nur die Veränderungen zum letzten Backup.

TrueImage 2009 ist für etwa 40 Euro erhältlich. Anfängliche Probleme unter Vista und Vista 64bit wurden zwischenzeitlich durch Updates beseitigt und die Software arbeitet einwandfrei.

Das Backup-Laufwerk

[image title=“Seagate FreeAgent Xtreme Festplatte“ size=“medium“ id=“2002″ align=“left“ ]Für meine täglichen Backups nutze ich eine externe Festplatte von Seagate, die FreeAgent Xtreme mit 1TB Kapazität. Die FreeAgent Xtreme verfügt über einen USB2-Anschluss, einen Firewire (IEEE1394) Port und einen eSATA-Anschluss . Über letzteren ist sie bei mir an den …nachbelichtet-PC angebunden, denn damit ist die Festplatte praktisch genau so flott, als ob sie intern angeschlossen wäre. Viele Gigabyte große Backups sind damit schnell erledigt und der Rechner wird weniger belastet, als bei der Nutzung über den USB-Port. Über eSATA angeschlossene Festplatten lassen sich übrigens sogar in RAID-Systeme einbinden.

[image title=“Seagate FreeAgent GO“ size=“medium“ id=“2003″ align=“left“ ]Für die Backups meines Notebooks und des Asus EEE nutze ich hingegen ein portables Modell im 2,5 Zoll Format mit 320GB. Die Seagate Freeagent Go ist eine sehr schicke und flache 2,5 Zoll Festplatte, die auch an den meisten USB-Ports genügent Strom bekommt, ohne dass das übliche Y-USB-Kabel erforderlich wäre, welches dann gleich 2 USB-Ports belegen würde. Bei Aktivität wird übrigens bei beiden Modellen die ornamentartige Verzierung mit weißem, auf und abschwellenden Licht hinterleuchtet. Das wirkt richtig beruhigend 😉 Auf jeden Fall besser, als dies blauen LEDs vieler anderer Modelle, die schon fast zur Zimmerbeleuchtung ausreichen.

Die 2,5 Zoll Freeagent Go mit 320GB ist für etwa 80€ zu haben (je nach Farbe) und die FreeAgent Xtreme mit 1TB für etwa 125 Euro.

Online Backups

Wenn man zusätzliche Sicherheit in seine Backupstrategie bringen, oder auf das hin- und hertransportieren einer weiteren Festplatte verzichten möchte, kann man sich auch einen Account für Online-Backups zulegen. Diesen bekommt man bei Mozy z.B. schon für 3,95$, also ca. 3€ pro Monat. Enthalten sind dabei unbegrenzter Speicherplatz, Online-Zugriff auf die Backups und die Möglichkeit die Backups als Netzlaufwerk einzubinden. Damit das natürlich funktioniert, ist ein flotter DSL-Anschluss notwenig, da das erste Vollbackup schon mehrere Wochen in Anspruch nehmen kann. Online-Backups sollten jedoch nur eine zusätzliche Lösung sein, da das Herunterladen eines mehrere hundert Gigabyte großen Sicherung selbst bei sehr schnellen DSL-Leitungen längere Zeit benötigt. Für die Chefbedenkenträger: Die Daten werden VOR der Übertragung natürlich automatisch verschlüsselt.

Ein weitere interessanter Anbieter für Online-Backups ist Backblaze , der durch eine sehr schlanke und flotte Clientsoftware glänzt, aber auch etwas teurer als Mozy ist.

Viren müssen draußen bleiben!

[image title=“Avira AntiVir“ size=“medium“ id=“3235″ align=“left“ linkto=“full“ ]Neben dem Backup ist es natürlich wichtig, dass keine Viren das System befallen, weshalb ein Virenscanner unter Windows unabdingbar ist. Dabei ist es aber auch wichtig, dass dieser immer die neusten Virendefinitionen parat hat. Der beste Virenscanner nützt nichts, wenn die Signaturen veraltet sind.

Beim Virenscanner sollte man einige Euro investieren. Ich empfehle euch den Avira AntiVir Premium. Diese Lösung ist in vielen Tests als sehr zuverlässig bewertet worden und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Avira AntiVir einer der wenigen Virenscanner ist, welcher das System praktisch nicht belastet.

Dabei überprüft er sowohl Surfsessions auf potentiell gefährliche Inhalte und Seiten, schaut den E-Mail Verkehr nach Viren durch und kann auch Rootkits und Spyware erkennen. Dabei ist Avira AntiVir mit 19,95€ pro PC inkl. Updates für ein Jahr oder 32,95€ für zwei Jahre, eine der günstigsten Lösungen auf dem Markt.

Fazit

Eine gute Backup-Software wie TrueImage Home 2009, die auch komplette Systemzustände und Anwendungseinstellungen sichern kann und bei der auch die Rücksicherung zuverlässig funktioniert und zwei externe Festplatten, eine im Rechner, eine in Verwahrung bringen Sicherheit für wertvolle Daten. So abgesichert kosten Festplattencrashs, Hardwarefehler und andere widrige Einflüsse ihren Schrecken – zumindest was die Daten angeht. Je nach zu sichernder Datenmenge ist diese Gesamtlösung schon für etwa 180 Euro zu haben, denn externe USB-Festplatten mit 500GB sind schon für etwa 70 Euro erhältlich. Dazu noch TrueImage 2009 und das Gewissen ist wieder beruhigt.

Links:

TrueImage Home 2009 Website
Seagate FreeAgent Website

Letzte Aktualisierung am 28.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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23 Kommentare

  1. Hallo, ich nutze ebenfalls die beiden o.g. Programme. Bin vollauf zufrieden.
    Viele Grüße
    Heinz

  2. Ich benutze SuperDuper! fuer Mac Backups und bin sehr zufrieden damit.

    Mit rsync muss man aufpassen: Das HFS[+] Filesystem enthaelt eine grosse Menge Sonderfaelle (von OS9 Resource Forks bis ACLs und „Extended Attributes“), die werden nicht alle von jeder rsync Version unterstuetzt. Wenn man nur selektiv Ordner mit eigenen Daten sichert ist das i.d.R. kein Thema, wenn man eine bootfaehige Kopie der Systemplatte erzeugen will aber schon… (Und rsyncx scheint leider seit ~2006 nicht mehr weiterentwickelt zu werden.)

  3. Ohne jetzt Mac-User zu sein, möchte ich mal das Konsolenprogramm rsync in die Runde werfen zu dem es bestimmt irgendwelche Frontends gibt. Ich kenne es von Linux … 🙂

    Rsync übernimmt sogar bei TrueImage das Backup wenn man nur bestimmte Ordner/Dateien sichern will (ist hier über CygWin implementiert). Rsync ermöglicht sehr viele Backupvarianten, kann platzsparende Backups per Hardlinks erzeugen etc.

    http://www.macwelt.de/artikel/_News/348491/schnelles_backup_mit_mac_os_x/1

    http://www.egg-tech.com/mac_backup/

    Nur mal so als Anregung …

  4. Servus,

    was könnt ihr denn für nen Backup Programm für Mac empfehlen?
    Am besten eins was Freeware ist.

    Gruß AndrË

  5. Bin ehrlich erstaunt über die überschwengliche Produktbeschreibung. Von meinen eigenen Erfahrungen – die auch trotz neuer Programmversion (oder wegen?) und magerem Update nicht besser geworden sind mal abgesehen (beispielsweise deaktivieren sich auch in der neusten Version geplante Backup-Tasks auf einmal und beim Versuch sie zu bearbeiten schmiert dann das ganze Prog dauerhaft ab) abgesehen, empfehle ich da mal einen Blick ins offizielle Support-Forum.

    • Ich kann die Probleme unter Vista 32 Ultimate mit True Image Home 2009 nicht nachvollziehen. Meine 3 Tasks laufen seit mehreren Monaten einwandfrei und ich kann auch keine Abstürze beklagen. Deshalb habe ich wohl auch noch keinen Blick ins Supportforum geworfen …

  6. Ist ja nicht schlimm.. Ich dachte schon Du hast dort irgendwo einen geheimen Link über den es günstiger wird 😉

  7. Also wenn ich auf der Seite von Blackblaze auf deutsch umstelle kommt mir die Übersetzung vor wie die vom Programmierer eines Keyloggers.

    Was mich aber viel mehr wundert, wie kommst Du auf 3,95 $ / Monat bei Mozy? Mir springen dort überall 4,95 $ pro Monat entgegen.

    • Oh, sorry – das waren die Konditionen, zu denen ich das letztes Jahr abgeschlossen hatte. Der jetzige Preis beträgt wie richtig angemerkt 4,95$

  8. Die sind festgeklebt …

    … nein im Ernst: Mir ist noch nie eine Platte umgekippt, hinter den Platten sind noch über 20cm Tischplatte und wenn doch mal was passiert, habe ich ja ein BACKUP 🙂
    Zudem ist die Wärmeabfuhr besser!

  9. Zum Foto oben: Externe Festplatten sollten nicht senkrecht stehen. Das mag vielleicht schicker aussehen und Platz sparend sein, aber wenn die im laufenden Betrieb umkippen braucht man schon etwas Glueck…

    Senkrecht und nahe an der Tischkante waere noch schlimmer – da kann man es sich eigentlich gleich ganz sparen erst ein Backup drauf zu machen 🙂

  10. Jenachdem wie wichtig einem die eigenen Daten sind, ist der Aufwand nicht zu hoch. Die Onlinesicherungen sind eine interessante Sache für ein zusätzliches Backup, oder wenn man viel unterwegs ist. Als einzige Lösung würde ich sie wegen dem von dir genannten Geschwindigkeitsproblem auch nicht sehen.

  11. Sehr gut beschrieben. Mit dem gleichen Thema setzte ich mich auch gerade auseinander. Meine optimale Lösung ist:
    1. Daten im PC @ Home auf einer 2. Festplatte intern.
    2. Datensicherung per Sync auf eine externe Festplatte.
    3. Datensicherung per Sync der externen Festplatte auf meinem Büro PC.
    So habe ich die Daten insgesamt 3x an mind. 2 verschiedenen Orten.
    Klingt aufwendig, ist es aber nicht durch den Syncronizer.
    Eine Onlinesicherung über Carbonite habe ich auch mal getestet, war mir dann aber doch zu langsam.

  12. Toll finde ich auch die immer mehr Verbreitung findende Backup Lösung der PC Hersteller. Die packen einfach eine weitere Partition auf die Platte, die dann mittels Software die Hauptdaten zeitgesteuert spiegelt. Toll! Die User sind beruhigt und der Hersteller im Plus gegenüber anderen, die es nicht anbieten!

    Zu dumm bloss, dass diese Sicherungsstrategie nutzlos ist. Raucht die Platte ab (was ja nicht all zu selten auftritt — siehe neueste Seagate Entwicklungen) ist alles dahin und der sich in Sicherheit wiegende Nutzer vielleicht am Rande der Verzweiflung!

    True Image finde ich übrigens auch als die perfekte Lösung!
    Mal eben ein 1:1 Image auf einen RAID Server gepusht und falls mal was hin sein sollte genau so einfach 1:1 zurückgeholt! So kann man sehr schnell wieder arbeitsbereit sein, falls mal was wirklich dummes mit der Platte passiert!

    PS: schöner Artikel!
    Gruß, Viktor

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